Am kommenden Sonnabend, ab 20 Uhr, eröffnet in den Räumen des vor einer kleinen Ewigkeit geschlossenen „Queens“ (Neustadt-Geflüster vom 3. Januar 2012) die Tanzbar „Der Lude“. Mittels Pressemitteilung verkündete das heute Nachmittag der Geschäftsführer Stefan Voigt. In der Pressemitteilung heißt es wörtlich: „Die Görlitzer Straße des Szeneviertels Dresden-Neustadt wird um eine Attraktion reicher. Die Tanzbar ‚Der Lude‘ öffnet ihre Türen für tanzfreudiges Publikum.“ Die Räume sollen umgestaltet worden sein und in provokativem Rotlicht-Charme erstrahlen. Das Konzept: Sonntag bis Donnerstag soll „Der Lude“ eine schicke Bar sein, am Freitag und Sonnabend dann ein Club, der „seine Besucher zum Springen bringen will“.
Eine Facebook-Site wurde auch schon eingerichtet. Lude steht umgangssprachlich für Zuhälter. Stefan Voigt ist in der Gastroszene kein Unbekannter, er ist der direkte Ansprechpartner des KNM e.V. für das „Stilbruch“ auf der Böhmischen Straße.
Ja, der Charme der Zuhälterei: Frauen ausbeuten, schlagen, kurz: „beschützen“.
die sexismusdebatte zeigt wirkung
Toller Name, lässt tief blicken. Da wünsche ich doch permanente Noro-Viren-Ausbrüche im Publikum. Von ganzem Herzen.
Ein Lokal in der Dresdner Neustadt »Lude« zu nennen und mit diesem Logo auszustatten, das ist kein Stilbruch. Das ist einfach nur dumm und dreist. Welches Publikum will man denn damit bitteschön ansprechen?
Wie Kathrin Muysers oben schon andeutet: Das Wort »Lude« gibt es in keiner positiven Konnotation.
welches Publikum, hm, das gibts bestimmt.. In jedem Falle Menschen, die gern mit solchen Entwürfen kokettieren. Ich gebe Frau Muyserin Recht.
Selten, dass jemand seine Persönlichkeitsstörung so direkt benennt.
Menschlich ist er ja schon pleite.
(nicht nur i.d. leidigen „Sexismus-Debatte“ empfinde ich es ebenso peinlich, wenn Frauen sich permanent aufdringlich-blankziehend als „Feministinnen“ bezeichnen. DANKE Mannsbilder, dass ihr uns von derart gleichgestellten, „unterflurigen Besitz-Merkmalen“ öffentlich verschont)
Schade, ich suche nämlich eine gute Tanz-Lokation in der Neustadt, in der es sich auch ab 40 Gezeiten ohne Debatten tanzen und wohlfühlen lässt.
…freu mich jetzt schon auf das Gebrüll und Gegröle, sobald das Tanzpublikum Richtung Bautzner den Heimweg antritt. Ich wünsche viel Erfolg!
Selbst wenn er den Konsonanten „L“ in ein „G“ tauscht, bliebe das Portrait unmissverständlich genug.
Und „die Waffen von Frauen“ bestimmt ausdrücklich erwünscht…
;-)
Ach Leute, warum so spießig? Wegen dem Namen? Gibt echt schlimmeres. Bin nur erstaunt, dass es ein vollkommen anderes Konzept als erwartet geworden ist. Ich war immer der Meinung es wird wieder eine Lokalität für Schwule und Lesben. Nunja dann eben eine Tanzbar.
Vielleicht ist das ja auch ein abgekartetes Spiel. Vielleicht gibt es schon längst einen alternativen Namen und ein alternatives Logo, die nur noch aus der Schublade geholt werden müssen.
@Jan
Spießig? Naja…ist wohl schon mehr als eine Frage des guten Geschmacks. Nicht nur des Namens wegen und auch des Konzeptes kann man sich schon etwas echauffieren…was Schlimmeres gibt’s wohl immer, also kann man bitteschön auch den Mund halten…oder wie?
Wie heißt’s so schön:
„In jener Zeit, die jetzt vergangen ist,
War er mein Freund und ich ein junges Ding.
Und wenn kein Zaster war, hat er mich angehaucht,
Da hieß es gleich: Du, ich versetz dir deinen Ring.
