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Neueröffnung: Hechtsemmel

Seit Anfang dieser Woche hat die „Hechtsemmel“, der beliebte Treff für Kaffee, Kuchen und Brötchen wieder oder besser neu eröffnet. Denn zwar ist der Name geblieben und auch der Chef wird einigen bekannt vor kommen, doch ist es ein neuer Laden.

Neu eröffnet: Die Hechtsemmel
Neu eröffnet: Die Hechtsemmel

„Ich hab bis Juli hier im Laden als Angestellter gearbeitet“, sagt Walter Jentzsch. Inhaber Martin Dathe, vielen bekannt von seinem Imbiss „The Boy and the Burger“ hatte aus Gründen der Wirtschaftlichkeit dann das Geschäft eingestellt, aber spekuliert, wenn es jemand allein übernehmen wolle, könne das finanziell aufgehen. Und genau das hat Walter nun vor. „Ich springe in die Selbstständigkeit“, sagt er und strahlt übers ganze Gesicht. „Das hier ist genau mein Ding, die Leute freuen sich so doll, dass wieder auf ist“, erzählt er.

Ihm habe das Herz geblutet, als der Laden im vergangenen Jahr geschlossen hatte. Das Verkaufen kann er schon ganz gut. Während des Interviews kommen ständig Kunden in das Lädchen und Walter weist auch gleich auf die Lauterbacher Bio-Eier hin und auf die, Tadah, „Hechtsemmel“. „Ich bin früher so oft nach Fischbrötchen gefragt worden“, sagt er, dass er jetzt darauf reagieren wolle. Fischbrötchen gibt es zwar noch immer nicht, dafür aber belegte Brötchen in Fisch-, mit ganz viel Phantasie in Hecht-Form.

Walter Jentzsch mit Hechtsemmel in der Hand.
Walter Jentzsch mit Hechtsemmel in der Hand.

Backwaren aus Radeburg

Was die Backwaren angeht, gibt es einen Wechsel. „Ich bekomme Brötchen und Brot von der Bäckerei Schöne aus Radeburg“, sagt Walter. Die sehen gut aus, schmecken und er kann das Doppel-Brötchen für 90 Cent anbieten. Es gibt auch Körner-Brötchen und verschiedene Brotsorten und Kuchen. Geplant ist, künftig wieder Croissants von der Patisserie „Émoi“ von der Kamenzer Straße anzubieten und wenn es wärmer wird, Eis vom „Café Komisch“ am Bischofsweg.

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Was die Öffnungszeiten angeht, wird er noch ein bisschen experimentieren. „Aktuell hab ich täglich von 7.30 Uhr bis 17 Uhr auf, am Sonnabend bis Mittag“, sagt er, weiß aber auch, dass er das allein nicht durchhalten wird. Immerhin muss er davor noch Backwaren holen und danach die Abrechnung machen. „Eine Mittagspause wird wahrscheinlich, aber wie die ausfällt weiß ich noch nicht“, sagt er und schon wieder steht eine Kundin im Laden, die ihm strahlend versichert, dass sie nun öfter kommen wird.

„Sonnabends will ich künftig nur auf Bestellung arbeiten, schon um, den Wareneinsatz zu optimieren“, sagt er und stellt sich vor, wie die Kundschaft in der Woche nen Beutel mit Bestellung abgibt. „Am Sonnabend fülle ich die früh und brauch sie dann nur noch rauszureichen“, sagts und setzt einen neuen Kaffee an.

Hechtsemmel

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