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Sexueller Mißbrauch – Verdächtiger in Untersuchungshaft

Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden ermitteln gegen einen 35-jährigen Deutschen unter anderem wegen des Verdachts des versuchten sexuellen Missbrauchs von Kindern.

Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dresden hat am 26. September 2023 Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen.
Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dresden hat am 26. September 2023 Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen.

Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, am 28. Juni 2023 den Entschluss gefasst zu haben, sich zwei zur Tatzeit 11 und 13 Jahre alte Jungen beim Prießnitzwasserfall in der Dresdner Heide in der Ortslage Dresden-Klotzsche anzunähern, um diese für sexuelle Handlungen zu gewinnen. (Polizeimeldung vom 29. Juni 2023)

So soll der Beschuldigte den elfjährigen Jungen aufgefordert haben, ihm sein Geschlechtsteil zu zeigen und ihm hierfür zehn Euro versprochen haben. Schließlich soll er den Jungen gepackt und an dessen Hose gezerrt haben. Der Beschuldigte ließ offenbar erst von dem angegriffenen Jungen ab, als dessen 13-jähriger Freund mit einem Stock zurückgelaufen kam und diesen drohend in Richtung des Beschuldigten schwenkte.

Beschuldigter identifiziert

Der Beschuldigte konnte am 25. September 2023 von der Polizei identifiziert werden und wurde noch am gleichen Tag vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden hat der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dresden am 26. September 2023 Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen. Der Beschuldigte befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft. Er ist geringfügig und nicht einschlägig vorbestraft. Zum Tatvorwurf hat der Beschuldigte keine Angaben gemacht.

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Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dresden und der Polizeidirektion Dresden dauern an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.