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Sandsäcke für die Holzhofgasse

Der Elbpegel steigt weiter und wird voraussichtlich am Dienstag am Vormittag die 6-Meter-Marke überschreiten. Ob die Stadtverwaltung dann die Hochwasserwarnstufe 3 ausruft ist noch nicht klar. Mit dem Höchststand der Elbe wird derzeit am Mittwochabend mit rund 6.30 Meter gerechnet.

Sandsäcke an der Holzhofgasse - Foto: Anton Launer
Sandsäcke am Diakonissenweg und der Holzhofgasse – Foto: Anton Launer

An der Prießnitzmündung ist die Elbe schon weit über die Ufer getreten, der Elberadweg ist nicht mehr befahrbar und die kleine Brücke über die Prießnitz nur noch schwer zu erkennen. Vorsorglich hat die Stadtverwaltung heute Sandsäcke entlang des Diakonissenweges bzw. der Holzhofgasse stapeln lassen, um die wichtige Straße zu schützen. Denn die ist einerseits gerade die Ausweichroute für die Baustelle an der Bautzner Straße, andererseits ist hier die Zufahrt zum Krankenhaus.

Blick von der Prießnitzmündung in Richtung Albertbrücke. Foto: Anton Launer
Blick von der Prießnitzmündung in Richtung Albertbrücke. Foto: Anton Launer

Die Prießnitz selber nimmt den Pegel der Elbe aktuell noch recht gelassen hin. Zwar hat sich zur Mündung schon ein kleiner See gebildet, aber nördlich der Bautzner fließt der Bach, wenn auch mit hohem Pegel, weiterhin.

Prießnitz von der Bautzner Straße aus gesehen. Foto: Anton Launer
Prießnitz von der Bautzner Straße aus gesehen. Foto: Anton Launer

Nachtrag, Dienstag, 8 Uhr

Der vom Landeshochwasserzentrum aktuell prognostizierte Pegel fällt flacher aus. So wird die 6-Meter-Marke nach jetzigem Stand erst am Mittwochmorgen um 1 Uhr erreicht und der Höchststand wird jetzt mit 6,11 Meter auf Mittwochabend prognostiziert.

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Währenddessen ist die Prießnitz am Dienstag weiter gestiegen. Hinter dem Carte Blanche stockt der Bach inzwischen. Foto: Anton Launer
Währenddessen ist die Prießnitz am Dienstag weiter gestiegen. Hinter dem Carte Blanche stockt der Bach inzwischen. Foto: Anton Launer

Ein Kommentar

  1. Die Sandsäcke an der Senke der Holzhofgasse dienen wahrscheinlich nur der Freihaltung der Diako-Zufahrt sowie der B6-Bundesstraße (Umleitungsstrecke), denn dahinter steigt das Gelände ja weiter an, und es sind auch keine Baulichkeiten bedroht. Ob das Sickerwasser (durch die Säcke) dann schön in der Kanalisation abfließt, oder ob die Rettungskräfte eine Dauerpumpe hinstellen, kann ich nicht sagen.

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