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Spielzeugwaffe und Unfallflucht

Am frühen Mittwochmorgen um 2 Uhr wurde am Bahnhof Dresden-Neustadt eine Frau beobachtet, die scheinbar mit einer Waffe hantierte. Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei konnten die Frau kurz darauf stellen und die Waffe sicherstellen. Es handelte sich dabei um eine Spielzeugwaffe.

Die 41-jährige Frau war in Begleitung eines 36-jährigen Mannes, beide Deutsche. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl über 800 Euro vor. Alternativ hätte er eine 80-tägige Haftstrafe antreten müssen. Da er angab, den Betrag nicht zahlen zu können, wurde er vor Ort festgenommen.

Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten einen einsatzbereiten Teleskopschlagstock, was einen Verstoß gegen das Waffengesetz darstellt. Gegen den 36-Jährigen wurde eine Anzeige erstattet. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Dresden gebracht, um die 80-tägige Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten.

Bundespolizeimeldung - Foto: Florian Varga
Bundespolizeimeldung – Foto: Florian Varga

Alkoholisierte Autofahrerin nach Unfallflucht von Passanten eingekesselt

Eine 36-jährige Autofahrerin wurde nach einer Unfallflucht in Dresden gestellt. Die Frau war mit einem Škoda Octavia auf dem Albertplatz in Richtung Albertstraße unterwegs. Kurz vor der Carolinenstraße touchierte sie seitlich einen in gleicher Richtung fahrenden Mercedes C-Klasse, der von einem 20-Jährigen gesteuert wurde. Ohne sich um den entstandenen Schaden von etwa 10.000 Euro zu kümmern, setzte sie ihre Fahrt fort.

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Am Rathenauplatz gelang es mehreren Autofahrern, den Škoda einzukesseln und die Fahrerin bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Ein Atemtest ergab, dass die Frau mit über 1,7 Promille unter Alkoholeinfluss stand. Die Polizei beschlagnahmte ihren Führerschein und ordnete eine Blutentnahme an. Gegen sie wird nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.