Am Sonnabend, dem 21. September 2024, lädt das Amt für Stadtplanung und Mobilität zur offenen Planungswerkstatt „Louisenstraße im Wandel“ ein. Die Veranstaltung findet im Gymnasium Dreikönigschule, Louisenstraße 42, statt und bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand des Projekts zu informieren und aktiv an der Planung mitzuwirken.
Ziel ist es, die Louisenstraße in einen attraktiven, sicheren, barrierefreien und grünen Stadtraum für alle zu verwandeln. Von 11 bis 17 Uhr gibt es Raum für Dialog und Beteiligung. Das Amt für Stadtplanung und Mobilität sowie die Planungsbüros Rehwaldt Landschaftsarchitekten und SHP Ingenieure moderieren die Gespräche. Themen wie der Platz für Fußgänger, Radfahrer und Autos, mögliche Begrünungsflächen sowie Orte zum Verweilen stehen im Fokus. Interessierte Bürger, unabhängig von ihrem Wohnort, können ihre Ideen und Vorschläge mit den Planern und anderen Teilnehmern besprechen und auf den Plänen vermerken.
Eigene Station für Kids und Jugendliche
Für Kinder und Jugendliche gibt es eine eigene Station, betreut vom Kinder- und Jugendbüro Dresden, an der sie ihre Vorstellungen einbringen können. Auch Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der Dreikönigsschule präsentieren Arbeiten aus dem Profilunterricht TriARTlon.
Der Tag schließt mit einer Präsentation des aktuellen Planungsstands um 18 Uhr, gefolgt von einer Zusammenfassung der Ergebnisse der Planungswerkstatt. Zudem wird ein Ausblick auf die nächsten Projektschritte gegeben. Die Veranstaltung endet gegen 19:30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, und die Teilnahme ist jederzeit möglich.
Weitere Informationen finden sich auf der Website der Stadt Dresden: www.dresden.de/louisenstrasse.
Hintergrund
Die Louisenstraße soll klimaangepasst und attraktiver gestaltet werden. Die Planung erfolgt unter breiter Bürgerbeteiligung, um auch kurzfristig umsetzbare Maßnahmen zu entwickeln. Nach einer umfassenden Analyse der Straße in der ersten Phase flossen bereits zahlreiche Ideen von Anwohnern, Gewerbetreibenden, Kulturschaffenden sowie Kindern und Jugendlichen in das Projekt ein. Nun startet die zweite Planungsphase, in der die bisher erarbeiteten Vorschläge mit der Öffentlichkeit diskutiert werden.