Ein Ring, ganz gut, doch ohne geht es auch.
Da wurde ich aber tückisch, na ja, weißte:
Ich fragt’ ihn manchmal direkt, was er sich erdreiste,
Da hat er mir aber eins in’s Zahnfleisch gelangt,
Da bin ich manchmal direkt drauf erkrankt!
Das war so schön in diesem halben Jahr,
In dem Bordell, wo unser Haushalt war.“
http://www.youtube.com/watch?v=srssYFym4Wg
Paßt wohl auch manchmal auf Dresden, was Tucholsky schrob:
„Eine mit Glace oder Zwirn behandschuhte Rechte faßt vorsichtig die ›kleinen Leute‹ am Schlafittchen und führt sie dem geschmeichelten Bürgerpublikum vor, immer mit dieser fatalen Attitüde vermeintlicher Echtheit, mit dem falschen Ton von Mitleid, dem falschen Grausen, dem falschen Humor, vor dem Gott erbarm. Es ist derselbe Humor, mit dem sich Kammergerichtsreferendar Lehmann auf dem juryfreien Ball als ›Lude‹ verkleidet. – Jeder weiß doch, dass er keiner ist, Gottseidank, aber es macht sich so schön romantisch. Es ist der Humor der ›Lustigen Blätter‹, der den Konfektionären die Opfer ihrer Zwischenmeister ulkig-dreckig, ulkigschwanger, ulkig-besoffen vorführt – das eigne Badezimmer in der Bayreuther Straße blitzt noch einmal so nett. »Pfui Deibel – wie komisch!« Kommt noch ein Tropfen Schmalz in diese Suppe – von wegen: Grunewald mit seinen abendlichen Föhren – dann ist das Unglück fertig, und der Magen dreht sich einem im Leibe herum, wenn man sieht, wie Berlin diskreditiert wird.“
Ja, bspw.: „Zum/ „Der Dude“.
@dd-jazz zum „Der Dude“ ist doch schon nebenan in der Dauerschleife im „Lebo“.
@stefanolix: Das halte ich nicht für ausgeschlossen. Auf der Görlitzer hat das ja schon Tradition, siehe hier und hier.
Mein Gott Leute, ihr regt euch jetzt schon auf, dabei seid ihr noch gar nicht drinn gewesen. Wieso bildet ihr euch ein Urteil, von dem was ihr nicht kennt? Hää
@Bardo: Das hat mit der aktuellen Sexismus-Debatte m.E. wenig zu tun.
Manüchen: Es geht nicht um den Laden und dessen Inhalt, sondern um den Namen. Über den Namen kann man sich sehr wohl schon ein Urteil bilden.
Ich kann den Namen nicht mal ironisch lustig finden. Ein Lokal, gleich welcher Art, nach menschenverachtenden Ausbeutern zu benennen, ist einfach nur daneben. Was kommt als nächstes? Hells Angels? Medellin-Kartell? Mafia?
Naja da will wohl jemand auf der Hamburg-Welle dahinreiten. Würd mich nicht wundern wenns dort Astra gibt. Egal – zum Tanzen geh ich immer noch nebenan in die Zille, das fetzt.
Ihr müsst nicht alles so ernst nehmen. Im Übringen “ Lude “ steht auch für die Abkürzung Ludwig ( Etymologisches Wörterbuch). :-)
@ein anderer Stefan: hihi, man sollte gleich das ganze Eck transformieren, die Pizza essen wir dann bei den Camorra und die Blockflöte kaufen wir bei den Hells Angels.
Naja, ich finde jedenfalls ganz ehrlich, dass der Lude ruhig in Hamburg bleiben soll!
@anderer Stefan: Dann ist das „Al Capone“ aber auch nicht erlaubt, oder?
@Anton: „erlaubt“ ist, was gefällt, heißt es ja – mir gefällt das beides nicht. Ich finde es gedankenlos, solche Personen(kreise) auf diese Weise zu verharmlosen. Aber Gestalten wie Al Capone sind mittlerweile zu einem festen Bestandteil einer modernen Mythologie geworden, deswegen denken sich auch viele nichts mehr dabei.
