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Das Ende einer Odyssee

Nach 34 Jahren ohne sportliches Zuhause hat die Handballabteilung der Sportfreunde 01 Dresden-Nord endlich ihre ersehnte Halle gefunden.

Rund 170 aktive Mitglieder haben nun in der Gemeinschaftsschule Campus Cordis ihre Heimstätte. Damit verbunden endlich Heimspiele und eindeutigen Heimvorteil: „Handball lebt von Emotionen. In der eigenen Halle vor eigenen Fans zu spielen und vorher seine Rituale zu haben, das ist unendlich wichtig“, sagt Christian Perlbach, Vorstand der Sportfreunde.

Innenansicht der neuen Sporthalle an der Stauffenbergallee.
Innenansicht der neuen Sporthalle an der Stauffenbergallee.

In der Turnhalle der Gemeinschaftsschule finden nicht nur die Trainingseinheiten und Spiele aller Mannschaften statt. Auch die jahrelang betriebenen logistische Schwerstleistungen gehören der Vergangenheit an: „Manches Auto war lange Zeit ein fahrendes Materiallager. Jetzt haben wir von Bällen bis Trikots alls vor Ort und zudem genügend Parkplätze um die Halle herum“, berichtet Perlbach glücklich.

Alles für den Club

Nach einem Havarieschaden in der Haupthalle (Görlitzer Straße) 2016, waren die drei Frauen-, zwei Männer- und neun Jugendmannschaften (sieben männlich, zwei weiblich) plötzlich auf nicht weniger als sieben Hallen quer durch Dresden verteilt. Das zu koordinieren und die Lust am Sport nicht zu verlieren, gleicht einer Meisterleistung: „Ich kann nur jedem Vereinsmitglied ‚Danke‘ sagen. Das haben wir gemeinsam durchgemacht und das haben wir uns gemeinsam verdient.“ Auch Handballer dürfen mal gerührt sein, sagt Perlbach.

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Jens Hiob und Christian Perlbach sind sportlich endlich angekommen.
Jens Hiob und Christian Perlbach sind sportlich endlich angekommen.

Die Boxerhalle

Die Suche ging viel früher los, erzählt Jens Hiob vom Sächsischen Handball-Verband: „Die erfahreneren Dresdner werden sich noch an die „Boxerhalle“1 erinnern. Als wir mit unserem Handballverein da raus mussten, wurde mir versichert, dass der Verein bald wieder eine sportliche Heimat erhalten würde. Das war 1990″, so Hiob, der seit 40 Jahren im Verein ist.

Ziel des Vereins ist weitere Mitgliedergewinnung: „Wir wollen den Jungedbereich weiter ausbauen und freuen uns auf interessierte Kinder und Jugendliche aus der Neustadt, Pieschen und Trachau.“ Dabei geht das Training für die Kleinsten bereits mit drei Jahren los.

Weitere Infos zum Verein

1Mit der „Boxerhalle“ meint Hiob das alte Ballhaus „Reichskrone„, auch als „Damms Etablissement“ und „Gaststätte Aktiv“ bekannt, an der Ecke Bischofsweg/Königsbrücker Straße, dass Anfang der 1990er Jahre abgerissen und durch einen Büro-Zweckbau ersetz wurde.

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