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Der Krieg im Gedächtnis

Im Rahmen des mehrjährigen EU-Projekts „Cinemastories of WWll – Kinogeschichten des WK2“ hat die Gedenkstätte Bautzner Straße einen Dokumentarfilm erstellt. „Der Krieg im Gedächtnis. Erzählte Geschichte(n) aus Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg“ zeigt Interviews mit Holocaust-Überlebenden und anderen Zeugen des Zweiten Weltkriegs sowie deren Nachkommen. Die Uraufführung des Films ist am Donnerstag um 18 Uhr im Festsaal der Gedenkstätte (Bautzner Straße 112a).

Renate Aris, Holocaustüberlebende; 1935 in Dresden geboren – Foto: Anja Schneider

Unter anderem erzählt Renate Aris (geboren 1935) darüber, wie sie als Kind jüdischer Eltern die ersten Kriegsjahre in Dresden erlebte. Herbert Wagner, Dresdner Oberbürgermeister von 1990 bis 2001, schildert die Vertreibung aus dem heutigen Tschechien. Insgesamt sind es zehn Menschen, die prägende Erlebnisse preisgeben und davon berichten, wie diese ihre Biografie bis heute beeinflussen.

Nach der Filmvorführung wird es die Möglichkeit geben, moderiert von Historiker Daniel Ristau, mit anwesenden Zeitzeug*innen ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei.

Uraufführung und Zeitzeug*innen-Gespräch

  • Uraufführung „Der Krieg im Gedächtnis. Erzählte Geschichte(n) aus Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg“ und Zeitzeug*innen-Gespräch
  • 21. März um 18 Uhr, Gedenkstätte Bautzner Straße, Bautzner Straße 112a, 01099 Dresden
  • weitere Infos auf der Website der Gedenkstätte Bautzner Straße

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