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Stadtbezirksbeirat: Letzte Sitzung am Montag

Die Stadtbezirksbeiräte Neustadt treffen sich heute zur letzten Sitzung im Stadtbezirksamt, im Bürgersaal. Um 17.30 Uhr geht es los. Die Sitzung ist öffentlich. Es trifft sich noch der alte Stadtbezirksbeirat. Die Zusammensetzung des neuen steht zwar schon fest, muss aber in der ersten Stadtratssitzung Ende August bestätigt werden . Am 16. September kommen dann die neu gewählten Räte erstmals zusammen.

In diesem Haus zwischen Hoyerswerdaer und Glacisstraße befindet sich das Stadtbezirksamt. Einmal im Monat treffen sich hier die Stadtbezirksbeiräte zur Sitzung.
In diesem Haus zwischen Hoyerswerdaer und Glacisstraße befindet sich das Stadtbezirksamt. Einmal im Monat treffen sich hier die Stadtbezirksbeiräte zur Sitzung.

Aus der Tagesordnung

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem drei Verkehrsmaßnahmen, zum einen wird die Wegeverbindung für den Radverkehr auf dem Alaunplatz vorgestellt, dann geht es um die ersten Ergebnisse der Beteiligungsphase für die Louisenstraße, der dritte Tagesordnungspunkt beschäftigt sich mit der Baustelle Bautzner im Abschnitt Lessing- bis Jägerstraße.

Baustelle an der Prießnitzbrücke, Bautzner Straße - Foto: Anton Launer
Baustelle an der Prießnitzbrücke, Bautzner Straße – Foto: Anton Launer

Förderungen durch den Stadtbezirk

15. Robert-Schumann-Ehrung

Das Musikfest, das seit 2010 vom Sächsischen Vocalensemble e.V. jährlich ausgerichtet wird, findet im Kulturrathaus auf der Königstraße statt. Im Mittelpunkt steht Schumanns Chorwerk „Der Rose Pilgerfahrt.” Im März 1851 sandte der Chemnitzer Gerichtsassessor Heinrich Moritz Horn seine Dichtung
„Der Rose Pilgerfahrt“ dem Komponisten Schumann in der Hoffnung auf Vertonung zu. Aus dieser Vorlage stellte Schumann den Handlungsverlauf zusammen, um den Text dramatischer zu gestalten. Die Uraufführung des weltlichen Oratoriums „Der Rose Pilgerfahrt“ erfolgte am 6. Juli 1851 anlässlich der Einweihung des Musiksalons der Düsseldorfer Wohnung mit Clara Schumann am Flügel. Der Verein erbittet eine Förderung in Höhe von 2.000 Euro vom Stadtbezirk. Weitere Infos.

Hecht#tag

Der Hecht#tag, als Nachfolgeveranstaltung des Hechtfestes, soll am Sonnabend, 24. August stattfinden. Er ist geplant als ein Tag des offenen Hechtviertels, an
welchem sich die im Stadtteil ansässigen Kunstschaffenden, Vereine, Institutionen und Manufakturen einem breiten Publikum präsentieren und ihre Arbeit vorstellen. Der organisierende Hecht-Viertel-Verein beantragt eine Förderung in Höhe von 3.399,15 Euro. Weitere Informationen.

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Drittes Lateinamerikanischen Festival

Das 3. Lateinamerikanische Festival soll ein Raum für Vernetzung und Wertschätzung zwischen Menschen mit und ohne Migrationserfahrung sein, in dem lateinamerikanische Musik und Kultur zur menschlichen Verbindung beitragen sollen. Das Fest findet am 8. bis 11. August 2024 in der Hanse 3 statt und wird von der “Asociación Cultural Iberoamericana ACI” organisiert. Der Verein beantragt für die Organisation eine Förderung in Höhe von 3.090 Euro. Weitere Informationen, zum Programm.

Louisensfest

Am kommenden Wochenende soll auf der Louisenstraße wieder ein Straßenabschnittsfest zwischen Martin-Luther- und Rothenburger Straße stattfinden. Der veranstaltende Verein “SAF” beantragt dafür Unterstützung durch den Stadtbezirk in Höhe von 22.400 Euro. Das Louisenfest 2024 soll wie im vergangenen Jahr drei Bühnen umfassen, erwartet werden etwa 7000 Besucherinnen und Besucher, es sind 30 Auftritte geplant. weitere Informationen) und auf Instagram.

