Die pinken Plakate kündigen es an, am nächsten Donnerstag ist es endlich so weit: Das Zirkustheaterfestival 2024 startet! Im Alaunpark ist bereits ein Trapez in den Himmel gewachsen, auf dem die Gruppe „The Go Go Home Project“ sich einfliegt und sich in bis zu 13 Metern Höhe mit den Dresdner Lüften vertraut macht.
Die Gruppe ist derzeit die einzige in Deutschland, die mit dem großen fliegenden Trapez arbeitet. Nachwuchstalente des Zirkus dürfen hier beim Programm „Zusammen fliegen“ rauf aufs Trampolin und ab nach oben – aber eben auch nur die. Dem bescheidenen Laienpublikum bleibt nur die Bodenhaftung – und das Staunen.
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![Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum](https://www.neustadt-ticker.de/wp-content/uploads/2024/11/2024-11-14-DHMLangeNachtderAngst.jpg")
Die Kunst, viele zu bleiben
Zum Beispiel über den Mut des Schweizers David Dimitri, den „L’Homme Cirque“, der im Zirkuszelt im Alaunpark in eine echte Kanone steigt, um sich bis zu den Sternen zu katapultieren. Eine unterhaltsame Anleitung dafür, wie man einen Menschen auf den Mond schießt – Zirkus bietet gerade für die schweren Zeiten die besten Inspirationen!
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So auch beim großen Come Together auf dem Altmarkt unter dem Titel „Die Kunst, viele zu bleiben“. Die französische Compagnie „La Bande à Tyrex“ vollführt ein schwirrendes Fahrrad- und Musikballett, während eine Performance vom „Fachbetrieb Rita Grechen“ zum Mitradeln einlädt: Drei Fahrradtouren führen in sächsische Funklöcher. Sie können vom Publikum mitgefahren oder per Livestream im Theater-Truck am Altmarkt oder irgendwo sonst im Internet angeschaut werden. Eine Erkundung „Unseres schönen Sachsens“ zwischen Heimat, Sehnsucht, Erreichbarkeit, Technologie und Idylle.
Was ist möglich, was nicht?
Die Künstlerin Lotte Mueller dagegen unternimmt bei „Try No. 1“ auf dem Altmarkt den Versuch, die Welt zu retten. Wie viele haben wir eigentlich noch …? Zwei perfomative Installationen aus schwebenden Konstruktionen und veranschaulichen, wie fragil unsere Lebensgrundlage ist.
Was ist möglich, was nicht? Das erkundet auch die Gruppe „Knots on hands“ mit ihrem Programm „Brace for Impact“. Die Akrobat*innen stoßen an die Grenzen des Gleichgewichts und begeben sich ganz in die Hände der anderen … auf dem Jorge-Gomondai-Platz.
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Zirkus lang und Zirkus kurz, allein und zusammen, Zirkus auf der Leinwand, im Zelt und im Saal. Zirkus auf dem Golfrasen und mit Stypropor: das Societaetstheater huldigt der großartigen Misch-Kunst aus Tanz, Akrobatik, Theater auch dieses Jahr mit internationalen Künstler:innen und ungesehenen Attraktionen.
Kommen Sie, staunen Sie!
Zirkustheaterfestival „Come together“
- vom 22. August bis 1. September
- Hier geht es zu Programm und Tickets
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Wahrscheinlich in ich schlicht zu alt, das Schreiben von Philine zu verstehen. Alaunpark – Altmarkt – Jorge-Gomondai-Platz – Fahrradtouren. Hä?
Das mag ja moderner Scheibstil sein – brauchbare Informationen kann zumindest ich nicht daraus ziehen.