Aura of Indigo aus Berlin entführen ihr Publikum in eine Welt aus Klang und Emotion. Am 3. Oktober spielt die Band in der St.-Pauli-Ruine.
Mit einem eindrucksvollen Bühnenaufbau und ungewöhnlichen Instrumenten schafft die Band von Beginn an eine elektrisierende Atmosphäre. Die Klänge, die dabei entstehen, scheinen aus einer anderen Welt zu kommen und dringen tief unter die Haut.
Der Name der Band spiegelt die mystische Tiefe ihrer Bühnenshow wider. Ihr Programm ist nicht nur Musik, sondern eine bewegende Reise durch die Geschichte der Menschheit. Diese Reise beginnt bei den archaischen Wurzeln und führt durch alle wesentlichen Entwicklungsphasen bis hin zur höchsten Kultur.
Im Zentrum der Konzerte steht die Celestra, ein einzigartiges Instrument, das eigens für Aura of Indigo entwickelt wurde. Es erzeugt ein Soundspektrum von sphärischen Klängen und monumentaler Pracht. Neben der Celestra kommen selten gespielte Instrumente wie die indische Sarangi, Santur, Sarod und Duduk zum Einsatz. Der Gesang, der zwischen Ekstase und Berührung schwankt, wird von pulsierender Percussion und gewaltigen Rahmentrommeln begleitet. Elektronische Klänge vervollständigen das akustische Gewebe, das in dieser Art nur selten zu erleben ist.
Die vier Musiker fanden sich vor vier Jahren zusammen, verbunden durch die Vision einer einzigartigen Musik. Konstanze Näther, Cellistin und Sängerin, verleiht der Musik eine ätherische Seele. Jan Luc Jossa, Percussionist, begeistert das Publikum mit kraftvollen Rhythmen, die in Ekstase versetzen. Bertolt Schieferstein, Mitbegründer von Aura of Indigo, Sänger und Multiinstrumentalist, hat seine Wurzeln in der spirituellen Musik Indiens. Für ihn ist Musik eine Pilgerreise zum Innersten der menschlichen Natur. Die temperamentvolle Drummerin Catherine Wersuhn trägt das Musikprojekt mit ihrem feinen und zugleich wilden Schlagzeugspiel.
Aura of Indigo in der St.-Pauli-Ruine
- Donnerstag, 3. Oktober, 19 Uhr
- Königsbrücker Platz 1a, 01097 Dresden