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bewundert, gesammelt, ausgestellt | Behinderungen in der Kuns des Barock und der Gegenwart

Heute Nachmittag heulen die Sirenen

Am Mittwoch, dem 10. Juli 2024, ertönen um 15 Uhr in Dresden für zwölf Sekunden die Sirenen im gesamten Stadtgebiet. Es ist Probealarm. Das Signal besteht aus einem einmaligen Anschwellen, Halten und Abschwellen, gefolgt von einem abschließenden Gong. Mit dieser regelmäßigen Überprüfung möchte die Stadt sicherstellen, dass das Warnsystem im Ernstfall einwandfrei funktioniert.

Unter anderem auf dem Postgebäude an der Königsbrücker Straße steht eine der Sirenen. Foto: Anton Launer
Unter anderem auf dem Postgebäude an der Königsbrücker Straße steht eine der Sirenen. Foto: Anton Launer

Seit mehreren Jahren betont die Stadtverwaltung, dass Dresden mit über 200 Anlagen nahezu flächendeckend ausgestattet ist und eines der modernsten Sirenen-Warnsysteme in Deutschland besitzt. Eine Besonderheit der Landeshauptstadt Sachsens ist, dass zusätzlich zu den Signaltönen auch Sprachdurchsagen gesendet werden können, um konkrete Hinweise zu geben. Selbst bei einem Stromausfall bleiben die Sirenen-Anlagen dank Akku-Pufferung bis zu 48 Stunden betriebsbereit.

Viermal jährlich, jeweils am zweiten Mittwoch eines Quartals, überprüft das städtische Brand- und Katastrophenschutzamt die Funktionstüchtigkeit aller Sirenen.

Ein echter Alarm liegt vor, wenn der zwölfsekündige Heulton dreimal wiederholt wird, jeweils mit zwölf Sekunden Pause. Dies signalisiert einen Feueralarm. Bei einem Gefahrenalarm ertönt das Signal sechsmal für fünf Sekunden, ebenfalls mit jeweils fünf Sekunden Pause.

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Die Bezeichnung Sirene für diese heulende Alarmanlage ist verwirrend. Ursprünglich wurde den Sirenen (griechisch Σειρήν Seirēn) ein verlockender Gesang zugeschrieben, der vorbeifahrende Schifffahrtsleute betörte. Selbst der berühmte Odysseus musste zu einem Trick greifen. Er befahl seinen Männern, sich die Ohren zu verstopfen. Er selbst ließ sich am Mast seines Schiffes fesseln.

Infos zum Sirenenalarm

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2 Kommentare

  1. Dahat wohl jemand vergessen pünktlich auf den Knopf zu drücken… Bei einem richtigen Brand machen 1,5 Minuten Verspätung nicht gerade wenig aus.

Kommentare sind geschlossen.