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Tischlerei Schramm: Handwerk an der Königsbrücker Straße

Etwas versteckt hinter dem Ostpol an der Königsbrücker Straße, befindet sich ein Ort, an dem es nach Handwerk riecht. Ein kleines Hinterhaus mit zwei Schornsteinen. Hier hat der Tischler Sebastian Schramm seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

Tischler Sebastian Schramm an der Kreissäge.
Tischler Sebastian Schramm an der Kreissäge.

Nach der Ausbildung im brandenburgischen Kremmen eröffnete er im August 2000 hier die Werkstatt im Hinterhof. Inzwischen mit vier Mitarbeitern, davon sind drei Tischler, einer auch Orgelbauer und der vierte gar ein studierter Holztechniker. „Das Handwerk steht an erster Stelle“, sagt Schramm. Zum Angebot der Tischlerei und Möbelmanufaktur Schramm gehören neben dem Neubau von Massivholzmöbeln auch Reparaturen. “Wir schauen dabei, was sinnvoll ist, ökonomisch und ökologisch”, sagt Schramm.

Er führt durch die Räume des Hinterhauses. Hier “riecht” es ganz deutlich nach Holz, wenn die Kreissäge läuft hört man es auch. Die Kollegen sind gerade damit beschäftigt, einen Tisch zusammenzusetzen. Eine Neuanfertigung, maßgeschneidert. “Der Neubau macht schon den Großteil unserer Produkte aus”, sagt Schramm. Es reicht vom kleinen Schränkchen über Hochbetten, Bücherregalen, Sideboards, Schreibtischen bis zur Einrichtung ganzer Einbauküchen. „Mit unserem speziellen Zeichenprogramm können wir Millimetergenau alle Aufträge planen und visualisieren“, erläutert er.

Gut sortiertes Chaos in der Werkstatt.
Gut sortiertes Chaos in der Werkstatt.

Eine zeitlang hatte Schramm überlegt, umzuziehen. Die Räume hier an der Königsbrücker sind nicht besonders groß. Aber so ein Umzug mit der ganzen Einrichtung und den Installationen, z.B. Elektrik, Heizung usw. sind eine große Investition. Und eine geeignete Location war nicht zu finden. “Außerdem bin ich hier inzwischen verwurzelt und die Nachbarn sind toll”, sagt der Tischler. „Meine Tischlerwerkstatt hat in diesem alten Gemäuer genau den Charme, wie man es sich vorstellt.“ Die Nachbarn, das sind die beiden Autowerkstätten, Hustig und Flügel.

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Zusätzlich sich Schramm etwas einfallen lassen und den Showroom ausgelagert, auf die andere Straßenseite. “Hier kann ich Kundengespräche führen, Möbel planen und habe genügend Platz, um zu zeigen, was wir gerne bauen”, sagt Schramm und zeigt auf einen “Twister”, ein zeitloser Hocker aus Eichenholz. Sehr stabil, vielfältig einsetzbar und nur sechs Kilogramm schwer.

Holzbohrer
Holzbohrer

Auf eines ist Schramm besonders stolz. “Ich habe klein angefangen, mit Reparaturen und dem Aufarbeiten von alten Möbeln. Mit den Jahren wurde das Spektrum erweitert, das Geschäft dann immer weiter ausgebaut, Maschinen angeschafft, Mitarbeiter eingestellt und alles, ohne jemals einen Kredit aufgenommen zu haben”, sagt er. Das Geschäft wuchs mit den Kunden, die von der Qualität überzeugt waren und ihn weiterempfahlen. Heute ist das Auftragsbuch gut gefüllt. Das Konzept „Klasse statt Masse“ scheint hier aufzugehen.

Tischlerei Schramm

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