Advenster

Im Dezember soll es wieder ein sich täglich öffnendes kulturelles Türchen geben. Advenster gibt es seit 2003. Der Fokus liegt dabei auf weihnachtlichen Veranstaltungen für Kinder sowie Kulturveranstaltungen wie Lesungen und Konzerte. Organisiert wurden die einzelnen Veranstaltungen von Bewohner*innen, Vereinen und Initiativen der Neustadt. Im vergangenen Jahr hat das Neustadt Art Kollektiv die Trägerschaft übernommen und beantragt nun eine Förderung in Höhe von 7.590 Euro. Weitere Infos und advenster.org.

Jüdisches Kulturwochenende rund um den Alten Leipziger Bahnhof

Der Verein “Spielen gegen Antisemitismus” beantragt eine Förderung in Höhe von 2.950 Euro. Geplant ist ein kleines Festival über drei Tage (13. bis 15. September) mit sieben verschiedenen unterhaltsamen, partizipatorischen und nicht elitären Veranstaltungen. Bei denen können Teilnehmende mehr über das jüdische Leben und die jüdische Kultur sowie über das Gebiet am Alten Leipziger Bahnhof selbst erfahren. Weitere Infos.

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Finanzierung von Maßnahmen

Am Martin-Luther-Platz sollen zwei Müllgroßbehälter aufgestellt werden, der Stadtbezirk soll die Beschaffung und das Aufstellen finanzieren. Kostenpunkt 4.900 Euro. Der Wunsch geht auf die Befragung der Anwohnenden am Platz vom vergangenen Herbst zurück (Neustadt-Geflüster vom 21. November 2023). Die Bewirtschaftung wird das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft übernehmen. Die Aufstellung der zwei Müll-Groß-Behälter ist für die Parkfläche an der Kirche sowie am westliche Platzbereich um den Kugelbrunnen geplant.

Verkaufsoffene Sonntage 2025

Nach der Vorlage soll der Stadtbezirksbeirat Neustadt dem Stadtrat, die folgenden verkaufsoffenen Sonntage empfehlen:

  • 4. Mai 2025 anlässlich des Familienfestes „Neustädter Frühling“ auf der Hauptstraße (1. Priorität),
  • 7. September 2025 anlässlich des Keramikmarktes auf der Hauptstraße (2. Priorität)

59. Sitzung des Stadtbezirksbeirates Neustadt

  • 5. August 2024, 17.30 Uhr, Stadtbezirksamt Neustadt, Bürgersaal, Hoyerswerdaer Straße 3, 01099 Dresden

18 Kommentare

  1. Jetzt mal ganz im Ernst. Jetzt soll dieses “Louisenfest” auch noch mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. Das ist eine Veranstaltung von ansässigen Geschäften/Kneipen und hat nun wirklich nichts, aber auch gar nichts, mit irgendwelchen Anwohnerinteressen zu tun. Die verkaufen ihren Schnaps an Sauftouristen und generieren so Umsatz mit Krach bis in den frühen Morgen. Wir können nur hoffen, dass so ein “Projekt nicht gefördert wird……Über 22.000 Euro!!! Wir sind echt sprachlos über soviel Dreistigkeit

  2. Warum braucht das Hechtfest nur 3400,-€, aber das Louisenfest 22400,€ ? Steht das im richtigen Verhältnis, oder wird auf der Louise völlig falsch geplant?

  3. Auf meine freundlichen(!) Anfragen, wie man sich das mit der Lautstärke vorstellt, bekam ich keine Antwort. Gerade die Bewohner am Louisengrün hatten letztes Jahr keine Chance dem Krach zu entkommen, da Vorder- & Rückseite der Häuser angelärmt wurden.
    Vielleicht gibt es dieses Jahr ja einen anwohnerfreundlichen Plan. Dann will ich mich nicht beschweren.

    @Neustadt-Ticker: Könnt ihr bitte mal nachfragen. Vielleicht bekommt ihr eine Antwort, ob man dieses Jahr Rücksicht auf die Anwohner nehmen will.

  4. @Echt? Spontan würde ich sagen, weil das Hechtfest nur einen Tag geht und das Louisenstrassenfest von Freitag bis Sonntag.

  5. Ich habe gerade mit dem Veranstalter und danach dem Umweltamt gesprochen.
    Der Veranstalter meinte, dass 70 dB bis 10cm in die Wohnung in Ordnung sind.
    Das hat das Amt bestätigt. Zumindest bis 23.00 Uhr.
    Ich hatte den Eindruck, das dem Veranstalter die Nachbarschaft ansonsten vollkommen egal ist.

    Zumindest mir, als jemand der nah an einer der Bühnen wohnt, kam es letztes Jahr wesentlich lauter vor. Vielleicht vertue ich mich auch.
    Falls die 70dB eingehalten werden, ist alles okay, und alle haben Spaß.

    Falls nicht, hat der Herr vom Amt geraten das dem Ordnungsamt mitzuteilen.
    Auch, weil das auf spätere Genehmigungen Auswirkungen haben könnte.

  6. Die winken da im Bezirrrz-Rat leider alles durch, Herr Sattler ausm Walddorf.
    Letzten Samstag ab 19 uhr standen schon zwei Partyzelte auf der Louise nahe dem Schiefen Eck, aus denen laute Technoschnulze schnulzte. Frage: Was ist das denn? Ist das schon länger so? Melden die nur eine “Veranstaltung” an (nur anzeige-pflichtig, nicht genehm.pflichtig) und pfeffern dann bis 23 uhr durch die Nacht (wie zuletzt im Apark am vorigen Sa., wo es dann diverse Lärmanrufe an den GVD gab)?

  7. @SDF… mit deiner Rechnung käme man nur auf knapp 10000,- €…. angefragt ist mehr als das doppelte davon… schade drum…

  8. @Echt? und @SDF: In den weiterführenden Links für die Anträge findet ihr die Aufstellung der Kosten für beide Veranstaltungen. Falls es euch wirklich interessiert.

    Mich würde interessieren, was denn nun im Beirat passiert ist.

  9. @SDF: im Projektdatenblatt wird ein zweitägigen Fest beschrieben… auffällig ist schon, dass der Anteil Eigenleistung, Einnahmen ünd Spenden im Verhältnis zur Förderung sehr gering ist.
    Eine Förderung sollte ein Zzschuss sein, keine Hauptfinanzierung. In diesem Fall steht ein Gesamtprojekt in Höhe von 39.000,-€ zu einer Förderung über 22.400 €, damit liegt die Förderung über 50% der Kosten… Vergleich dich da bitte mal mit anderen, denn hier wurde ja keine Förderung, sondern eine Hauptfinanzierung beantragt….

  10. @Echt

    Böse Menschen könnten jetzt behaupten, dass sich Herr Heinke einfach eine Nachfinanzierung für dieses “Event” aus dem letzten Jahr wünscht.

    NG:
    “Im Vorjahr hatte Heinke rund 17.000 Euro Verlust gemacht. Kritik an dem Fest gab es neben der geringen Anwohnerbeteiligung vor allem wegen der bis nach Mitternacht hohen Lautstärke und der Verwendung von Einweg-Bechern…… ”

    @Anton

    Ist die Kohle denn jetzt abgenickt worden oder nicht. Wir finden nix im http://WWW….

  11. Anton, ist die Sache mit den 2 neuen Mülleimern am Lutherplatz (mit 11-0-0 beschlossen) mit dem Grünflächenamt bzw. der Verwaltung abgesprochen? In der Vorlage wird nur die Anschaffung und Aufstellung finanziert, wer “betreibt” also entleert sie in welchem Turnus?

    Mal abgesehen, daß ich in letzten Monaten keine signifikant erhöhten Müllmengen am Lutherplatz sah (es ist eben wie seit vielen Jahren), und daß überall in der Stadt die Leute auf Nachfrage antworten: “mehr Mülleimer her”, halte ich diese Lösung für keine gute, keine schöne und keine adäquate. Daher meine Frage der Abklärung mit dem Amt.

  12. @Anton

    Danke! Das stand da gestern noch nicht als beschlossen… aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar….aber gut. So funktioniert Demokratie wohl heutzutage. Wer am meisten Papier ausfüllt und am lautesten schreit bekommt wohl auch am meisten. Dann mal gute Geschäfte dem Herrn Heinke und den Anwohnern gute Nerven…

  13. zumindestens muss aufgrund der Förderhöhe Louisenfest der Nachweis etwas detaillierter erfolgen… mal sehen, er hat 6 Monate Zeit da.entprechdes Papier einzureichen… wierd schon.. ;-)

  14. Das mit den 6 Monaten schafft der schon. Da geht es ja um Geld.

    Innerhalb eines Jahres ein anwohnerfreundlicheres Konzept auf die Beine zu stellen war aber anscheinend zu viel.
    Ach so: Da geht es ja wahrscheinlich auch um Geld und nicht um die Anwohner.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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