Seit ein paar Tagen ist es zu sehen, über die Prießnitz führt jetzt auf der Nordseite eine neue Brücke. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, schreiten die Arbeiten voran und die nächste Phase wird planmäßig am Freitag, dem 6. September erreicht. Dann sind die Bauarbeiten an der stadteinwärts führenden Seite der Bautzner Straße abgeschlossen.
Seit April 2023 wird die Brücke über die Prießnitz erneuert und die Bautzner Straße in Dresden zwischen der Prießnitzstraße und der Stolpener Straße grundlegend saniert.
Ab Montag, dem 9. September beginnt der Abriss und Neubau des südlichen Teils der Prießnitzbrücke. Diese Arbeiten erfordern eine neue Verkehrsführung, die tagsüber bei fließendem Verkehr umgesetzt wird. Verkehrsteilnehmer müssen bis in die Nachmittagsstunden mit zeitweisen Behinderungen rechnen.
Änderungen in der Verkehrsführung
Ab dem 6. September wird der stadteinwärts fließende Verkehr wieder über die Bautzner Straße geleitet. Der stadtauswärtige Verkehr nutzt weiterhin die Holzhofgasse, wird aber ab der Einmündung in die Bautzner Straße ebenfalls wieder über diese Straße geführt. Die Radeberger Straße wird erneut zur Sackgasse. Über die Prießnitzstraße ist die Zufahrt auf die Bautzner Straße wieder möglich, jedoch bleibt die Einfahrt in die Prießnitzstraße weiterhin verboten.
Fußgänger, die zum Diakonissenkrankenhaus möchten, müssen auf die Nordseite der Bautzner Straße wechseln. Das Krankenhaus bleibt über umliegende Wege erreichbar. Um die sichere Querung der Straße zu gewährleisten, wird an der Tankstelle eine mobile Ampel installiert.
Die Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs werden von der Radeberger Straße zurück auf die Bautzner Straße verlegt. Die Straßenbahnhaltestelle Diakonissenweg stadteinwärts befindet sich künftig auf der Prießnitzbrücke. Das Haltestellen-Häuschen steht schon. Aktuelle Informationen zum Schienenersatzverkehr der Dresdner Verkehrsbetriebe finden Fahrgäste auf den Aushängen und der Webseite der DVB.
- Weitere Informationen: www.dresden.de/bautzner-strasse
Schön wäre natürlich zu wissen, ob der Bau zeitlich wieder im Plan ist?!
https://www.neustadt-ticker.de/193211/aktuell/priessnitzbruecke-warum-zwei-jahre-gebaut-wird
Sind die Verzögerungen aus dem Frühjahr aufgeholt?
Als Betroffene: Was wird getan, um das Raserei auf der Holzhofgasse, vor allem nachts, in den Griff zu bekommen? Auch unseren lieben DVB-Busse fahren schon sportlich mit mehr als 30 durch die „Gasse“. Vielleicht eine etwas defensivere Ampelsteuerung Ecke Holzhofgasse / Löwenstraße, um das „Dauer-grün“ zu reduzieren…
Die Fugen in der Pflasterung am Pferdekopfbrunnen sollten mal wieder „gefüllt“ werden, um den Lärmpegel zu senken.
… und auch wenns noch ein wenig hin ist, aber das nächste Hochwasser und Frost kommen bestimmt wieder…
https://www.neustadt-ticker.de/205059/aktuell/sanierung-priessnitzbruecke-verzoegerungen-und-neue-umleitung
Herrlich, nach 1,5 Jahren jetzt die zweite Seite der Brücke. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen. Es sind bestimmt die Arbeitszeiten, das Wochenende, das Wetter, die Gewerkschaft, die Feiertage uvm verantwortlich, was bei so einem enorm großen Bau dazwischen kommen kann. Aber auf was ich mich besonders freue, wenn die Großbaustelle vorbei ist, sind die Fahrradwege auf der oberen Bautzner Strasse. Wenn sich Tram und Autos die schmale Hauptverkehrsader teilen. Freuen werden sich die 10 Radfahrer, wovon sich 6 auf dem Bestandsradweg bewegen. Gute Fahrt
Zu den Planverzögerungen. Im Februar hatte die Stadtverwaltung von zwei bis drei Monaten gesprochen. In der ursprünglichen Planung sollte der jetzige Bauabschnitt im Juli erreicht werden. Also sind es noch ca. 5 Wochen Verzug.
„Über die Prießnitzstraße ist die Zufahrt auf die Bautzner Straße wieder möglich, jedoch bleibt die Einfahrt in die Prießnitzstraße weiterhin verboten.“ – hm, ausgeschildert ist es nun genau andersherum und wird auch schon so genutzt, war das der Plan?
Spannend. Ich frag mal nach, rechne aber nicht vor Montag mit einer Antwort. Im Zweifel gelten die Schilder vor Ort.
Gut gedacht – nicht optimal gemacht.
Da investiert man viel Geld in eine neue Haltestelle. Leider war man hier nicht in der Lage eine elektronische Haltestellenanzeige zu installieren. Auch bietet die neue Haltestelle nicht ein Fleckchen Schatten, so dass man im Sommer in glühender Hitze auf Bus/Bahn wartet. Dies war am „alten“ Haltestellenstandort ein riesiger Vorteil.
Hallo Paul, wie mir die Pressestelle heute auf Nachfrage mitteilt, hat sie sich vertan. Also rein ist möglich, raus nicht.
@Susann: Das habe ich mir heute auch so gedacht, als da vorbei laufen bin. Vielleicht hat die DVB vermutet, das man bei einer Tram Linie keine elektronisch Anzeige und eine wettersicheren Unterstand benötigt. Vielleicht ist es auch bei der Planung nicht berücksichtig worden. Durch eine europaweite Ausschreibung hätte es bestimmt noch mal ein Jahr gedauert :-)