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Pizza 5 expandiert

Auf der Rothenburger Straße hat der, vor allem bei Jugendlichen beliebte Anbieter günstiger Pizzen und Pizzabrötchen, eine zweite Filiale in der Neustadt eröffnet. Vor wenigen Tagen erst hatte hier das „Bonjorno“, ebenfalls Pizza-, aber auch Pasta-Anbieter geschlossen.

Khalid Riaz Mazhar mit seinem Team in der neuen Filiale auf der Rothenburger Straße.
Khalid Riaz Mazhar mit seinem Team in der neuen Filiale auf der Rothenburger Straße.

Nun also Pizza 5. 2014 hatte Khalid Riaz Mazhar das Lädchen auf der Alaunstraße eröffnet. Der Name sollte auf den Pizza-Preis hinweisen. Inzwischen kosten die 30-Zentimeter-Pizzen 6,99 Euro. Die 8er Schachtel Pizza-Brötchen gibt es für 4,50 Euro. Das Angebot ist identisch mit dem auf der Alaunstraße. „Gleiche Preise, gleiches Angebot, gleiche Öffnungszeiten“, sagt Inhaber Mazhar. Für ihn ist es inzwischen die dritte Filiale, eine weitere gibt es seit 2018 in Meißen.

Das Angebot ist riesig, auch exotische Varianten werden verkauft, so etwas die Pizza „Hot Dog“ mit Würstchen, Hackfleisch, saurer Gurke und Röstzwiebeln. Darüber hinaus gibt es auch ein paar vegetarische Varianten und für Fans des Zugeklappten als Calzone.

Wechselhafte Geschichte des Lädchens

Das Bonjorno hatte geschlossen, weil der Inhaber Gacem Nour-Eddine erkrankt war. In den Räumlichkeiten zwischen dem vietnamesischen Imbiss Phu Hung und dem orientalischen Supermarkt „Jalda“ gab es schon verschiedene Nutzungen. Bevor Bonjorno einzog, wurden Brokat-Teppiche verkauft, allerdings hatte der Laden nur selten geöffnet, davor war hier ein Süßwaren-Laden und davor ein Geschäftchen für Kinderklamotten. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es hier die Wäscherei Gramsch.

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Pizzeria Pizza 5

  • Rothenburger Straße 42, 01099 Dresden
  • täglich ab 11 Uhr

Neu auf der Rothenburger: Pizza 5
Neu auf der Rothenburger: Pizza 5

7 Kommentare

  1. Yippieee…. endlich mal wieder ein neuer Italiener. Aus welcher Region Italiens kommt denn eigentlich Herr Khalid Riaz Mazhar?

    Und @Anton exotisch bedeutet in etwa: „aus einem fremden Land stammend; fremdartig wirkend und dabei einen gewissen Zauber ausstrahlend“
    Nunja. Das mag aus Sicht des Betreibers bei Würstchen, Hackfleisch, saurer Gurke und Röstzwiebeln sicher stimmen. In Italien wird man für sowas auf dem Dorfanger mit Katzendreck beworfen.

    Immerhin sind die Pizzakartons jetzt ja weiter weg von der „Pizzaklappe“ unten auf der Alaunstrasse und können jetzt direkt am Assieck liegengelassen werden.

  2. An sich ja ganz schön, aber ich habe jetzt schon keine Lust auf die Massen Pizzakartons vor unserem Wohnblock…

  3. @statler-waldorf:

    Als jemand der schon im besten italienischen Restaurant der Stadt gearbeitet hat (den Namen posaune ich jetzt nicht heraus), kann Ich dir versichern, dass die italienische Gastronomie (in Deutschland GENAUSO wie in Bella Italia) sehr stark auf Migranten aus dem Orient baut.

    Was macht es da nun für ein Unterschied, wenn einer mal den Platz in der Küche verlässt um selbst Restaurants zu gründen? Ital. Küche definiert sich über Rezepte und Zutaten, nicht über den Nachnamen des Kochs.
    ——

    Trotzdem sehe ich die Schnellrestaurant-Konzepte, das sich zugehend in der Neustadt ausbreitet kritisch. Auch wegen der Müllmengen die Läden wie Pizza5 und viele andere Schnellrestaurants produzieren.

  4. @Böse & Faul

    Wir haben ja gar nichts dagegen, dass Herr Khalid Riaz Mazhar hier Pizza verkauft. Aber bei sauren Gurken und Würstchen leidet dann irgendwie die Authenzität und es ist eben das was es ist. Eine Wochenendgeldmaschine fürs Assieck was Müll produziert.

    Und dann würde uns denn schon mal interessieren, was Deiner Meinung nach der beste Italiener der Stadt ist!?

  5. Ich fahre jeden Sonntag morgen aus Richtung Hbf in Richtung neustadt und seh einfach überall die Pizza-Pappeln am albertplatz rumliegen.
    Das is wohl auch nicht, dass was man will‍♂️

  6. Aber, aber, Herr Statler-Waldorf, es macht doch aber auch für jugendlichenkompatible Preise selbige Jugendlichen satt, das ist doch auch was. Und dass dann da die Pappen herumliegen, liegt ja auch ein Stück weit am offenbar Abfallbehälter hassenden Dresdner Abfallamt, denn davon gibt es überall zu wenige.

  7. @peanut

    aha….also sind Jugendliche auf günstige Angebote der neustätischen Gastronomie angewiesen. Vielleicht mal zu Hause ne Stulle essen, bevor man sich in der Neustadt die Birne zuschüttet. Nur so ne Idee! Und das Abfallamt (was soll denn das sein?) ist also dafür verantwortlich, dass Gastronomen und deren Gäste sich einen feuchten Blumenkohl um die Entsorgung von irgendwelchem Verpackungsmüll kümmern…. Interessanter Ansatz! Merkst Du selber, oder…..

Kommentare sind geschlossen.