Radfahrer-Überfall und Verkehrskontrolle mit Folgen

Am Mittwochmorgen haben bislang Unbekannte auf der Alaunstraße versucht, zwei Männer zu berauben. Einen Tag zuvor haben haben zwei Autofahrer die Anhaltezeichen der Polizei ignoriert. Einer der beiden konnte allerdings festgesetzt werden. Aus den Meldungen der Dresdner Polizei.

Zwei Männer von Radfahrern überfallen

In der Nacht zum Mittwoch haben unbekannte Täter auf der Alaunstraße versucht, zwei Männer zu berauben. Zunächst wurde gegen 1.15 Uhr ein 54-jähriger Mann von einem Radfahrer angesprochen, der ihn nach einer Zigarette fragte. Als er dies ablehnte, näherten sich drei weitere Männer. Einer der Täter bedrohte den Mann mit einem Messer, während ein anderer versuchte, ihm die Bauchtasche zu entreißen. Der 54-Jährige wehrte sich, woraufhin die Täter ohne Beute flohen.

Etwa eine Stunde später umstellten vier Radfahrer einen 30-jährigen Mann und zogen ihm das Portemonnaie aus der Tasche. Als die Täter feststellten, dass die Geldbörse leer war, gaben sie sie zurück und entfernten sich. Die Polizei ermittelt.

Gefährliche Verkehrskontrolle

Am Dienstagmorgen gegen 8.20 Uhr haben in der Radeberger Vorstadt zwei Autofahrer Anhaltezeichen von Polizisten ignoriert und dadurch gefährliche Situationen verursacht. In einem Fall musste ein Beamter zur Seite springen, um nicht verletzt zu werden. Ein 61-jähriger Fahrer konnte schließlich gestoppt und vorläufig festgenommen werden.

Die Polizei hatte den Fahrer eines Mercedes auf der Bautzner Straße angehalten, da er während der Fahrt ein Mobiltelefon benutzte. Der Mann missachtete jedoch das Signal und fuhr auf einen Polizisten zu, der zur Seite springen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Fahrer konnte schließlich durch weitere Polizeikräfte gestoppt werden.

Während der Kontrolle stellten die Beamten einen nicht erlaubten Radarwarner im Fahrzeug sicher, woraufhin der Mann einen Polizisten angriff. Die Polizei brachte den Mann unter Kontrolle und leitete entsprechende Verfahren ein. Er wird sich nun unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.