Schauburg, Bundesstart: Killers of the Flower Moon
Die Geschichte spielt in den frühen 1920er Jahren im Südwesten der USA. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und handelt von einer Mordserie im Indianerstamm der Osage im Reservat Osage County in Oklahoma. Durch Ölvorkommen sind die Bewohner dort zu erheblichem Reichtum gekommen, und wie es in der US-Geschichte üblich ist, findet der weiße Mann daran keinen Gefallen.
Mit bösartigen Gesetzen, gierigen Anwälten, Korruption und Willkür kratzen die Behörden und Geschäftsleute am Wohlstand der Eingeborenen. Mittendrin stehen: Ernest Burkhart (Leonardo DiCaprio), seine Frau Mollie (Lily Gladstone) und der einflussreiche Rancher William Hale (Robert De Niro). Die Zivilisation trifft auf die Stammeskultur und wo es um viel Land und Geld geht, geht es auch bald um Mord. Und das in einem Ausmaß, dass es die neue Behörde namens FBI auf den Plan ruft. Doch als Agent Tom White (Jesse Plemons) ankommt, ist es eigentlich schon viel zu spät.
Thalia: Fallende Blätter
Im verträumten Helsinki kreuzen sich die Wege der Supermarktangestellten Ansa (Alma Pöysti) und des Bauarbeiters Holappa (Jussi Vatanen). Ohne ihren Namen zu verraten, gibt Ansa Holappa ihre Telefonnummer. Doch leider verliert er den Zettel – und so beginnt eine zarte Liebesgeschichte. Es wird das Leben am Rand der Gesellschaft gezeigt und wie bei beiden eine winzige, aber beharrliche Hoffnung auf Veränderung und Neuanfang entsteht. Doch es gibt reichlich Hindernisse auf ihrem Weg. Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Schauburg, Bundesstart: Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste
Als sich Ingeborg Bachmann (Vicky Krieps) und der Schweizer Schriftsteller Max Frisch (Ronald Zehrfeld) 1958 in Paris begegnen, ist es der Anfang einer leidenschaftlichen und zerstörerischen Liebesgeschichte. Vier Jahre lang führen beide eine aufreibende Beziehung, die in Paris beginnt und über Zürich nach Rom führt. Doch künstlerische Auseinandersetzungen und die verschlingende Eifersucht von Max Frisch beginnen die Harmonie zu stören und treiben Ingeborg Bachmann langsam in den Zusammenbruch.
Auch Jahre später lässt Ingeborg Bachmann die Erinnerung an ihre Liebe zu Max Frisch nicht los. Bei einer Reise in die Wüste Ägyptens versucht sie ihre Beziehung zu Max Frisch zu verarbeiten und sich langsam davon zu lösen.
Nach Rosa Luxemburg und Hannah Arendt widmet sich Margarethe von Trotta erneut einer weiblichen Lichtgestalt des 20. Jahrhunderts: Unverändert gilt die österreichische Lyrikerin, die vor 50 Jahren im Alter von nur 47 Jahren unter tragischen Umständen aus dem Leben schied, als einsame literarische Größe.
Thalia: Auf der Adamant
Die psychiatrische Tagesklinik “Adamant” ist ein Schiff in Paris, am rechten Ufer der Seine am Quai de la Rapée. Es bietet Schutz und Betreuung für Patientinnen aus den ersten vier Pariser Bezirken. Hier können Menschen, die keinen magischen Zauberstab besitzen und vor dem Lärm der Großstadt fliehen möchten, Zuflucht finden.
Sie ergründen gemeinsam, warum alle an Bord, ohne es zu wissen, Schauspielerinnen sind, warum das Wechselgeld in der Tageskasse der Kaffeebar nicht stimmt, wie es Doisneau verdammt noch mal gelang, dieses Liebespaar vor dem Rathaus zu fotografieren und warum Muriels Gottesanbeterin im Malkurs eine Fliege trägt zum Essen. Es wird zunehmend schwierig, das Personal unter den Passagieren auszumachen, da jeder mit seinen Talenten in Musik, Schreiben, Malen, Nähen und Kochen glänzt. Überraschungen lauern überall.
Schauburg, Bundesstart: White Angel – Das Ende von Marinka
Vasyl Pipa war einst Kriminalbeamter, doch heute ist er als Teil einer Evakuierungsmission in seiner ostukrainischen Heimat tätig. Jeden Tag versucht er mit dem Rettungswagen „White Angel“ die Bewohner der Kleinstadt Marinka in Sicherheit zu bringen. Doch nicht immer gelingt es ihm rechtzeitig. Über Monate hat Pipa seine Helmkamera laufen lassen und dabei die brutalen Angriffe dokumentiert, die vor allem die Zivilbevölkerung treffen.
In seinem preisgekrönten Dokumentarfilm „White Angel“ präsentiert der Leipziger Autor und Journalist Arndt Ginzel das erschütternde Leiden und Sterben in der Ukraine. Retter und Überlebende erzählen von der Zerstörung ihrer Stadt und Ginzel zeigt beeindruckend den verzweifelten Kampf ums Überleben in einer von Gewalt geprägten Region. Filmaufführung mit anschl. digitalem Live-Q&A mit dem Investigativjournalisten & Regisseur Arndt Ginzel, nur am Dienstag.
