Neustadt-Kinotipps ab 1. August 2024

Schauburg, Bundesstart: Liebesbriefe aus Nizza

In den letzten Jahren sind Rentner und Senioren wieder häufiger in Filmen zu sehen. Beispiele sind „Bookclub“ und „Grace & Frankie“. Auch in „Was das Herz begehrt“ und „Weißt Du noch“ spielen ältere Paare eine Rolle. Die französische Komödie „Liebesbriefe aus Nizza“ von Ivan Calbérac zeigt das humorvoll.

Der Film erzählt von François und Annie, gespielt von André Dussollier und Sabine Azéma. Als François alte Liebesbriefe entdeckt, wird er eifersüchtig und reist mit Annie nach Nizza, um den ehemaligen Liebhaber Boris zu konfrontieren. Es folgt eine humorvolle und unterhaltsame Geschichte.

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Thalia: Verbrannte Erde

Thomas Arslan, ein Vertreter der Berliner Schule, schuf vor vierzehn Jahren mit „Im Schatten“ ein stilsicheres Meisterwerk. Nun inszeniert er einen zweiten Teil, der einen Kunstraub thematisiert. Zwölf Jahre nach seiner Flucht kehrt der Berufskriminelle Trojan nach Berlin zurück.

Die Digitalisierung bereitet ihm Schwierigkeiten, doch eine neue Gelegenheit bietet sich: Ein Gemälde von Caspar David Friedrich soll gestohlen werden. Der Coup bringt Trojan mit der Fluchtfahrerin Diana, seinem ehemaligen Weggefährten Luca und dem jungen Chris zusammen. Doch der Auftraggeber Victor verfolgt eigene Pläne. Bald geht es nur noch darum, mit dem Leben davonzukommen. Im Thalia im Original mit englischen Untertiteln.

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Schauburg, Bundesstart: Berlin Nobody

„Berlin Nobody“ ist ein packendes Filmdrama über den amerikanischen Sozialpsychologen Ben Monroe, gespielt von Eric Bana. Er kommt nach Berlin, um eine mysteriöse Sekte zu untersuchen, die mit einem beunruhigenden Vorfall verbunden ist. Seine Tochter Mazzy, dargestellt von Sadie Sink, schließt sich schnell der Berliner Underground-Partyszene an, was sie in Gefahr bringt.

Die Spannung steigt, als Monroe auf die Sekten-Expertin Nina Hoffmann, gespielt von Sylvia Hoeks, trifft. Gemeinsam enthüllen sie düstere Ideologien in der Berliner Sektenkultur. Basierend auf Nicholas Hoggs Roman „Tokyo“ beleuchtet der Film die Beziehung zwischen Vater und Tochter und den Einfluss von Sekten.

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Thalia: Ein kleines Stück vom Kuchen

Mahin (Lili Farhadpour) wird von ihren Freundinnen ermutigt, einen neuen Partner zu finden, obwohl das für eine 70-jährige Frau in Teheran nicht einfach ist. Ihre Tochter lebt in Europa, doch Mahin wagt den Schritt und trifft den Taxifahrer Faramarz (Esmaeel Mehrabi). Eine Liebesgeschichte beginnt, die in einem Café harmlos erscheint, wo sie Mühe haben, per QR-Code zu bestellen.

Doch im Iran ist eine Frau, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt, regimekritisch. Was als Romanze beginnt, wird zu einem Drama über den Widerstand gegen ein autokratisches Regime. Die Regisseure Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha mussten Repressionen überwinden, um den Film fertigzustellen. Das Spiel der Hauptdarsteller und das herzzerreißende Ende machen „Ein kleines Stück vom Kuchen“ zu einem herausragenden Film. Im Thalia im Original mit Untertiteln.

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Schauburg, Bundesstart: Trap: No Way Out

Familienvater Cooper (Josh Hartnett) besucht mit seiner Tochter ein Popkonzert in einem Stadion einer amerikanischen Großstadt. Doch der Abend nimmt eine düstere Wende, als ein Imbissverkäufer enthüllt, dass ein Serienkiller, der „Butcher“, sein Unwesen treibt. Ein schockierendes Livevideo auf Coopers Handy zeigt einen eingesperrten Menschen.

Ist Cooper der Täter? Während die Polizei anrückt, nimmt die Gefahr zu. Dieser Thriller hält die Zuschauer bis zum Schluss in Atem und überrascht mit einem finalen Twist, der unter die Haut geht.

