Gut, die meisten von uns werden dem Studentenalltag mittlerweile entwachsen sein, doch die quirlige Neustadt ist – besonders des Nachts – fest in der Hand der Studiosi. Clubs, Bars Museen und Sehenswürdigkeiten locken die jungen Leute in Scharen in das Dresdner Szeneviertel. Die Studienfinanzierung gestaltet sich heutzutage ja mitunter recht schwierig und so stelle ich mir die Frage: „Wie verdient man als Student heutzutage eigentlich sein Geld?“
Werksstudent oder Freelancer
Neben- und Ferienjobs für Studenten müssten in unserer schönen Stadt doch vergleichsweise einfach zu finden sein! Dresden ist eine Stadt, die einerseits auf ihre Historie und andererseits auf die jungen Bürger sehr großen Wert legt und sie nach Möglichkeit auch finanziell unterstützt. Von dieser zukunftsorientierten Haltung könnte sich so manch eine europäische Stadt, die sich unter einer konservierenden Käseglocke zu befinden scheint, noch eine Scheibe abschneiden. Viele Hochschüler verdingen sich als Werkstudenten in Unternehmen, die sie vielleicht nach dem Examen übernehmen werden. Anderen ist es dagegen nur wichtig, einen möglichst lukrativen und dabei wenig arbeitsintensiven Nebenjob zu haben, der ihnen das Studium ermöglicht. In der Neustadt kann man natürlich vergleichsweise einfach einen Job in der Gastronomie ergattern, wobei das sicherlich auch nicht jedermanns Sache ist. Die Arbeit als Freelancer – zum Beispiel in der Medien-/Kreativbranche – ist in Dresden eigentlich nur dann wirklich lukrativ, wenn man auch wirklich überdurchschnittliche Arbeit vorweisen kann. Das Angebot solcher Dienstleistungen ist in größeren Städten nämlich immens.
Kann man BAföG beziehen und nebenbei jobben?
Diese Frage beschäftigt die Studenten in besonderem Maße. Hier die Antwort: Natürlich kann der Hochschüler seine Studienfinanzierung mit einem zusätzlichen Einkommen aus einem Nebenjob aufbessern. Weil die Leistungen nach dem BAföG stets für einen diffizil abgesteckten Bewilligungszeitraum berechnet werden, muss also auch das Einkommen des Studenten in dieser Zeitspanne berücksichtigt werden – solange es nicht über der Maximalhöhe liegt. Relevant ist also das Einkommen im Bewilligungszeitraum! Informationen dazu erhält man auch auf der Internetseite des hiesigen Studentenwerks.