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Neuer Revierleiter: Jürgen Kunath

Seit knapp drei Wochen ist er im Amt auf der Stauffenbergallee. Heute hat sich Jürgen Kunath der Presse vorgestellt. Der 44-Jährige hat die Leitung des Polizeireviers Dresden-Nord übernommen. Von hier aus werden die Einsätze in den Dresdner Stadtbzeirken Klotzsche, Loschwitz und Neustadt sowie den Ortschaften Langebrück, Schönborn, Schönfeld-Weißig und Weixdorf koordiniert.

Neuer Leiter dees Polizeireviers Dresden-Nord: Jürgen Kunath
Neuer Leiter des Polizeireviers Dresden-Nord: Jürgen Kunath

Damit übernimmt er die Aufgaben von seinem Vorgänger Sven Fischer, der nach knapp vier Jahren zur Bereitschaftspolizei nach Leipzig wechselte. Kunath kennt die Neustadt schon aus seiner Jugend. „Zur Abi-Zeit war ich hier privat viel im Viertel unterwegs“, erzählt er. Damals sei die Neustadt jedoch noch eine andere gewesen. Auch die Feiern zum Republik-Geburtstag (kurz BRN) hat er erlebt, dann schon als Polizist von 2007 bis 2013. Er kennt also den Stadtteil, kann auch direkt gleich die Kriminalitätsschwerpunkte aufzählen.

Allerdings stellt er fest, sei die Situation, vor allem an der Schiefen Ecke, in diesem Jahr wohl besser geworden. An diesem Erfolg seines Vorgängers möchte er nun gern anknüpfen.

Seit 24 Jahren bei der Polizei

Kunaths polizeiliche Laufbahn begann 1999 mit dem Studium zum gehobenen Polizeivollzugsdienst in Brandenburg. „Sachsen wollte mich nicht“, begründet er die Ausbildung im benachbarten Bundesland mit einem Schmunzeln. Das Studium schloss er 2002 erfolgreich ab und war zunächst in der Bereitschaftspolizei sowie im Streifendienst tätig. 2007 wechselte er zur Sächsischen Polizei, wo er unter anderem Führungspositionen auf Polizeirevieren sowie der Inspektion Zentrale Dienste übernahm. Aus der Zeit kennt er das Revier Nord auch schon näher. Weiterhin arbeitete Kunath vier Jahre im Innenministerium. Nach einem zweijährigen Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster wurde er 2023 zum Polizeirat ernannt und übernahm am 1. Oktober die Leitung des Polizeireviers Dresden-Nord.

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Die Neustadt sei ein wichtiger Schwerpunkt im Revier, sagt er, hier gebe es viele Versammlungen und auch kriminelle Herausforderungen. Dabei will er Bewährtes fortsetzen und in der Strategie weiterhin deeskalierend und kommunikativ arbeiten. Den Kontakt zum Stadtbezirksamtsleiter hat er schon geknüpft, zu den anderen Akteuren im Viertel will er ihn suchen. Zusammen mit den 156 Polizist*innen seines Reviers an der Stauffenbergallee will er für Sicherheit in Dresdens größtem Revier sorgen.