Anzeige

Yoga Retreat

Neue Gemälde im Kulturhof

Weiße Formen auf schwarzem Grund, dazwischen pinke Akzente. Was könnte das wohl sein? Der Kulturhof an der Katharinenstraße lädt dazu ein, einen genaueren Blick darauf zu werfen. Von dort aus werden die Augen auf weitere weiße Formen gelenkt. Schritt für Schritt führt der Weg weiter und lässt den Beobachter über die Hausfassaden staunen.

Im Zuge des Colored Gigs Events in der Groovestation am letzen Septemberwochenende haben vier internationale Künstlerinnen die Urban Art Gallery in der Groovestation um weitere Murals, sprich Wandbilder, erweitert.

Adéla Bierbaumer (links) und Xenia Sehlig (rechts) am Arbeiten. Foto: Anett Bauer
Lizzy Cat (links) und Xenia Sehlig (rechts) haben die Flächen im Kulturhof neben Groovestation und Downtown neu gestaltet. Foto: Anett Bauer

Wärend in der Groovestation aufwändig designte Siebdruck-Konzertposter von internationalen Künstlerinnen und feinste Live-Musik zusammen kamen, passten die vier Künstlerinnen die Regenpausen ab, um draußen neue Murals anzubringen. Eine davon ist die Künstlerin Muah, die mit ihren Augen, Katzen und Monstern einen hohen Wiedererkennungswert hat und von der so einiges in Dresden zu sehen ist. Es war auch noch eine zweite Dresdnerin dabei: Xenia Sehling, für sie war es das erste Mural, das sie erschuff. Außerdem waren zwei Gastkünstlerinnen mit von der Partie, Adéla Bierbaumer aus Tschechien und Lizzy Cat aus Österreich.

Drei der Künstlerinnen vor einem der neuen Murals. Foto: Anett Bauer
Drei der Künstlerinnen vor einem der neuen Murals. Foto: Anett Bauer

Laut Muah, alias Anett Bauer, soll es bei den vier Murals nicht um bestimmte politische Aussagen oder Statements gehen, sondern um Kunst, in die jeder hineininterpretieren kann, was er möchte. So haben zum Beispiel anwohnende Kinder in ihrem Wandbild einen Spielplatz gesehen.

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

janpim Thai Massage

Anzeige

Villandry

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Blaue Fabrik

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Agentour

Anzeige

Stechuhr im Ostpol

Die vier Kunstwerke wurden am Sonnabend, den 28. September, und Sonntag, den 29. September, auf die schwarz gestrichenene Wand, hinter der sich ein Fitness-Studio verbirgt, angebracht und teilweise am Montagmorgen noch kurz fertiggestellt. Verwendet haben die Vier Pinsel, Malerrollen und Lackfarbe. Nur die pinken Details wurden gesprüht. Doch keine Sorge, alles in legalem Rahmen. Gefördert wird die Urban Art Gallery durch das Stadtbezirksamt Neustadt.

Urban Art Gallery an der Groovestation

Der Auftakt für die Urban Art Gallery (Kunst im öffentlichen Raum) bot damals das riesige Wandbild, erschaffen von Künstler Tank. Nun wird der Innenhof an der Katherinenstraße Stück für Stück um weitere Kunst erweitert. Stephan Tautz, in der Groovestation für so ziemlich alles verantwortlich, sagt, dass noch weitere internationale Projekte geplant sind.

Weitere Projekte mit Muah

Vom 12. November bis zum 4. Januar eröffnet auf der Hauptstraße der Offline-Shop. Bei diesem besonderen Kooperationsprojekt stellen verschiedene Kreativschaffende ihre Werke vor Ort aus. Was einst als kleines Projekt von zwei Personen begann, ist mittlerweile zu einem Gruppen-Projekt herangewachsen. Unterstützt wird das Vorhaben durch das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ).

Als Ablegerprojekt des Shops gibt es den Offline-Market vom 7. bis 8. Dezember in der GEH8 in Pieschen. Auf dem Markt präsentieren Kunstschaffende ihre Werke an verschiedenen Ständen, darunter auch einige, die nicht im Offline Shop vertreten sind und teils von außerhalb anreisen. Ein Besuch lohnt sich also, um neue und vielfältige künstlerische Einflüsse kennenzulernen. Zu beachten ist, dass vor Ort ausschließlich Barzahlung möglich ist. Der Markt wird vom Stadtbeirat Pieschen unterstützt.

Anzeige

Lange Nacht der Angst im Hygiene-Museum

Anzeige

Kieferorthopädie

Anzeige

Agentour

Muah am Arbeiten. Foto: Anton Launer
Muah am Arbeiten. Foto: Anton Launer