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75 Jahre Currywurst

Dieses Jahr feiert die Currywurst ihr 75-jähriges Bestehen. Ein Anlass, den man am 4. September gebührend zelebrieren sollte, denn an diesem Tag wird der internationale Tag der Currywurst1 begangen.

In Hamburg St. Pauli bekommt man Currywurst im Ganzen.  Foto: Archiv Anton Launer
In Hamburg St. Pauli bekommt man Currywurst im Ganzen. Foto: Archiv Anton Launer

Der Ursprung der Currywurst geht der Legende nach auf die Berliner Imbissbuden-Besitzerin Herta Heuwer zurück. Am 4. September 1949, einem ruhigen Tag in ihrer Imbissbude im Berliner Stadtteil Charlottenburg, begann Heuwer, in der Küche zu experimentieren. Sie mischte frisch geschnittenen Paprika, Paprikapulver, Worcester Sauce, Tomatenmark und verschiedene Gewürze zu einer Soße.

Diese goss sie über eine gebratene, gestückelte Wurst – und so soll die Currywurst, wie wir sie heute kennen, geboren worden sein. Die Legende ist nicht unumstritten, böse Zungen behaupten gar, die Currywurst sei schon zwei Jahre vorher in Hamburg erfunden worden. Durchgesetzt hat sich aber der Feiertag des 4. September.

Curry & Co

Ein deutlich kleineres Jubiläum feierte Curry & Co auf der Louisenstraße in diesem Jahr im März. Das Lädchen ist inzwischen 18 Jahre alt. Auch hier wird dem 4. September gehuldigt. Die beiden Curry-Schwestern Susanne und Simone Meyer-Götz werden am Mittwoch die klassische Currywurst aus Schweinefleisch, wahlweise mit milder oder scharfer Currysauce, zum Jubiläumspreis von 2,75 Euro anbieten. Die Aktion gilt natürlich nur solange der Vorrat reicht.

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  • Curry & Co, Louisenstraße 62, 01099 Dresden
  • Montag bis Sonnabend ab 11.30 Uhr

1 Mehr zum “Tag der Currywurst” auf www.kuriose-feiertage.de

Currywurstmenü - Foto: Curry & Co.
Currywurstmenü – Foto: Curry & Co.

5 Kommentare

  1. @Anton

    Naja. Das beim Streit um die Erfindung Hamburg mittlerweiler auch mitmischt war uns jetzt nicht bekannt. Da erhebt unseres Wissens doch eher das Ruhrgebiet Anspruch (klare Beweislage: Mantaplatte und Grönemeyers Song). Frau Heuwer war dann wohl clever genug ihre Sauce zum Patent anzumelden.

    Und warum hier für diese Taschengeldfalle mal wieder Werbung gemacht wird, verstehen wir nicht. Hoffentlich bekommt das NG Geld dafür. Oder Currywurst Pommes lebenslang umsonst…… ;-)

  2. @Anton

    Alles gut. Stänkern gehört zum Geschäftsmodell.

    Und mal im Ernst. Diese St. Pauli Currywurst sieht ja mal echt fies aus. Und wie zum Teufel soll man die denn essen. Messer und Gabel fallen auf St. Pauli vermutlich aus……. ;-))

  3. Frau Heuwer sich 1959 die Wort-Bild-Marke „Chillup“ für ihre Sauce eintragen – eine Zusammenziehung von Chili und Ketchup, verzeichnet am 21. Januar 1959 auf Anmeldung vom 21. Februar 1958 unter der Nummer 721319 als Warenzeichen für „Spezial-Sosse“ in der Zeichenrolle des Deutschen Patentamts[7] – Heuwer bezeichnete das unzutreffend als „Patent“. (Wikipedia)… Die Wurst entwickelten zwei Erzgebirgler…

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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