In der Alaunstraße 39 gibt es seit ein paar Tagen libanesische Spezialitäten statt Döner. Das Byblos von der Louisenstraße hat das Lädchen übernommen und somit eine zweite Filiale eröffnet.
Hier in der Alaunstraße gab es über Jahre hinweg die wohl besten Burger der Stadt. Doch dann beschloss der Inhaber, dass er lieber Lehrer werden wollte und verließt des Teufels Küche. Es öffnete im Sommer 2017 das syrische Restaurant „Damaskus“, welches dann im Februar 2020 vom Dönerlokal Tarbuş abgelöst wurde.
Nun also libanesische Küche. Der kleine Imbiss auf der Louisenstraße hat sich in den vergangenen drei Jahren gut etabliert. Die Speisen sind schmackhaft, preiswert und meist zügig zubereitet.
Am Standort auf der Alaunstraße wird es ein ähnliches Angebot geben: Sandwiches, Schawarma, Köfte, Kibbeh, außerdem jede Menge vegetarische und vegane Angebote. Jedoch ist hier etwas mehr Platz als in dem winzigen Imbiss auf der Louise.
Habesha
Auch auf der anderen Seite des Hauses in der Nummer 39 gibt es seit ein paar Monaten ein neues Lädchen. Das „Habesha“ verspricht gesunde und glutenfreie eritreische Küche.
Die Geschichte dieses Lädchens könnte schon fast einen Roman füllen:
- bis 2007: „Chillhouse“ – Raucher-Zubehör
- 2008: „Made in Italy“ – Nudeln
- 2010: „Meggy’s“ – Nudeln
- 2012: „Ms. Bien Bubble Tea Bar“ – Blasentee
- 2012: „Sushi – Noodle Bar“ – Nudeln
- 2014: „Fisch & Fisch“ – anatolische Fischgerichte
- 2014: „Time Out“ – italienische Hot Dogs
- 2015: „Schwupps-Bar“ – Gay-Bar
- 2016: „Ronny’s Ranch“ – Party-Bar
- 2018: „FritzCurry“ – Imbiss
- 2019: Gacamole mit Burgern – Imbiss