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Die „8“ ab Montag über die Albertbrücke

Die Straßenbahnlinie 8 verkehrt ab Montag, dem 14. Oktober 2024, mit Betriebsbeginn nicht mehr über die Augustusbrücke. Der neue Fahrtweg verläuft von Hellerau kommend ab Albertplatz über Bautzner-/Rothenburger Straße, Albertbrücke, Sachsenallee, Straßburger Platz, Lennéplatz (Haltestelle Gellertstraße) zum Hauptbahnhof und von dort weiter wie bisher in die Südvorstadt. Diese Linienführung bleibt bis auf Weiteres so bestehen.

Ab Montag fährt die  "8" über die Albertbrücke. Foto: Anton Launer
Ab Montag fährt die „8“ über die Albertbrücke. Foto: Anton Launer

Grund dieser Linienänderung ist die aktuell hohe Belegung der Augustusbrücke mit Straßenbahnlinien. Nach dem Wegfall der Carolabrücke als wichtiger Elbquerung auch für den Straßenbahnbetrieb fahren neben den planmäßigen Linien 4, 8 und 9 jetzt auch noch die umgeleiteten Linien 3 und 7 über die Augustusbrücke. Eine physikalische Notwendigkeit für die Entlastung der Augustusbrücke liegt nicht vor. Doch fünf Linien im Zehn-Minuten-Takt sind für diese Relation zu viel, um technologisch einen flüssigen Bahnverkehr zu gewährleisten.

Dabei ist die Durchlassfähigkeit der Knoten am Neustädter Markt und am Postplatz die für diese Linienverlegung maßgebliche Engstelle. Dazu kommt, dass seit dem Wegfall der Carolabrücke die „3“, „7“ und „8“ zwischen Albertplatz und Hauptbahnhof Nord einen identischen Fahrtweg haben.

Neben der Entlastung für die Augustusbrücke wird durch die Verlegung der Linie 8 auf den östlichen Stadtring Fahrgästen mit der Fahrbeziehung vom Dresdner Norden in den Osten und umgekehrt eine kürzere Variante mit Umstieg am Straßburger Platz anstatt am Postplatz angeboten.

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Nur noch eine Haltestelle am Carolaplatz

Durch die aktuelle Streckenführung der Linien 3 und 7 über Augustusbrücke ist der Carolaplatz kein Umsteigepunkt mehr. Deshalb und um die Linien 3 und 7 zu beschleunigen, wird ab Montag, dem 14. Oktober 2024, nur noch einmal am Carolaplatz gehalten. Die zusätzliche Station in der Köpckestraße entfällt.

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