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bewundert, gesammelt, ausgestellt | Behinderungen in der Kuns des Barock und der Gegenwart

Das Herz von Dresden

Auf der Hauptstraße steht seit gestern ein leuchtendes Herz, das vor allem in den dunkleren Stunden des Tages ein buntes Zeichen setzt.

Im Herz posieren vertreter der Initiative "Hauptsache Hauptstraße" und vom Citymanagement. Ganz rechts im Bild, der Erbauer des Herzens mit Doppel-D: Lutz Pfüller - Foto: Citymanagement, Tobias Roetsch
Im Herz posieren vertreter der Initiative „Hauptsache Hauptstraße“ und vom Citymanagement. Ganz rechts im Bild, der Erbauer des Herzens mit Doppel-D: Lutz Pfüller – Foto: Citymanagement, Tobias Roetsch

Aufgestellt wurde es vom Verein „City Management Dresden“. Vom 15. Oktober bis 7. November 2024 wird dieser beleuchtete Selfie-Point in Herzform auf dem Jorge-Gomondai-Platz am Anfang der Hauptstraße zu finden sein. Die Aktion ist Teil der Initiative „Dresden findet InnenStadt“ und soll die Vielfalt der Hauptstraße in den Fokus rücken.

Zweite Station des leuchtenden Herzens

Das Herz stand zu Jahresbeginn auf der anderen Elbseite am Dr.-Külz-Ring. Aufgrund der positiven Resonanz hat der Verein den Lichtpunkt nun auf der Hauptstraße installiert und möchte damit auf die vielen inhabergeführten Geschäfte und gastronomischen Angebote in der Neustadt aufmerksam machen.

Friederike Kranz vom City Management Dresden e.V. betont die Bedeutung der Hauptstraße als Standort für den Einzelhandel: „Mit dem Selfie-Point möchten wir auf die Vielfalt der Angebote unserer Gewerbetreibenden hinweisen.“ Viele Geschäfte und Gastronomiebetriebe seien hier schon seit Jahrzehnten ansässig und würden sich durch Expertise, Service und individuelle Produkte auszeichnen. „Ein Besuch auf der Hauptstraße ist eine Hommage an das Handwerk und den lokalen Einzelhandel, der für seine Qualität geschätzt werde“, sagt Kranz.

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Auch bei der Neuauflage der Aktion gibt es für Teilnehmer etwas zu gewinnen. Wer ein Foto vor dem Herz auf den sozialen Medien hochlädt, kann Preise von lokalen Partnern wie dem Ballhaus Watzke, Schaulust Optik und der Goldschmiedewerkstatt Barbara Oehlke gewinnen. Informationen dazu sind auf dem Instagram-Kanal des City Management Dresden zu finden.

Neuer Blickpunkt auf der Haupstraße. Foto: Anton Launer
Neuer Blickpunkt auf der Haupstraße. Foto: Anton Launer

Die Aktion wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefördert. Dies will Städten und Gemeinden helfen, attraktive Stadtzentren zu erhalten und weiterzuentwickeln. Dresden gehört zu den 223 Kommunen, die in diesem Programm unterstützt werden.

Der City Management Dresden e.V., ein seit 1999 bestehender Verein, setzt sich für eine lebendige und attraktive Innenstadt ein. Unterstützt wird das Projekt von der Landeshauptstadt Dresden sowie verschiedenen lokalen Partnern und Sponsoren.

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9 Kommentare

  1. Sieht sehr gut aus und ist eine andere Möglichkeit Aufmerksamkeit zu erhalten. Ähnliche Installationen gibt es bereits in anderen Großstädten und dort sind sie immer beliebte Fotospots. Durch die Beleuchtung und die Ausrichtung zum goldenen Reiter macht das wirklich viel her! Bleibt zu hoffen, dass die schwächelnde Hauptstraße davon profitiert. Zu wünschen wäre es ihr auf alle Fälle!

  2. Leider versteht wahrscheinlich im Rest der Welt niemand, was „DD“ (KFZ-Kennzeichen für Dresden) zu bedeuten hat. Schade, vertane Chance fürs Tourismus-Marketing in meinen Augen.

  3. Das ist doch mal eine tolle Idee! Als Fotomotiv und Hilfe für die ganzen Geschäftsinhaber bei der schwächelnden Konjunktur
    ..wir machen uns heute gleich mal auf dahin!
    Familie Ring

  4. Ich warte auf T-Shirts und Basecaps. Sieht bestimmt ganz toll aus und kurbelt die Konjunktur nochn bissle an….

  5. @DeDeWas: Das ist ein berechtigter Einwand, jedoch sehe ich den Zweck der Kampagne nicht darin, Touristen von außerhalb anzusprechen (die ohnehin auf der Hauptstraße kein Geld ausgeben) sondern innerstädtische Zonen (wieder-) zu beleben. Dafür ist DD aus meiner Sicht völlig aussagekräftig und ein großer Teil der Innerdeutschen wird es verstehen. Zumal der Schriftzug „Dresden“ nicht den selben Klang hat wie z.B. Nice in Nizza oder NYC. Des Weiteren kommen über unseren vergessenen Flughafen ohnehin keine Touristen von außerhalb mehr an. Ich finde wir sollten jede Chance nutzen, Zonen wie die Hauptstraße in Dresden wieder attraktiv zu machen!

  6. @DeDeWas: Beim allgemeinen KfZ-Kennzeichen-Übersetzen wird das „DD“ eigentlich schon immer deutschlandweit in „DOPPEL DOOF“ übersetzt.

  7. Wer ist eigentlich dieser Herr Zastrow von dem hier alle immer sprechen?

    Um es mit den Worten meines Freundes Karl Lagerfeld (Gott hab ihn selig) zu sagen: „Den kenne ich nicht. Der war nie in Paris. Den kennen wir nicht. Auch Claudia kennt ihn nicht.“

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