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Eine Nacht voll Krakenduft in der Groovestation

Am 30. November feiert das Dresdner Label Krakenduft in der Groovestation seine zweite kostenfreie Label Nacht, bei der neben Ceebra die Band Whowhooz ihre neue Veröffentlichung präsentieren wird. Anlass für ein kleines Label-Portrait, bei dem Krakenduft-Betreiber Axel Matz umfassende Einblicke gewährt.

Eine ist für Musikliebhaber im Allgemeinen und für die Musikszene in Dresden im Speziellen eine tolle Neuigkeit: Das Dresdner Musiklabel Krakenduft lädt am 30. November zur zweiten kostenfreien Label Night in die Groovestation ein. Dieses Mal mit dabei ist die Allstar-Truppe Whowhooz, die endlich die Veröffentlichung ihres lang bis ewig erwarteten und selbstbetitelten Debüts feiert. Außerdem auf der Bühne: die Dresdner Band Ceebra, die jüngst ihr Album „Viral“ unter die Leute gebracht hat und an jenem Abend ganz sicher ebenfalls das Publikum begeistern wird.

Krakenduft-Betreiber Axel Matz I Quelle: Krakenduft
Krakenduft-Betreiber Axel Matz I Quelle: Krakenduft

Krakenduft – Portrait eines Dresdner Labels

Krakenduft ist das Label, das hinter all diesen Namen steht und das 2020 von Axel Matz gegründet wurde. Unweigerlich stellt sich hier natürlich die Frage, wie es zu diesem speziellen Namen kam. Matz antwortet:

Inspiriert ist der Name von den Dada-Noise-Chaoten Dÿse, mit denen ich schon lange verbandelt bin. Das Label war bereits angemeldet, allerdings unter einem englischen Namen, der ziemlich wichtig klang. Aber irgendwie war das damals noch nicht zu Ende gedacht. 2020 landete nach Langem dann mal wieder das Dÿse Album „Brüder sind Lieder der Revolution“ auf meinem Plattenspieler. Auf der Platte ist das Lied „Krakenduft“ enthalten. Musikalisch verschroben, musikalisch nicht wirklich in eine Sparte zu drücken. Einziger Text: das Wort Krakenduft. Das ist das ganze Lied. Irgendwie offen in alle Richtungen. Das fand ich damals sehr passend für mein Label. Außerdem bleibt der Name hängen, war nicht vergeben und ist, neben Krakenduft von Dÿse, einmalig bei der Google Suche.

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Eine umfassende Plattform für den Underground

Gewichtige Gründe, die bereits ein wenig die Ausrichtung des Labels erkennen lassen. Doch was waren noch alles Motivationen bei der Gründung von Krakenduft und wo sieht der Betreiber den Auftrag des Labels?

Ziel von Krakenduft ist es, Bands aus dem „Underground“ eine Plattform für Veröffentlichungen zu bieten bzw. beim Veröffentlichen von Musik und ihrer Kunst zu unterstützen. Es geht bei Krakenduft aber nicht nur darum, Musik zu veröffentlichen, sondern auch darum, bei Themen wie Merchandising, Booking oder bei der Promotion zu helfen. Einfach deshalb, weil das für viele kleinere Bands schwer zu organisieren ist. So unterstützt Krakenduft zum einen die Sache an sich und zum anderen die Leute hinter der Musik. Und bringt so alle voran.

Krakenduft Label Nacht Grafik I Quelle: Krakenduft
Krakenduft Label Nacht Grafik I Quelle: Krakenduft

Zweite Krakenduft Label Night mit Whowhooz und Ceebra

Das funktioniert und lässt die Liste an unter Vertrag stehenden Künstlern und deren Veröffentlichungen wachsen. Aktuell verzeichnet Krakenduft bereits neun Veröffentlichungen und zahlreiche Bands. Was genau erwartet die Besucher aber an jenem Abend des 30. November in der Groovestation und was ist Axel Matz alles so von der ersten Label Nacht in Erinnerung geblieben?

Zur ersten Label Night gab es mit den Albinbrothers und UMFYR gleich zwei Highlights für mich, weil es die ersten Veröffentlichungen von Krakenduft überhaupt waren. Jetzt, ein Jahr später, wächst das Label mit etwas mehr Durchblick im Dschungel des Musik-Businesses und mit Unterstützung von Freunden weiter.

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Am 30. November können sich die Gäste zum einen auf das Record Release Konzert der Whowhooz freuen, die nach zehn Jahre endlich ihr Debütalbum auf den Weg gebracht haben. Die Herren sind aber keineswegs Debütanten, denn sie bringen bei den Whowhooz all ihre musikalischen Erfahrungen aus diversen Surf-, Garage-, Easy Listening-, Punk- und Stoner-Bands ein. Herausgekommen ist eine zeitlose Melange aus melancholischem Surf Rock und dem theatralen Pathos der 80er Jahre.

Die zweite Band der Krakenduft Label-Night: Ceebra I Quelle: Krakenduft
Die zweite Band der Krakenduft Label-Night: Ceebra I Quelle: Krakenduft

Aber es gibt noch eine zweite Band, die am 30. November in der Groovestation auf der Bühne stehen wird. Um wen handelt es sich dabei?

Als zweite Band spielen Ceebra, die im März 2023 über Krakenduft ihr Album „Viral“ veröffentlicht haben. Stoner-Punk-Rock mit Hookline und Distortion und wieder zurück trifft es wohl ganz gut, wenn man deren Sound beschreiben will. (Anm. d. Red.: Ceebra ging aus den Dresdner Bands Tourdeforce, GT und Nice Guys Fuck Off (NGFO) hervor, die in den 2000ern weit über die Landesgrenzen hinaus sehr aktiv waren.)

Kurzum: Die Label Night ist auf diesem Independent-Level an sich schon etwas Besonderes und ich freue mich über jeden, der vorbeikommt und die Bands und die lokale Subkultur unterstützt. Überraschungen und Besonderheiten sind bei Krakenduft wie immer nicht ausgeschlossen. Kommt also gern vorbei und lasst euch überraschen.

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Krakenduft – was noch so kommt

Welche Pläne hast Du mit Krakenduft für die Zukunft?

Pläne für die Zukunft gibt es viele. Konkret stehen schon die ersten drei Releases für 2024 fest. Neben den geplanten Veröffentlichungen versuche ich aber auch das Label weiterzudenken. Ich strecke sozusagen die Tentakel weiter aus, um zu sehen, was man alles ergreifen kann. Ideen sind da. Ob die umsetzbar sind, wird sich zeigen.

Und auch abseits der Label Nacht in der Groovestation ist einiges geplant, denn am 9. Dezember werden Paulinchen Brennt, ebenfalls bei Krakenduft unter Vertrag stehend, im Blechschloss vor der Scheune spielen. Gleiches gilt für die Band GT, die am 15. Dezember am selben Ort auf der Bühne steht.

Es steht also einiges in den kommenden Wochen an, das vom Krakenduft umwölkt ist. Haltet daher Augen und noch mehr eure Ohren offen.

Alle Informationen zur 2. Krakenduft Label Night