Am Dienstagnachmittag, den 21. Mai 2024, wurde gegen 17.45 Uhr ein 31-jähriger Mann im Bahnhof Dresden-Neustadt vorläufig festgenommen. Er hatte versucht, ein Lebensmittelgeschäft mit gestohlenen Waren zu verlassen. Aufmerksame Mitarbeiter beobachteten ihn dabei, wie er zwei Spirituosenflaschen und fünf Getränkedosen in seinem Rucksack verstaute und alarmierten die Bundespolizei.
Der Mann weigerte sich, den Anweisungen der Beamten zur polizeilichen Sachbearbeitung zu folgen und bedrohte sie. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen war er der Meinung, dass er das Diebesgut behalten dürfe, was die Beamten verneinten. Daraufhin soll er die Polizisten beleidigt und gegen die Tür getreten haben. Beim Verlassen des Bahnhofs soll er dann außerdem gegen das Dienstfahrzeug getreten und einen Beamten angespuckt haben, bevor er um sich schlug.
Gegen den deutschen Staatsangehörigen wurden mehrere Verfahren wegen des Verdachts des Diebstahls, der Bedrohung, Beleidigung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet.