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Baustart an der Katharinenstraße

Am Montag, 12. August 2024 haben die Arbeiten an der Katharinenstraße zwischen Königsbrücker und Alaunstraße begonnen. Aktuell sind werden noch Arbeiten für den Anschluss eines Hauses an die Fernwärmeversorgung abgeschlossen. Zeitgleich beginnen die Arbeiten zur Sanierung. Die Straße ist dafür in drei Abschnitten voll gesperrt.

Baustart auf der Katharinenstraße mit Bauleiter Lutz Schulze, Amtsleiterin Simone Prüfer und Baubürgermeister Stephan Kühn. Foto: Anton Launer
Baustart auf der Katharinenstraße mit Bauleiter Lutz Schulze, Amtsleiterin Simone Prüfer und Baubürgermeister Stephan Kühn. Foto: Anton Launer

Begonnen wird an der Alaunstraße, bis zum Winter soll der Abschnitt fertig sein. Konkret ist die Straße bis zum 20. Dezember bis zur Hausnummer 12 bzw. 13 gesperrt. Anschließend gibt es entweder eine Winterpause oder bei mildem Wetter geht es direkt weiter mit dem zweiten Abschnitt bis zur Einfahrt für den Konsum-Supermarkt.

Der dritte Teil bis zur Königsbrücker folgt danach und soll bis zum Oktober 2025 abgeschlossen sein. Das wird dann auch nötig, denn ab 2026 soll die Katharinenstraße zudem als Umleitungsstrecke für die anstehende Sanierung der Königsbrücker Straße dienen. Bauleiter Lutz Schulze versichert, dass die Erreichbarkeit der Grundstücke gewährleistet bleibt.

Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) betont die Vorteile der Sanierung: „Die Katharinenstraße wird ruhiger, grüner und barrierefrei. Der neue Fahrbahnbelag reduziert den Lärm für die Anwohner und ermöglicht das Radfahren. Neue Fahrradabstellanlagen und die Pflanzung von elf Bäumen werten das Straßenbild auf und tragen zur Klimaanpassung bei.“

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Asphalt statt Großpflaster

Das derzeitige Großpflaster wird durch eine Asphaltdecke ersetzt, was vor allem die Situation für Verkehrsteilnehmer und Fußgänger verbessert. An der Alaunstraße wird eine barrierefreie Gehwegvorstreckung mit Blindenleitelementen die Sicht und Querung der Straße erleichtern.

Zudem werden die Gehwege und angrenzenden Parkstreifen grundlegend erneuert und mit Fahrradabstellanlagen ausgestattet. Auf der Südseite der Katharinenstraße werden vier Feldulmen und sieben Manna-Eschen gepflanzt. Die Nordseite bietet aufgrund der unterirdischen Leitungen keinen Platz für zusätzliche Bäume.

Simone Prüfer, Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes ergänzt: “Das letzte Stück vor der Straßenkreuzung fassen wir jetzt noch nicht an”. Die Einmündung werde dann bei der Sanierung der Königsbrücker mit saniert.

Das Großkopfpflaster muss weichen. Die Straße wird asphaltiert. Foto: Anton Launer
Das Großkopfpflaster muss weichen. Die Straße wird asphaltiert. Foto: Anton Launer

Parallel zur Straßensanierung erfolgen Arbeiten an Ver- und Entsorgungsanlagen, darunter Straßenentwässerung, Straßenbeleuchtung sowie Leitungen für Strom, Telekommunikation und Trinkwasser. Die Bauarbeiten werden von der Firma Eiffage Infra-Ost GmbH in Zusammenarbeit mit SachsenEnergie und der Stadtentwässerung Dresden durchgeführt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 1,4 Millionen Euro.

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Mit dieser umfassenden Sanierung soll die Katharinenstraße nicht nur verkehrstechnisch, sondern auch ökologisch und städtebaulich aufgewertet werden.

4 Kommentare

  1. Danke für die Einsichten. Es ist immer wieder beeindruckend, welche Komplexität (Leitungen, Zufahrten, Bäume, Zeitpläne) sich selbst bei der vermeintlich einfachen Sanierung einer so kleinen Straße ergibt..

  2. Es ist erstaunlich, dass die Sanierung so lange dauert (siehe Franks Kommentar). Ich bin sehr froh, dass dort endlich was passiert, denn es ist ein Witz, dass die Hälfte der Straßen in der Neustadt für Fahrräder praktisch nutzlos sind. Ich war vor kurzem erst in verschiedenen anderen (West) Großstädten (Köln & Ruhrgebiet) und war überrascht, wie viele Radwege es dort gibt, und wie gut deren Zustand ist. Baumbürgermeister Kühn sollte sich das mal anschauen und dann schämen….

  3. Macht auch irgendwie Sinn, die Bäume auf die Südseite zu setzen, soll ja der Straßenraum und nicht die nordseitigen Wohnungen beschattet werden. Schön auch, dass die Strasse nicht mit nur einer Baumart bestückt wird. Und mal keine Platanen. Etwas mehr Diversität wäre zwar, auch wegen des klimabedingten Ausfallrisikos, gut gewesen. Auch wäre dann die Motivation der Anwohnenden, “ihren” Baum – vor allem in Hitzeperioden wie der derzeitigen;-) – mit einigen Eimern Wasser zu bedenken, vielleicht höher. Aber man kann eben nicht alles haben.
    Umleitungsstrecke für die Kö klingt jedenfalls schon mal gruselig. Hoffentlich geht das schnell vorbei.

    PS: Für alle, die den Wink ;-) nicht verstehen: Bäume brauchen Wasser. Jetzt!

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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