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ADFC lädt zum Kommunalwahl-Podium

Immer mehr Menschen steigen aufs Fahrrad und eine übergroße Mehrheit der Dresdner*innen wünscht sich eine Verbesserung der Fahrradinfrastruktur in ihrer Stadt. Bei der Kommunalwahl am 9. Juni wird auch entschieden, wie es in Dresden mit dem Radverkehr weitergeht. Daher lädt am 15. Mai der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC), Dresden zu einem Kommunalwahlpodium in der Dreikönigskirche ein.

Wahlpodium aus dem Jahr 2019
Wahlpodium aus dem Jahr 2019

Der gewählte Stadtrat bestimmt über die Ausrichtung der Dresdner Verkehrspolitik und entscheidet, wo und wie die Bedingungen für das Radfahren verbessert werden und ob dafür ausreichend Geldmittel sowie Personal bereitgestellt werden. Der Fahrradclub unterzieht dabei sieben für den Stadtrat kandidierende Dresdner Verkehrspolitiker*innen unter der Leitung von Moderator Niklas Schietzold einem kritischen Radverkehrs-Check.

Fest zugesagt haben: Hai Bui (FDP), Veit Böhm (CDU), Stefan Engel (SPD), Susanne Krause (Grüne), Jens Matthis (LINKE), Torsten Nitzsche (FW) sowie Martin Schulte-Wissermann (Piraten).

Infos

  • Mittwoch 15. Mai, Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19 Uhr
  • Dreikönigskirche Dresden, Festsaal im 2. Obergeschoss
  • Hauptstraße 23, 01097 Dresden

Zwischen Einlass und Beginn sowie im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, sich im Festsaal eine kleine Ausstellung zur Radverkehrspolitik des Stadtrates von 2019 bis 2024 anzusehen. Als Gesprächspartner vor Ort stehen neben den Podiumsgästen auch die Mitglieder des Vorstandes sowie der Geschäftsführer des ADFC Dresden zur Verfügung.

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6 Kommentare

  1. Vielleicht kann man da ja auch mal besprechen, wie man mehr Radfahrer davon überzeugen kann, im Dunkeln mit Licht zu fahren. So rein aus Sicherheitsgründen…

  2. Nun ja, viel wird da nicht bei rumkummen. Dresden hat finanzielle Sachzwänge und die wurden in den vergangenen Jahren, teils schlagartig mehr. Geld ist also schon mal keines da, siehe Fahrradparkhaus am Neustädter Bahnhof.
    Dresden ist in großen Teilen auch ziemlich verbastelt und so sehr ich es mir wünschte, es wird beim Status quo bleiben. Autofahrspur(en) zu Radwegen umfunktionieren hat am Blauen Wunder ja super hingehauen. Die Linienbusse standen dadurch übrigens im gleichen Stau wie die Pkw und bei letzterm muss die Schere angesetzt werden. Das dürfte für die dann Betroffenen schmerzhaft werden. Da aber alle, die zur Diskussion zugesagt haben, auch gewählt werden wollen, wird außer heißer Luft nix werden. Speziell das FDP-Wahlplakat spricht dahingehend Bände.

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