…..laufen da wirklich Gestalten drin rum ?.:)))….das arme Personal @ein a. Stefan ;)
@Manüchen
meinst Du den??? ;-)
Dessen Vater war auf alle Fälle Braumeister…Und das es „Rotlicht“ angehaucht ist, hat bestimmt damit zu tun, dass er Mitbegründer der SPD Ortsverein Weiden war. Welche bekanntlich mit rot in Verbindung gebracht wird. Wikipedia sei dank, doch eher nichts spektakuläres!
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Philipp_Lude
rolle spielt garantiert auf Rosis Amüsierlokal an. Das klingt zwar schöner, ist aber vom Wortlaut her dasselbe in …. neee, auch rot. Hat sich da auch jemand darüber echauffiert? Rosi kann nichts anders sein, als eine Puffmutter.
Abgesehen davon, dass hier nur mit Begriffen gespielt wird, finde ich es sowieso schade, dass dieses Gewerbe so in Verruf geraten ist und man es automatisch mit Ausbeutung und Zwang verbindet, obwohl das keineswegs zutreffen muss.
schön wie ihr euch hier echauffiert ^^ dabei wird es vermutlich 90% des publikums egal sein was draußen für ein name dransteht und 50% werden nichtmal wissen was ein lude ist (hab ich in einer pisa-studie eben nachgelesen).
Haha, Shit-Storm der ach so hippen Neustadt wegen des Names eines Tanzschuppens im Bermudadreieck.
Ihr müsst ja ziemliche Profilneurosen haben, wenn ihr euch wegen so etwas echauffiert :D
War das Geschrei bei Rosis Amüsierlokal auch so groß?
Ich freue mich für Stefan und werde sogar zur Feier des Tages einen Rock anziehen 8-)
@palim: Ich werde von einer abhängigen Laienkommission untersuchen lassen, ob du von mir abgeschrieben hast. Zum Vorsitzenden erwähle ich Anton L..
Let it rock! :-P
NB: Inhaltlich gehe ich mit dir d’accord!
ich hab nach 10 kommentaren aufgehört zu lesen ;) weil ich mich wegen dem „Boak Boak Boak“ so gekringelt hab, vor lachen.
Ich fands großartig.
Was seid ihr denn alles (fast alle) für Spießer? Ist doch egal wie das Ding heist. Hauptsache Spaß :)
@Critter: Hier schließt sich der Kreis der Diskussion. Denn Spaß haben ja auch die Frauen, die sich „freiwillig“ prostituieren. Hauptsache merkbefreit!
Aufgemerkt!: Ich habe ein Wort gelernt, dass ich unbedingt in meinem aktiven Wortschatz unterbringen will, um es jederzeit (und es ist häufig nötig) jemandem entgegenchleudern zu können. Ich lösche dafür [Schuhe] „wichsen“. Das sagt heute ja keiner mehr. Danke Muyserin!
Ich wusste übrigens nur, dass das Wort ein Neologismus sein muss, kannte aber bis eben nicht den Hintergrund dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Merkbefreiung
Ach! :mrgreen:
@Kathrin: Das weckt Erinnerungen an die endlosen Diskussionen in den Newsgroups. Als es noch »Bundesbeauftragte für das Merkbefreiungswesen« gab. Als man die Trolle noch plonkte (Motto: »Sei weise. Plonk leise!«). Als TOFU noch kein Lebensmittel war. Hach ;-)
@ stefanolix..betr Tofu…. you made my day!!!
Und waren nun alle KritikerInnen mal drin? Nach dem Lesen der Kommentare hier könnte man glauben, die Neustadt wäre ein Hort der Emanzipation und des Freigeistes. Wenn man die wöchentliche Realität betrachtet, ernüchtert man dann aber wieder schnell. Da werben die einen mit Brüsten, elektronischer Musik und Blasinstrumenten, die anderen mit einer ominösen, eindeutig dargestellten Roswitha, andere bieten zu Discountpreisen den schnellen (alkoholischen) Genickschuss, wieder andere regen sich über zuviel „Hoomoos in der Neuse“ auf. Die im Kiez aufziehende Doppelmoral passt doch dann auch wieder zu Läden, die Lude heißen. Wenn der Name das einzige schmuddelige am Konzept ist, dann ist mir das doch lieber als die nichtstuenden Zensurräte hier. Schließlich ändern die Welt jene, die handeln und nicht jene, die reden.
