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Neustadt-Kinotipps ab 29. August 2024

Schauburg, Bundesstart: Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen ihr Schönen!

Die Unbeugsamen 2 - Guten Morgen ihr Schönen!
Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen ihr Schönen!

Vor drei Jahren veröffentlichte Torsten Körner den Film „Die Unbeugsamen“ über Frauen in der Politik der Bonner Republik. Jetzt folgt Teil 2 mit einem Blick auf den Osten. Körner zeigt in „Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen, ihr Schönen!“ den Alltag von 15 Frauen in der DDR, von der Gleichstellungsbeauftragten bis zur Landwirtin. Dabei hinterfragt er Klischees und beleuchtet die Herausforderungen, die ostdeutsche Frauen in ihrem Streben nach Gleichstellung bewältigen mussten. Der Film ist ein Beitrag zum besseren Verständnis zwischen Ost und West und ein Denkmal für die Emanzipation der Frauen.

Thalia: Patagonia

Patagonia – im Thalia

Unterschiedlicher könnten Yuri (Andrea Fuorto) und Ago (Augusto Mario Russi) kaum sein, und doch fühlen sie sich auf seltsame Weise zueinander hingezogen. Yuri ist ein überaus artiger Zwanzigjähriger, dem der taffe Ago auf der Kindergeburtstagsfeier seines kleinen Cousins begegnet. Ago beeindruckt Yuri sehr mit seiner lässigen Art und damit, wie er die Kinder mit seinen Clownerien unterhält.

Ago trifft Yuri sehr mit seinen Späßen, da dieser alles sehr persönlich nimmt, trotzdem beschließen sie zusammen in einem Camper ein Abenteuer zu erleben. Einfach auf Tour zu gehen, mit diesem Möchtegern-Zampano, das ist für den Jungen, der noch nie selbst getanzt hat, nie geraucht, noch kein Mädchen angesprochen oder noch nie seinen Kopf aus einem fahrenden Auto gehalten hat, ein recht mutiger Schritt. Alles ist irgendwie berauschend. Auch die Idee von Patagonien, wohin Ago eigentlich entfliehen möchte. Doch schmerzlich wird Yuri lernen, welche Bedeutung er in Agos Leben wirklich spielt. Und doch steckt tief drinnen in der Suche nach der eigenen Freiheit und den eigenen Träumen eine zarte Liebesgeschichte.

Schauburg & Thalia: Antifa – Schulter an Schulter, wo der Staat veersagte

Antifa – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte – in der Schauburg und Thalia

Zum ersten Mal sprechen fünf Antifa-Aktivist:innen ausführlich über die Hintergründe und Praktiken einer ungewöhnlich professionellen Bewegung, die der aufblühenden Neonaziszene im wiedervereinigten Deutschland nach 1989 entgegentrat. Zusammen mit Aufnahmen aus ihrem Archiv entsteht ein Dokumentarfilm, welcher tiefe Einblicke in eine Form der politischen Arbeit gibt, die zu heftigen Überreaktionen bei Staat und Bürgertum führte und doch immer notwendig war.

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Blitzumzug

In den 1990er und 2000er Jahren, im Schatten der rassistischen Pogrome, die das wiedervereinte Deutschland nach 1989 überrollten, entstand eine außergewöhnlich starke antifaschistische Bewegung. Die Antifa arbeitete auf vielen Feldern so professionell wie kaum eine andere selbstorganisierte Kraft der Neuzeit. Von militanten Aktionen über politische Bildung bis hin zur Ermittlungsarbeit – die Antifa hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem erstarkenden Neofaschismus entgegenzutreten. Der Fokus liegt im Film nicht auf Einzelereignissen, sondern auf den verschiedenen Praktiken und Methoden, die von Aktivisten*innen verwendet wurden. Von Straßenkämpfen, über investigative Recherchen und Aufklärungskampagnen bis hin zu den Herausforderungen der Provinz, die von Selbstverteidigung und dem Schutz anderer geprägt ist, dokumentiert der Film durch Archivmaterial, Fotos und szenische Alltagsbilder die Geschichte einer Bewegung in bisher nie gezeigtem Umfang und erweckt sie so zum Leben.

Schauburg, Bundesstart: Gloria!

Gloria! – in der Schauburg

Die italienische Musikerin und Schauspielerin Margherita Vicario setzte sich mit der Frage auseinander, welches Standing Frauen in der Musik haben. Dies führte sie zu den vier Ospedali Venedigs, jenen bekannten Waisenhäusern, die vom 16. Jahrhundert bis zum Ende der Republik für die musikalische Ausbildung junger Mädchen berühmt waren. Und dennoch ist aus dieser Zeit nur eine Komponistin bekannt: Maddalena Laura Lombardini Sirmen.

Das sind die Grundlagen des Filmes. Im Zentrum steht dabei die vermeintlich stumme Magd Teresa, die alle Geräusche ihrer Umgebung als Musik wahrnimmt. Dabei wird sie gar nicht von Maestro Perlina musikalisch ausgebildet, dessen Unterricht in letzter Zeit aber eh zu wünschen übrig lässt. Das frustriert auch Lucia, die nicht nur im Orchester die erste Geige spielt, sondern sich auch als Anführerin eines Mädchenquartetts sieht. Teresa ist es, die in einem Nebengelass des imaginären Kollegium Sant Ignazio den Prototyp eines Pianoforte findet. Fortan verbringen fünf jungen Frauen jede Nacht in dem Verlies und entwickeln ihre ganz eigene Vorstellung von Musik, die schließlich auch der Papst zu hören bekommen soll.

