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Dr. Ulrike Rothe – Bündnis Sahra Wagenknecht

Für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) tritt in der Neustadt die ehemalige Kinderärztin und Privatdozentin Dr. med. Ulrike Rothe an. Die 69-Jährige lebt seit 1981 in Dresden.

Neustädter BSW-Spitzenkandidatin für den Landtag: Ulrike Rothe
Neustädter BSW-Spitzenkandidatin für den Landtag: Ulrike Rothe

Bildungspolitik

Welche konkreten Maßnahmen planen Sie, um das Bildungssystem in Sachsen zu verbessern, insbesondere in Bezug auf Lehrermangel und Digitalisierung in Schulen?

Keine Ausfälle von Schulunterricht mehr, starke Begrenzung der Zulassungszahlen für Lehrer in Sachsen aufheben, denn es gibt begabte und interessierte Jugendliche, die gern Lehrer werden möchten (z.B. für die Unterstufe) und nicht zugelassen werden über Jahre hinweg! Denn gerade in der Unterstufe sollten nicht nur die Abinoten der Absolventen zählen, sondern auch die Eignung für den Beruf wie die soziale Kompetenz, Eignungstests wie in der Medizin könnten eingeführt werden.

Bis dahin ist es wichtig, dass Lehrer entlastet werden und wieder ausschließlich unterrichten dürfen und von Bürokratie befreit werden. So sind auch mehr Schulpsychologen nötig, um Schulprobleme, Schulangst, Mobbing etc. effektiv mit lösen zu helfen. Und in der Unterstufe ohne Digitalisierung wieder Focus auf Lesen, Schreiben und Rechnen lenken. Und Schreibschrift sowie Rechtschreibung wieder von Anfang an wie früher (statt Gendern, das muss verboten bleiben). Und gleiche Bildungschancen für jeden, unabhängig von der Herkunft oder dem Geldbeutel.

Wirtschaft und Arbeitsplätze

Wie wollen Sie die wirtschaftliche Entwicklung in Sachsen fördern und sicherstellen, dass neue Arbeitsplätze in zukunftsfähigen Branchen entstehen? Welche Maßnahmen würden Sie vorschlagen, um Fachkräfte zu gewinnen?

Bessere Bildungspolitik, Motivation der Schüler statt ständiger Sanktionierung und Entmutigung, Aufhebung des Lehrermangels und bessere didaktische Konzepte (nicht nur Frontalunterricht) verhindern auch Schulabbrüche und schlechte Schulleistungen!

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Blitzumzug

Ich will mich auch für eine hohe Bildung unserer Jugendlichen einsetzen und eine bessere Hochschulpolitik, sodass wir auf unsere eigenen Fachkräfte zurückgreifen können, denn genügend junge Menschen haben wir ja selbst (noch). Und durch weniger Privatisierung, z.B. gerade in der Medizin (Krankenhäuser sollten kommunal bleiben oder wieder werden) ist es dann auch leichter, ausreichend und neue Arbeitsplätze zu schaffen, die durch das Profitstreben in der Privatwirtschaft immer weiter wegrationalisiert wurden. Ebenso an Hochschulen. Und für mehr unbefristete Stellen will ich mich einsetzen, da gerade die Jugend eine Zukunft braucht, für die Familienplanung etc.

Umwelt und Klimaschutz

Welche Strategien verfolgen Sie, um den Klimaschutz voranzutreiben? Welche Maßnahmen schlagen Sie vor, um auf den Klimawandel zu reagieren?

Gerade in der Neustadt will ich mich um den Hitzeschutz kümmern durch Begrünung, um die bereits nachgewiesene Überhitzung gerade dieses Stadtteils zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern. Und natürlich will ich mich vehement einsetzen gegen immer weitere Militarisierung und Hochrüstung, gegen “Kriegstüchtigkeit” und einen immer weiteren Kriegseintritt, was das Klima immer weiter vergiftet und endgültig zerstört!

Gesundheitswesen

Welche Schritte möchten Sie unternehmen, um die medizinische Versorgung in Sachsen zu verbessern und den Fachkräftemangel im Gesundheitssektor zu bekämpfen? Sind Ihnen die Probleme bekannt, mit denen das Diakonissenkrankenhaus derzeit zu kämpfen hat, wie wollen Sie diesbezüglich gegensteuern?

Ich werde mich gegen eine Ökonomisierung der Medizin einsetzen, z.B. sollen Krankenhäuser wieder in kommunale Hand, und gegen die immer weiter zunehmende Bürokratisierung und Überlastung der medizinischen Berufe, um Abwanderungen zu verhindern wegen unerträglicher Arbeitsbedingungen (eskalierend in der Coronazeit) und vor allem auch eine angemessene Entlohnung (Klatschen reicht nicht).

Die Gesundheit der Bevölkerung muss im Vordergrund stehen und keine monetären Anreize. Der Arztberuf muss wieder attraktiv werden für Absolventen und Anreize für ein Bleiben in ländlichen Gegenden geschaffen werden.

