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Umleitungen am Wochenende bei „6“ und „11“, Linie 7 ab Montag verkürzt

Vom 26. April 2024, 8.15 Uhr, bis zum 29. April 2024, 3 Uhr, erfolgt aufgrund von Bauarbeiten eine Umleitung der Straßenbahnlinien 6 und 11.

Auf der Antonstraße, unmittelbar vor der Kreuzung zur Leipziger Straße wird am Wochenende eine Straßenbahnweiche repariert. Daher werden die Linien 6 und 11 umgeleitet. Foto: Anton Launer
Auf der Antonstraße, unmittelbar vor der Kreuzung zur Leipziger Straße wird am Wochenende eine Straßenbahnweiche repariert. Daher werden die Linien 6 und 11 umgeleitet. Foto: Anton Launer

Die Linie 6 wird in dieser Zeit von Bahnhof Mitte bis Albertplatz umgeleitet und verkehrt über Weißeritzstraße, Maxstraße, Ostra-Allee, Theaterplatz, Augustusbrücke und Carolaplatz. Die Haltestelle am Albertplatz wird gemeinsam mit den Linien 3, 7 und 8 bedient. Die Linie 11 wird von der vorläufigen Endstation (aufgrund der Bauarbeiten an der Bautzner Straße) in der Eisenbahnstraße umgeleitet und fährt über Großenhainer Straße nach Mickten. Die Rückfahrt erfolgt von Mickten über Leipziger Straße zur Marienbrücke und weiter über Postplatz nach Zschertnitz. Die Anschlussmöglichkeiten zwischen Linie 11 und dem Ersatzverkehr EV11 nach Bühlau bleiben an der Eisenbahnstraße sowie an der Kreuzung Anton-/Leipziger Straße bestehen.

Die Umleitung ist notwendig, um eine abgenutzte Straßenbahnweiche auf der Antonstraße, kurz vor der Kreuzung zur Leipziger Straße, zu reparieren. Die Weichenzungen haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und werden durch neue, in der Dresdner Verkehrsbetriebe Gleisbauwerkstatt gefertigte, ersetzt. Auch die mechanische Stellvorrichtung sowie der elektrische Antrieb der Weiche werden erneuert. Die Kosten für diese Maßnahme betragen etwa 60.000 Euro und werden aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe für laufende Instandhaltungen gedeckt.

Eine vollständige Straßensperrung ist für die Bauarbeiten nicht erforderlich. Es ist jedoch mit einer Reduzierung der Fahrspuren von zwei auf eine in Fahrtrichtung von Bahnhof Neustadt zur Marienbrücke zu rechnen, was insbesondere am Freitagnachmittag zu Verkehrsbehinderungen führen kann. Es wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren.

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Straßenbahnlinie 7 wird verkürzt – Mehrere Gleisbaustellen zwischen Klotzsche und Weixdorf

Von Montag, dem 29. April 2024, 4.30 Uhr bis Donnerstag, den 9. Mai 2024, 1 Uhr wird die Straßenbahnlinie 7 verkürzt. Von Pennrich kommend verkehrt die „7“ planmäßig bis zur Haltestelle „Hellersiedlung“ und endet dann in der Gleisschleife Infineon Süd. Als Ersatz für die Straßenbahnen fahren Busse als „EV7“ zwischen Hellersiedlung und Weixdorf. Die Fahrten der Buslinie 77, die von und nach Marsdorf verlaufen, werden statt über die Straße Zur Wetterwarte über Grenzstraße geführt.

Grund der Umleitung sind mehrere Baustellen am Straßenbahngleis der Königsbrücker Landstraße. In Höhe der Einmündung Grenzstraße, an der Station „Industriepark Klotzsche“ sowie in Höhe Einmündung Zur Wetterwarte wird das Gleis repariert und der Unterbau neu verdichtet. Parallel dazu tauschen Fachleute die Stellvorrichtung an einer Weiche in der Gleisschleife Weixdorf. Um die Baustellen möglichst schnell zu beenden, wird zweischichtig gearbeitet. Ausnahmsweise dürfen die Baufirmen sogar am Feiertag, dem 1. Mai sowie am Sonntag, dem 5. Mai tagsüber von 8 bis 20 Uhr tätig werden. Die Kosten der Baustelle belaufen sich auf rund 110.000 Euro an der Königsbrücker Landstraße sowie weiteren 15.000 Euro für die Weichenreparatur in Weixdorf. Sie werden aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe für die laufende Instandhaltung der Infrastruktur beglichen.

Alle Arbeiten finden auf dem von der Königsbrücker Landstraße räumlich abgetrennten Gleiskörper für Straßenbahnen statt. Dieser verläuft von Dresden kommend rechts neben der Straße. Eine Einschränkung für den Autoverkehr gibt es dennoch: Am Baufeld in Höhe Zur Wetterwarte wird eine einspurige Verkehrsführung eingerichtet, die durch eine Ampel wechselseitig geregelt wird. Deswegen ist während der Bauzeit die Einmündung Zur Wetterwarte gesperrt. Das Gewerbegebiet bleibt aber über die Grenzstraße und Am Kraftwerk angebunden. Alle Betroffenen im Baufeld wurden vorher per Postwurfsendung informiert.

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