Thalia: Didi

Didi – im Thalia

Alles verändert sich rasant im leben des 13-jährigen Didi, der an seiner neuen Highschool als „Wang-Wang“ bekannt ist. In dem Alter hat er hat eine Menge Herausforderungen zu meistern. Gleichzeitig versucht er mit seiner schrägen Familie seinen und Freunden zurechtzukommen, während er sich auch noch mit den Höhen und Tiefen des Teenagerlebens auseinandersetzt.

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Plötzlich verliebt Didi sich in Madi, ein Mädchen aus seiner Schule. Chris, der eine Leidenschaft zum Filmedrehen mit seinem Camrecorder hat, dokumentiert ihr Leben und Didi merkt, dass Freundschaft und Identität jetzt wichtiger sind als je zuvor. In beiden Kinos im Original mit Untertiteln.

Schauburg, Bundesstart: Cuckoo

Cuckoo – in der Schauburg und Thalia

Der Horrorfilm dreht sich um die 17-jährige Amerikanerin Gretchen. Nach dem Tod ihrer Mutter zieht sie eher widerwillig zu ihrem Vater in ein Ferienressort in die deutschen Alpen. Ihr Vater plant dort einen Erweiterungsbau der Anlage. Gretchen ist noch vom Tod ihrer Mutter mitgenommen und fühlt sich zu der neuen Freundin ihres Vaters und ihrer stummen Tochter Alma nicht gerade hingezogen. Am Ort frisch angekommen, wird Gretchen von unheimlichen Geräuschen und blutigen Visionen geplagt. So entdeckt sie ein schockierendes Familiengeheimnis, das mit dem obskuren Interesse des ominösen Herrn König an ihrer Halbschwester Alma zusammenhängt. Gretchen hatte gehofft, durch einen Job an der Rezeption genug Geld zu verdienen, um nach Amerika zurückkehren zu können, doch sie muss feststellen, dass sie es mit übernatürlichen Kräften zu tun hat.

Thalia: The Dead don´t hurt

The Dead don´t hurt – im Thalia

In einem beschaulichen Städtchen in Nevada träumen die Frankokanadierin Vivienne Le Coudy und der Däne Holger Olsen von einem neuen Leben. Doch der amerikanische Bürgerkrieg bringt ihr Glück ins Wanken: Holger meldet sich impulsiv bei den Streitkräften, trotz Viviennes Bedenken.

Während seiner Abwesenheit kämpft Vivienne mit Einsamkeit und Bedrohungen, und ihre Welt wird von Gewalt und Intrigen erschüttert. Nach dem Krieg kehrt Holger zurück, doch beide haben sich verändert. Vor der Herausforderung, ihre Beziehung neu zu definieren, stehen sie vor einer ungewissen Zukunft.

Schauburg, Bundesstart: Alles Fifty Fifty

Alles Fifty Fifty – in der Schauburg

Manchmal gehen Ehen eben kaputt, was auch nicht schlimm ist. Blöd wird es nur, wenn da ein Kind in der Mitte steht. Bei Marion (Laura Tonke) und Andi (Moritz Bleibtreu) funktioniert es schon eine Weile nicht mehr so gut, aber der elfjährige Sohn Milan (Valentin Thatenhorst) soll dennoch von beiden aufgezogen werden – Fifty Fifty sozusagen. Allerdings unterscheiden sich ihre Erziehungsmethoden grundlegend. Milan ist nicht nur verwöhnt und verzogen, er hat seine Eltern auch vollends im Griff und weiß, wie er sie gegeneinander ausspielen kann. Marion und Andi beschließen zusammen in den Italien-Urlaub zu fahren, um Milan zu zeigen, dass sie auch weiterhin gemeinsam für ihn da sind. Das ist allerdings eine riskante Idee, zumal der neue Freund von Marion auch mit am Start ist. Auf dem Campingplatz angekommen, versuchen die Eltern die Erziehungsversäumnisse aufzuholen, doch Chaos ist quasi vorprogrammiert. Und dann liegt auch noch Liebe in der Luft: Sowohl bei Milan, der seine erste Sommerromanze erlebt, als auch bei seinen Eltern, die sich scheinbar wieder näher kommen.

Neustadt-Kinotipps ab 29. August: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

24 Kommentare

  1. „Antifa – Schulter an Schulter, wo der Staat veersagte“ steht für Mittwoch auf unserer Agenda! :)

  2. Ich würde mich auch riesig über Freikarten für „die Unbeugsamen“ in der Schauburg freuen ☺️

  3. Hi wenn möglich würde ich gerne für die Schauburg oder das Thalia: „Antifa – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte“ *oder* aber 2 Freikarten für die Schauburg für „Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen ihr Schönen!“ bekommen.

    Beide Filme klingen sehr interessant und vielleicht klappt es ja mit einmal Freikarten für einen der beiden Film. Ich würde mich riesig freuen. :)
    Lg

  4. Helloooo! Ich würde mich riesig über 2 Freikarten für den Film „Antifa- Schulter an Schulter, wo der Staat versagte“ freuen! Am liebsten im Thalia aber gern auch für die Schauburg. Vielen Dank! Liebe Grüße:)

  5. Würde super gerne „Antifa – Schulter an Schulter, wo der Staat veersagte“ in der Schauburg oder Thalia anschauen.

Kommentare sind geschlossen.