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Integration und Migration

Planen Sie, die Integration von Migranten zu fördern, insbesondere hinsichtlich Bildungschancen und Arbeitsmarktintegration?

Keine unkontrollierte Migration mehr und etwaige Straftäter müssen zügig das Land verlassen. Kinder von Migranten sollten in integrativen Kindergärten aufgenommen werden (nach Sprachtests), dafür gibt es schon gute Beispiele, und intergrationswilligen Migranten sollten sofort Sprachkurse und zeitnah Arbeitsplätze angeboten werden. Keine Bevorzugung bestimmter Nationen (z. B. Ukrainer). Damit aber eine Spaltung der Gesellschaft nicht weiter vertieft wird, muss eben unkontrollierte Migration künftig verhindert werden, sonst ist das alles nicht zu bewältigen, vor allem nicht ohne Verwerfungen in der Gesellschaft.

Dresdner Neustadt

Wenn Sie einem Ihrer künftigen Kollegen im Landtag die Dresdner Neustadt beschreiben sollten, was würden Sie besonders hervorheben?

Eine bunte, junge Stadt mit vielen reizenden Kindern und gesellschaftlichem Zusammenhalt, nicht nur im Alaunpark, und reichlich kulinarischen und kulturellen Angeboten.

Übersicht aller Direktkandidaten und Direktkandidatinnen im Wahlkreis.

4 Kommentare

  1. Wurden die Fragen nicht richtig gelesen, nicht verstanden oder bewusst überlesen, um Wählerstimmen zu gewinnen? Keinerlei Kenntnis bzw. Bezug zu Aufgaben (und Grenzen) eines Landtages: die Kontrolle der Landesregierung, der Erlass von Landesgesetzen und die Gestaltung und Freigabe des Landeshaushaltes. So genießen z.B. Ukrainer unseren besonderen Schutz auf der Grundlage des §24 AufenthG nach einer Richtlinie der EU. Lobenswert auch das Engagement für grüneres Grün in unserer schönen Neustadt, aber als MdL ist ein Engagement für grüne Lungen landesweit gefragt.

  2. @Katrin…
    so falsch scheint mir die Dame dann doch nicht zu sein in ihren Aussagen. Im Bereich der medizinischen Versorgung ist die Trägerschaft von Krankenhäusern Teil der Landespolitik, ebenso die Polizei als Exekutive bezüglich des Aufenthalts von Flüchtlingen bzw. von Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung. Ebenso geht die Förderung von Städten im Umgang mit großer gespeicherter Wärme im Sommer zu Aufgaben, die über Stadtpolitik hinausgehen. Die Bauordnung ist Aufgabe der Länder.

  3. @Katrin
    Ja diese Frage habe ich mir hier auch gestellt. Aber so antworten auch andere hier Vorgestellte. Wirklich witzig finde ich die Tasache, dass auch Frau Dr. Rothe sofort mit der AFD zusammenarbeiten würde. Sie mache dies “vor allem von einer Ablehnung der Stationierung von weitreichenden US-Raketen auf deutschem Boden abhängig.” (https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/ulrike-rothe/fragen-antworten/wie-stehen-sie-persoenlich-zu-einer-zusammenarbeit-einer-fraktion-ihrer-partei-bsw-mit-einer-fraktion-der)
    Also kein Problem mit der Zusammenarbeit mit einer rechtsextremistischen Partei, mit dem Wissen, dass ihre Vorstellungen zur Bildungspolitik damit hinfällig wären. Also außer beim Thema Gendern, da ist sie auf AFD-Niveau (Verbotspartei – haha)

  4. Ich würde von der BSW-Frau ja gerne mal wissen, wie Sie dazu steht, dass Ihre Bundesvorsitzende den Betrieb von PCK Schwedt mit russiscehm Erdöl fordert – wo Frau Wagenknecht als gute Ökonomin doch sehr genau weiß, dass damit die Finanzierung russischer Angriffskriege erfolgt – EINSCHLIESSLICH der Bombardierung von Kindern und Familien in Syrien und der Ukraine.

    Wie kann es sein, dass sich eine derart Kriegsaffine Partei (freilich nur wenn es darum geht rus. Kriege zu rechtfertigen) als “Pazifistisch” verkaufen kann?!

    Es wird Zeit, dass die Wagenknecht MIT IHRER VERKAPPTEN KRIEGSTREIBEREI AUFHÖRT, Frau. Dr. Ulrike Rothe .. finden Sie nicht auch?

    Und apropos fossile Brennstoffe:

    Die BSW bedient sich ernsthaft FDP-Argumenten um ihre Untätigkeit, ja bewusste Naturzerstörung voranzutreiben, nur um ein paar Kohlejobs zu erhalten. All dies tut sie wohlwissentlich auf Kosten der Jugend.

    Ist die BSW nur eine Partei für Alt-Linke Boomer, die ihre Kinder opfern um noch ein paar Jahre im “weiter so” zu leben?

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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