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Thalia: Love lies Bleeding

Die endlose Wüste New Mexicos, ein verfallenes Gym und eine schwierige Vater-Tochter-Beziehung. Die späten 80er, häusliche Gewalt, Steroide und Feminismus prägen den Film. Kristen Stewart spielt Lou, eine Ganoventochter, die ihren gewalttätigen Vater meiden will. Ihre Schwester Beth wird von ihrem Mann verprügelt und landet im Krankenhaus. Bodybuilderin Jackie bringt Licht in Lous Leben und verwirrt ihren Hormonhaushalt.

Die britische Regisseurin Rose Glass mixt diesen feministischen Cocktail gekonnt. Lou, eine Rolle, die Stewart perfekt verkörpert, trifft auf den langhaarigen Ed Harris als ihren Gegenspieler. Ein Film für Fans von Quentin Tarantino und Jimmy Somerville. Im Thalia im Original mit Untertiteln.

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Schauburg, Bundesstart: Ein klebriges Abenteuer: Daffy Duck und Schweinchen Dick retten den Planeten

Daffy Duck und Schweinchen Dick kehren auf die große Leinwand zurück! In ihrem ersten vollständig animierten Spielfilm, inszeniert von Looney Tunes Cartoons Creative Director Pete Browngardt, entdecken sie eine geheime außerirdische Verschwörung in einer Kaugummifabrik.

Diese Aliens planen, die Erde durch Gedankenkontrolle zu übernehmen. Trotz aller Widrigkeiten sind die beiden entschlossen, ihre Stadt und die Welt zu retten – auch wenn sie sich dabei gegenseitig in den Wahnsinn treiben. Der Film bietet klassischen Zeichentrickhumor, rasante Abenteuer und liebevoll gestaltete Charaktere, die für Unterhaltung bei der ganzen Familie sorgen. Ein Fest für Fans jeden Alters!

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Thalia: Kinds od Kindness

Regisseur Yorgos Lanthimos knüpft unmittelbar an seinen Welterfolg “Poor Things” an. Sein neuer Film “Kinds of Kindness” besteht aus drei lose verbundenen Episoden mit demselben Ensemble. Im ersten Teil folgt ein Angestellter (Jesse Plemons) strikt den Anweisungen seines Chefs (Willem Dafoe).

Die zweite Episode zeigt die Rückkehr einer verschollenen Forscherin (Emma Stone). Ihr Mann Daniel (Jesse Plemons) zweifelt an ihrer Identität. Im dritten Teil suchen Sektenmitglieder einen neuen Heiland mit besonderen Fähigkeiten. Emily (Emma Stone) und Andrew (Jesse Plemons) folgen ihren Wasser-Gurus Omi (Willem Dafoe) und Aka (Hong Chau). Die Handlung ist spannender, als sie klingt. Im Thalia im Original mit Untertiteln.

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Schauburg, Bundesstart: Tatami

Die Judoka Leila (Arienne Mandi) und ihre Trainerin (Zar Amir Ebrahimi) streben bei den Weltmeisterschaften in Tiflis nach einer Medaille. Leila, iranische Landesmeisterin, hat hart trainiert und träumt von einem internationalen Titel. Ihre israelische Konkurrentin Shani Lavi (Lirr Katz) ist beeindruckt.

Beide kennen sich gut und planen ein Wiedersehen im Finale. Doch abseits der Matte lauert der wahre Gegner. Der iranische Sportverband übt Druck aus, um Begegnungen mit israelischen Sportlern zu verhindern. Leilas Eltern werden als Geiseln genommen, um sie zur Niederlage zu zwingen. Der Film von Zar Amir Ebrahimi und Guy Nattiv thematisiert diesen Machtmissbrauch.

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Schauburg, Bundesstart: Was will der Lama mit dem Gewehr?

Der Film „The Monk and the Gun“ erzählt eine Dreiecksgeschichte: Ein Waffenhändler sucht eine alte Flinte aus dem amerikanischen Bürgerkrieg. Eine Regierungsbeauftragte organisiert die Testwahl. Eine geistliche Autorität benötigt dringend drei Schießeisen für eine Zeremonie. Zufällig treffen alle drei aufeinander, was in einem starken pazifistischen Statement gipfelt.

Bhutan hat den Film für den Academy Award eingereicht. Auf internationalen Filmfestivals erhielt er viel Anerkennung. Regisseur Dorji verbindet Humor und beeindruckende Himalaya-Bilder zu einer Geschichte über Tradition, Modernisierung und die Eigenheiten seiner Landsleute.

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Neustadt-Kinotipps ab 1. August: Freikarten

• Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
• Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com