Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden ermitteln gegen einen 26-jährigen Deutschen wegen des Verdachts der Vergewaltigung im besonders schweren Fall.
Der Beschuldigte soll am 24. Juli 2024 gegen 19 Uhr mit einem 16-jährigen Mädchen einen Ausflug mit seinem Auto unternommen haben. Vorher hatte er sich mit ihr über das Internet verabredet. An einem Parkplatz auf der Fischhausstraße in der Nähe der Dresdner Heide soll er plötzlich ein Messer gezogen haben. Dies soll er dem Mädchen an den Nacken gehalten haben. Mit dem Messer soll er sie bedroht und im Auto vergewaltigt haben.
Der Beschuldigte wurde am nächsten Tag vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden erließ der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Dresden einen Tag später einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Der Tatverdächtige befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.
Der Mann ist bereits erheblich vorbestraft, auch wegen Sexualdelikten. Er stand zur Tatzeit unter Führungsaufsicht1. Er hat zu den Tatvorwürfen keine Angaben gemacht. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dresden und der Polizeidirektion Dresden dauern an und werden voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
1 Führungsaufsicht ist nach deutschem Strafrecht eine Maßregel, die der Besserung und Sicherung dienen soll. In der Regel wird dafür ein Bewährungshelfer eingesetzt.
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Wir wussten jetzt nicht, dass es einen Unterschied zwischen schwerer und einfacher Vergewaltigung gibt. Das würde uns schon mal interessieren…. So oder so: echt zum K*tz*n…..
Zur schweren Vergewaltigung wird es, wenn der Täter ein gefährliches Werkzeug oder eine Waffe dabei hat, um möglichen Widerstand des Opfers zu überwinden. Die genaue Formulierung der Staatsanwaltschaft lautet übrigens: „Vergewaltigung im besonders schweren Fall“.
Gibt es denn Hinweise auf die Nationalität des Täters? Bei Messer und Vergewaltigung wird man ja doch hellhörig.
@Hatim: Siehe zweite Zeile im Text.
@Hatim:
genau – da wird „man“ ja doch hellhörig. Weil: Messer und Vergewaltigung – das kann doch eigentlich nur …