Warum hast Du dich dann überhaupt zu Wort gemeldet?
Es gibt auf der Welt kein Handeln, ohne dass nicht zuvor das Bewusstsein für Handlungsbedarf existierte. Und das wird nunmal über Kommunikation geschaffen.
Überprüfe das nächste Mal doch bitte Deine Wortmeldungen auf grundlegende Logik, ehe Du pauschal alle diffamierst, die sich über die Gesellschaft, in der wir leben (wollen), unbequeme Gedanken machen.
@B.auch
also ich persönlich habe nix gegen den Laden, ich werde nur stutzig wenn jemand versucht mich zu veräppeln. Lude = Ludwig…
Da war für mich klar, hier wollte jemand nen ganz besonders tollen Namen nutzen und versucht sich dann rauszureden, wegen ein bis´l Aufregung hier.
Das einzige was ich bisher gehört habe „Da hängen Fotos mit Geschlechtsteilen an der Wand“…WOW voll cool ist das, zzzz!!! Na wenn das alles ist, eher schade für nen feedback über nen Laden, mehr hab ich aber nicht gehört!
@Manüchen
ich weiß sind nur Miniaturelefanten und Würmer…
@Kathrin, hast du deinen belehrenden Ton eigentlich in deiner alten Heimat gelernt oder erst hier? Als Lektorin und Bloggerin solltest du doch journalistische Grundkenntnisse vorrätig haben. Unterstellungen, Beleidigungen und Verallgemeinerungen gehören jedenfalls nicht dazu, auch wenn du sie in schöne Worte verpackst. Und ein „wir“ wird es sicher auch nicht geben, wenn es um die Welt geht, in der mensch leben will. Ich komm‘ nämlich nicht so sehr gut zurecht mit totalitären Systemen.
Im Übrigen, ich bin kein/e BloggerIn und auch kein/e LektorIn, insofern vergesse ich gelegentlich und meist willkürlich meine journalistischen Grundkenntnisse.
@oha Ich glaube, dass ein Ironieschild an dem Beitrag mit Lude=Ludewig fehlt. Beim nochmaligen Lesen kam mir der Gedanke, dass selbige tatsächlich für manche nicht erkennbar sein könnte. Und auch wenn die Geschlechtsteile meistens gar nicht rasiert sind (ähm Ironie), soll es doch da auch Musik geben und tolle Getränke? Ich schätze, ich werde es mir am kommenden Samstag selbst mal anschauen gehen.
@B.auch
Musik und tolle Getränke hui…., dann doch lieber wieder Namen und Bilder, um auf sich aufmerksam zu machen. Dann aber auch dazu stehen und sich stellen. Egal wie, wenn darüber gesprochen wird ist es immer gut.
Von mir aus auch Kellnerinnen mit gut ausgefüllten Dirndln. :-)
@oha
Ich muß mich als Inhaber des Ladens mal kurz zu Wort melden und Deine Aussage entkräften das ich oder mein Team nicht zu unserem Lokal stehen. So nett weiter oben für mich Partei ergriffen wurde, so wenig hab ich damit zu tun und ich stehe absolut zu dem Namen und meinem Konzept. Ich habe diesen „Thread“ mit viel Amüsement verfolgt und danke allen Schreibern für die kostenlose Promo und dafür das die SZ hierüber auf uns Aufmerksam wurde. Nun is aber auch mal wieder gut, wer mehr Statement will muß seinen Arsch schonmal vor meine Theke bewegen. Herzt die Öffnungen!
@B.auch
Es wirkt absolut unglaubwürdig, wie Du Dich als Kritiker totalitärer Systeme ausgibst, aber mit frauenverachtenden Kneipennamen kein Problem hast.
Ansonsten: „Deine alte Heimat“? LOL! DEN hatte ich noch nie. Was kommt als Nächstes – der Hinweis, dass ich ja wieder zurück könne, wenn mir die hiesigen Kneipennamen nicht gefallen? ;)
Ich möchte gar nicht wissen, wo DU herkommst; Deine geistige Heimat ist auch so offenbar.
Schade, dass Dir die Argumente ausgegangen sind und du Dich stattdessen an meiner Person (Herkunft, Beruf etc.) abarbeiten musstest.