Thalia: Blue Jean
Nordengland, 1988. Die Sportlehrerin Jean sieht sich zu einem Doppelleben gezwungen: Margaret Thatcher hat mit ihrer konservativen Parlamentsmehrheit gerade Section 28 verabschiedet – ein homophobes Gesetz, das „die Förderung von Homosexualität“ verbietet. Deswegen darf in der Schule niemand wissen, dass Jean lesbisch ist – andernfalls könnte sie ihren Job verlieren. An den Wochenenden taucht die Lehrerin mit ihrer kämpferischen Partnerin Vic in das queere Nachtleben Newcastles ein. Als sie in einer Lesben-Bar einer ihrer Schülerinnen begegnet, muss sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen…
Packend und vielschichtig erzählt Regisseurin Georgia Oakley von einer zutiefst repressiven Zeit in Großbritannien, in der die Leben von zahllosen Lesben und Schwulen durch politische Entscheidungen maßgeblich eingeschränkt oder gar zerstört wurden. Zugleich zeugt “Blue Jean” aber auch von der widerständigen Kraft einer queeren Gemeinschaft, die sich in Opposition gegen die Eiserne Lady erst richtig formierte. Ausgezeichnet mit vier British Independent Film Awards. Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Schauburg, Bundesstart: Ein Fest fürs Leben
Dieter ist erfahrener Hochzeitsplaner und will noch eine letzte Hochzeit planen, bevor er seinen Job endgültig an den Nagel hängt. Leonie (Mira Benser) und Lasse (Ulrich Brandhoff) sollen den schönsten Tag ihres Lebens in einem malerischen Schloss erleben. Doch Dieters nervenaufreibendes Team macht ihm dabei das Leben schwer. Seine Assistentin Jella (Cynthia Micas) ist extrem genervt vom Ersatz-Sänger Steve (Marc Hosemann), der nicht auf die Wünsche des Bräutigams eingeht und einfach sein eigenes Ding macht.
Dann ist da noch Fotograf Marcel (Jörg Schüttauf), der wohl lieber Food-Fotograf geworden wäre und Aushilfskellner Florian (Johannes Allmayer), welcher der Braut schöne Augen macht und dann sehr, sehr unglücklich ist, dass seine Avancen nicht erwidert werden. Dann fällt auch noch der Strom aus und alles scheint ins Wasser zu fallen…
Thalia: Dogman
Luc Bessons neuester Film „Dogman“ ist erschreckend, verletzlich, klug und witzig, dank des herausragenden Hauptdarstellers Caleb Landry Jones. Die Geschichte folgt Douglas, genannt „Dogman“, der in einer dysfunktionalen Familie aufwächst und eine besondere Verbindung zu Hunden entwickelt.
Seine Liebe zu den Tieren wird ihm jedoch zum Verhängnis. Im Kinderheim entdeckt er seine Leidenschaft fürs Theater und die Schauspiellehrerin Salma. Trotz aller Herausforderungen bleibt seine größte Liebe den Hunden treu. Als das Tierheim, in dem er arbeitet, geschlossen werden soll, zieht er sich mit den Tieren zurück. „Dogman“ überzeugt in jeder Sekunde und bleibt dabei einfühlsam, ohne zu viel Gewalt zu zeigen.
Das Werk von Drehbuchautor und Regisseur Luc Besson ist ein Meisterstück, das emotionale Tiefe und subtile Botschaften vermittelt. Fans von Wortspielen sollten das Wort „Dog“ einmal anders betrachten. Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Neustadt-Kinotipps ab 19. Oktober: Freikarten
- Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
- Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com
Sehr gern würde ich Fallende Blätter im Thalia sehen.
Liebes Losglück! Diesen »Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste« Film würde ich allzugern in der Schauburg sehen können.
Killers of the Flower Moon in der Schauburg fände ich sehr schön.
Ich freue mich über killers of the moon in der schauburg! lg
„Indianerstamm“ – echt jetzt?
vor nö.. dachte hab heud geburtstag und nun sehr ich es ist ja erst „Okrober“
dann wirds wohl nix mit den dogman karten
:(
Würde mir super gerne Killers of the Flower Moon in der Schauburg anschauen
Hi, Blue Jean im Thalia würde mich interessieren.
liebe Losfee,
ich würde sehr gerne den ingeborg bachmann film in der schauburg sehen!
Über die Möglichkeit, „Killers of the Flower Moon“ in der OmU-Version in der Schauburg zu sehen, würde ich mich freuen!
Killers of the Flower Moon in der Schauburg wäre fein!
Sehr gerne würde ich Killers of the Flower Moon mit meinem Mann in der Schauburg schauen.
Freikarten für „Ein Fest fürs Leben “ in der Schauburg wären schön…
Schauburg- „Ein Fest fürs Leben“
Das wäre super.
Liebe Grüße
Killers of the Flower Moon in der Schauburg wäre super.
Sehr, sehr gerne würde ich Killers of the Flower Moon in der Schauburg sehen.
„Killers of the Flower Moon“ in der Schauburg muss ich unbedingt sehen.
Gerne Tickets für Killers of the Flower Moon in der Schauburg
Bitte Freikarten für „Killers of the Flower Moon“ in der Schauburg.
Ich würde gern Killers of the Flower Moon in der Schauburg sehen.
Killers of the Flower Moon in der Schauburg wäre nett.
Ich würde sehr gerne „Killers of the Flower Moon“ in der Schauburg sehen. :)
Und gewonnen haben Yvonne und Kati. Ihr habt ne Mail.