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20 000 Euro für die Nachbarschaft

Für die Nachbarschaft! Weiterhin verfolgt die WIR AG am Martin-Luther-Platz den Plan, nachbarschaftliche Projekte zu realisieren, zu netzwerken. Kürzlich erhielt den Verein 20 000 Euro Fördergeld von der Deutschen Postcode Lotterie.

Jede Lotterie sei verpflichtet, Einnahmen für soziale oder kulturelle Zwecke einzusetzen, erklärt Christopher Colditz, Vereinsvorstizender des Ostra e.V.. Nun darf sich der Verein über 20.000 Euro glücklich schätzen: „Wir haben uns unter der Rubrik „sozialer Zusammenhalt“ beworben und haben die Förderung erhalten. Nun wollen wir in Inhalte investieren und die Nachbarschaft fragen, wo Bedarf besteht“

Chris bewarb sich mit der "Wir AG" um Fördergelder und erhielt für den Verein satte 20 000 Euro.
Chris bewarb sich mit der „Wir AG“ um Fördergelder und erhielt für den Verein satte 20 000 Euro.

Daher ist am 10. September die Nachbarschaft in die Räumlichkeiten der WIR-AG eingeladen, um miteinander den möglichen Handlungsbedarf am Martin-Luther-Platz zu besprechen: „Sich hier aufzuhalten, ohne Geld ausgeben zu müssen, wünschen sich manche bereits. Das ergab die Umfrage aus dem letzten Jahr“, so Chris. Eine Krabbelgruppe in den Wintermonaten wolle man etablieren.

Who got skills?

Von Musik- oder Tanzunterricht über gemeinsame Schachstunden: Gesucht sind Anwohner des Platzes und der Neustadt, die etwas anbieten möchten: „Vielleicht bietet jemand einen Tanz-Workshop an oder ist anderweitig begabt“, sagt Claudia Jobst, die am Martin-Luther-Platz wohnt und sich im Verein einbringt. Vom Geld könne ein Honorar in Aussicht gestellt werden.

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Chris ergänzt: „Wir sind nicht spezialisiert darauf, Ausstellungen zu kuratieren, haben aber immer wieder welche da. Wer eine Idee hat, kann sich gerne melden.“ Egal, ob jemand sich etwas in Zukunft wünscht oder ganz konkrete Ideen für die Gestaltung hat.

Claudia Jobst ist Anwohnerin am MArtin-Luther-Platz und engagiert sich im Verein für ein besseres Miteinander.
Claudia Jobst ist Anwohnerin am MArtin-Luther-Platz und engagiert sich im Verein für ein besseres Miteinander.

Der Rat

Als weiteren Schritt kann sich Chris vorstellen, dass sich ein Nachbar*innen-Rat zusammenfindet, der generell über den Lebensraum spricht und auch gemeinsam mit dem Stadtbezirksbeirat kommuniziert, sobald es Bedarf gibt: „Gerade damit nichts über die Köpfe der Anwohner hinweg passiert, kann dieses demokratische Organ entstehen.“ Zunächst steht der Termin am 10. September an.

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