@Stefan Voigt
gerne geschehen…und ich wünsch Dir viele Ärsche an der Theke :-)
so amüsant zu sehen wie ein provokant gesetzer name zur richtigen zeit am richtigen ort durch kontroverse publik schafft. ich halte es fast für einen kleinen geniestreich in der „Art“ zu provozieren, aber wer hätte das denn auch ahnen können das sich über sowas gedanken gemacht wird, geschweige denn darüber geredet wird …
und sowas auch noch in der neustadt, so ein bummslokal oder was? neeeein, ist doch anstössig und gehört zurück nach hamburg da wo auch die leichten mädchen gut behandelt werden, wo auch der ursprung allen übels liegt, weil luden auch nur da anzutreffen sind. hat mit dresden ja nix am hut, diese luden. es gibt auch keine weiblichen luden, dafür ist neben den ludern kein platz mehr!
und ich würde wetten, die die sich am lautesten über die grobe namenswahl auslassen beim nächsten neustadtbesuch nach dem 3 dritten bier aus neugier oder der laune heraus ,weil´se ja doch einiges drüber gesagt haben, sich den laden anschauen und vielleicht doch für gut befinden. abhanden ihrer so korrekten meinung.
vielleicht mal unter ulk verbuchen, alles … ist doch das spassviertel, kleines augenzwinkern dazu und das bier hat auch seinen sinn. was wäre kunst ohne provokation? … in etwa das was höffner für jedermann als stumpfsinnige bilder/poster verkauft oder 1 euro chillout-cd´s vom mc geiz!
also lieber so als genormte 08/15 clubkonzepte für massenabfüllung.
so jetzt hab ich auch meinen senf dazu abgegeben und nur deswegen weil ich gestern drin war.
Gemütliche Atmosphäre wie beim Förster aufn Dorf, Musik die angenehm laut (und) Tanzbar ist ohne das man sein gegenüber anschreien muss, also wirklich optimal gepegelt. Und natürlich geschmeidige Leute mit noch geschmeidigerer Stimmung.
Also ich finde es bombe und 100% gelungen. Gerne wieder!
und falls ich mich in der korrektness vergriffen habe, ruft die gedankenpolizei…
…
Schade, Alex, dass ichs erst heute lese (könnte daran liegen, dass es von heute ist). Sonst wäre ich nach dem dritten Bier am Freitag bestimmt nicht vorbei und ins Lebowski gegangen, wo ich mich gewundert habe, dass es relativ leer war. Nu ja, habe mal in den Kalender geschaut. So gegen Ende der Woche ist ja schon wieder ein Wochenende drin.
„[…]ich bin kein/e BloggerIn und auch kein/e LektorIn[…]“
Oh Gott, sagt mein B.auchgefühl. Habe es jetzt erst gelesen.
Lude oder Luder? Man weiß es nicht so genau.
Und wer ist eigentlich diese Kathrin? :razz:
….das hab ich mich auch gefragt….wer is Katrin? , stefanolix erwähnt sie ….und b.auch hinterher….mmh :))
Mit h, kanneko! ;-)
warum sollte man nicht alles so ernst nehmen?
…warum kriegt eigentlich fast keiner mit, dass es zufälligerweise auch einige ausbauten im dresdner rotlichmilieu bezogen auf hecht und co. gab?
z.B. STRASSENPROSTITUTION vor dem -und siehe da, hier regt sich wer auf- ROSI’S AMÜSIERLOKAL !!! zuhälter inklusive. kein scherz!
da passt ers natürlich super, wenns plötzlich die ein oder andere kneipe, partyreihe, u.co dem ganzen thema prostitution einen lässig-verharmlosenden-flirtenden charme verleiht. ulala-effekt.
die einen haltens für zufälle, die anderen für strategie, und dem rest ist es egal.
und an alle die meinen text übertrieben finden:
ihr seit ja nicht die 20jährige (?) aus jamaica oder die „teenymieze“ die aus polen. ihr müsst in unserer hippen neuse nich täglich stundenlang oral-, anal- u vaginal jeden kunden der bock drauf hat im puff in der hechtstraße zur verfügung stehen. nein, ihr müsst euch auch nicht anpissen und fesseln lassen.
–aber was red ich, es gibt ja gar keine luden mehr (lachlach), sind ja nur vermieter oder fahrer oder freunde oder übersetzter oder … ! >..<