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Drum- und Bass-Festival am Wochenende

Am kommenden Wochenende findet das 17. Dresdner Drum & Bass-Festival in Groovestation, Downtown und Lofthouse statt. Jeweils ab 12 Uhr mittags bis in die Abendstunden werden auf vier Bühnen 30 verschiedene Künstler an den Drums und den Viersaitern performen.

Chris Colemann on drums.
Chris Colemann on drums.

Der diesjährige Top-Headliner mag zwar nicht perfekt zum Thema passen, wird jedoch zweifellos jedem Schlagzeuger und jeder Schlagzeugerin eine Menge Freude bereiten. Chris Coleman, einer der besten Schlagzeuger aller Zeiten, betritt erstmals und exklusiv die Festivalbühne. Einige Höhepunkte seiner Karriere: Er hat mit Künstlern wie Prince, Chaka Khan, NKOTB, Christina Aguilera, Randy Brecker und Beck zusammengearbeitet.

Drumming mit Wumms

Virgil Donati, ein Veteran in Sachen harter, progressiver Drumgrooves, war bereits beim Festival-Highlight im Jahr 2016 dabei und nun endlich wieder da. Ebenso hat sich George Kollias von Nile vor vielen Jahren mit seiner technischen Brillanz und atemberaubenden Geschwindigkeit ins Gedächtnis der Drum-Bans gebrannt.

Etwas subtiler, aber dennoch kraftvoll, ist Leprous-Drummer Baard Kolstad unterwegs. Irgendwo zwischen Dream Theater und Porcupine Tree hat sich der junge Norweger bereits einen festen Platz in der Szene gesichert. Nach über 30 Jahren Erfolgsgeschichte bei den Black-Metalern von Dimmu Borgir wird es höchste Zeit, ihre Rhythmusgruppe zu einem Workshop einzuladen. Mächtig gewaltig wird es auch bei Moritz Müller, Tobias Mertens und Dirk Brand.

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Virtuosin am Bass

Der Schwede Siros Vaziri hat vor allem auf internationaler Ebene in den sozialen Medien einen Namen gemacht. Sein „Fill Of The Day“ ist bereits jetzt legendär. Bei den Bassisten ist ordentlich Frauenpower angesagt. Julia Hofer ist ein wahres Ausnahmetalent und hat spätestens seit ihrer Arbeit für „Thomann’s Guitars and Basses“ eine immense Reichweite und dementsprechend viele Fans.

Bassgitarristin Julia Hofer - Foto: Maria Frodl
Bassgitarristin Julia Hofer – Foto: Maria Frodl

Kasia Schmidt-Przeździecka aus Polen ist vielleicht nicht so bekannt, wie sie es verdient, aber mit ihrer Band Warum Lila? zeigt sie ihre beeindruckende Klasse, insbesondere wenn es darum geht, Vulfpeck-Songs gekonnt zu präsentieren. Und wenn es um Bands geht, sind auch die Bassisten Frank Itt und Tom Götze im Workshop und werden live mit ihrer Band auftreten.

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