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Was macht eigentlich ein Musikverlag?

Seit zehn Jahren gibt es den Musikverlag mit dem wunderbaren Namen „Oh My Music“ in der Neustadt. Am Freitag wird in der Groovestation groß gefeiert, die „Gruppa Karl-Marx Stadt“ reist extra an.

Fühlt sich nicht nur zwischen Aktenordnern und Anträgen, sondern auch auf der Bühne wohl: Anika Jankowski. Foto Christin Nitzsche
Fühlt sich nicht nur zwischen Aktenordnern und Anträgen, sondern auch auf der Bühne wohl: Anika Jankowski. Foto Christin Nitzsche

Geschäftsführerin Anika Jankowski öffnet die Tür zum Minibüro in der Prießnitzstraße. Das ist also der zweitgrößte Musikverlag Sachsens. Zu sehen sind ein paar Aktenordner, Computer und Bürostuhl und ein Keyboard. Mittendrin Anika: „Kaffee?“

„Wir unterstützen Bands aus ganz Deutschland“, sagt sie. Angefangen habe alles, als sie noch in der Scheune-Akademie mitgewirkt hatte und sich daraus immer mehr Kontakte zu Bands ergeben haben. Der Musikbranche ist Anika aber schon viel länger verbunden. „Ich habe mit 17 mein erstes Konzert veranstaltet, damals in Bischofswerda“, erzählt sie. Das mit dem Veranstalten macht sie immer noch, aber erstmal muss die Frage geklärt werden, was ist ein Musikverlag und wer braucht den?

„Es geht um die Rechte der Komponist*innen und Textdichter*innen“, sagt Anika. „Wir kümmern uns um die Lizenzierung von Tonträgern und von Musik, die in Videos, Filmen, Werbung oder sonstigen Medien verwendet wird und sind Partner, wenn es um die GEMA geht.“ Also sorgt der Verlag dafür, dass die Musiker*innen zu ihrem Geld kommen. „Das ist ein Service, dafür werden wir bezahlt, vielleicht ist es ein bisschen vergleichbar mit einem Steuerberater“, sagt sie und betont, dass sie sich gern mit Tabellen am Computer auseinandersetzt.

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Ein bisschen mehr als ein Verlag

„Für viele Bands ist das der Horror, sich damit zu beschäftigen, ich nehme ihnen die Bürokratie ab und sie können kreativ sein“, sagt sie. Mit der Band „Alice Roger“ hatte seinerzeit alles angefangen, inzwischen sind rund 70 Künstlerinnen und Künstler unter Vertrag. Außerdem kümmert sich ein guter Verlag noch um ein bisschen mehr. „Dazu gehört zum Beispiel professionelles Marketing oder die Hilfe bei Fördermittelanträgen“, sagt Anika. Das Geschäft läuft nach der Corona-Pause wieder gut. Inzwischen sogar so gut, dass Anika zwei Mitarbeiter beschäftigt, Enna Miau als Redakteurin und Martin Seidel als Produzent für Showcases.

Verlagschefin und Agenturleiterin Anika Jankowski. Foto: Philipp Taubert
Verlagschefin und Agenturleiterin Anika Jankowski. Foto: Philipp Taubert

Showcases – das sind Konzerte der von „Oh My Music“ vertretenen Künstler. Und Konzerte sind Anikas zweites Standbein. Nachdem ersten Konzert vor 20 Jahren in Bischofswerda hat Anika erstmal in Österreich Musikmanagement studiert. Später kam sie dann zur Scheune-Akademie und gründete dort mit dem damaligen Scheune-Chef Magnus Hecht „Oh My Music“. Seit 2018 führt sie das Unternehmen allein. Und hat inzwischen für die Veranstaltung von Konzerten die Agentur „Sunset Mission“ übernommen. Damit organisiert sie kleine, mittlere und manchmal ziemlich große Konzerte. „Das größte Konzert war bisher in der Messe mit ‚Deine Freunde‘ und rund 4.000 Besuchern“.

Klar, dass die Geburtstagsfatsche von „Oh My Music“ nun von „Sunset Mission“ organisiert wird. Mit der „Gruppa Karl-Marx Stadt“ wird es sicher heiß hergehen.

„Oh my music“ – Geburtstagsfeier

  • Gruppa Karl-Marx-Stadt
  • Groovestation, Katharinenstraße 11-13, 01099 Dresden
  • 2. Februar, ab 18 Uhr
  • Das Neustadt-Geflüster verlost zweimal zwei Freikarten. Bei Interesse, bitte eine eindeutige Ergänzung schreiben.

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8 Kommentare

  1. Herzlichen Glückwunsch und danke für den Artikel!
    ich habe großes Interesse an den Freikarten und würde gerne an der Verlosung teilnehmen

  2. Hey ihr Lieben! Mein Job der mich ner die nächsten 2 Monate tragen sollte musste Gesundheitsbedingt ausfallen … als Pflaster auf diese Wunde würde ich mir ein Bein abfreuen als gebürtige Karl- Marx- Städterin vor zur Groove schlendern zu können um 2 Karten zu erhalten und mir den Frust von der Seele zu strampeln *** Liebst

Kommentare sind geschlossen.