Schauburg, Bundesstart: Freud – Jenseits des Glaubens
Als der Zweite Weltkrieg beginnt, fliehen Sigmund Freud (Anthony Hopkins) und seine Tochter Anna Freud (Liv Lisa Fries) vor den Nazis von Wien nach London. Anna, selbst Psychoanalytikerin, kämpft um Anerkennung ihrer eigenen Bedürfnisse neben ihrem übermächtigen Vater. Kurz vor Freuds Tod besucht ihn C.S. Lewis (Matthew Goode), später berühmt für „Die Chroniken von Narnia“.
Die beiden Denker diskutieren einen Tag lang über Glaube, Liebe und die Zukunft der Menschheit – und stellen die Frage: Gibt es einen Gott? Basierend auf Mark St. Germains Theaterstück „Freud’s Last Session“ inszeniert Matthew Brown das fiktive Treffen als Kammerspiel in Freuds Londoner Arbeitszimmer.
Thalia: Black Dog – Gefährten des Schicksals
Für die Olympischen Spiele in China sollen die Straßenhunde eingefangen und beseitigt werden. Lang (Eddie Peng), der nach langer Zeit aus dem Gefängnis entlassen wird, startet in den neuen Alltag, indem er als Hundefänger arbeitet. Seine Heimatstadt hat sich verändert: viele Gebäude stehen mittlerweile leer und verfallen, der urbane Raum wirkt fast dystopisch, zwischen Abrisshäusern streunen zahlreiche Hunde. Ein besonders kluger Hund fällt ihm auf und er nimmt ihn mit.
Weitere Infos und Trailer
Schauburg, Bundesstart: Es liegt an dir, Chéri
Nach über 20 Jahren Ehe hat Sandrine (Charlotte Gainsbourg) genug von ihrem Mann Christophe (José Garcia). Wahrscheinlich hätte sie ihn schon längst verlassen, wenn da die Kinder nicht wären. Doch die Jugendlichen Loreleï (Lili Aubry) und Bastien (Hadrien Heaulmé) verstehen inzwischen Sandrines Problem und stärken ihr den Rücken, als sie die Scheidung will.
Christophe fällt aus allen Wolken und bekommt Panik. Wie kann er die Trennung verhindern? Er bittet Sandrine und die Kinder, einen gemeinsamen Wochenendausflug zu unternehmen, die Orte zu bereisen, die ihre Familiengeschichte geprägt haben. Und so begibt sich die Familie auf einen turbulenten Kurztrip…
Thalia: Emilia Pérez
Der mexikanische Kartellboss Manitas del Monte will aus dem ewigen Hamsterrad aus Tod und Gewalt aussteigen. Doch nicht nur das, denn er will auch eine Frau sein. Dabei soll die Anwältin Rita helfen, die jedoch selbst im Hamsterrad aus Korruption sitzt. Beiden gelingt der Ausstieg und die Frauen sehen sich erst nach Jahren wieder. Doch nun hat Emilia Pérez, wie Manitas nun heißt, eine andere Aufgabe für Rita.
Schauburg, Bundesstart: Der Spitzname
Nach den Filmen „Der Vorname“ und der Fortsetzung „Der Nachname“, dfolgt nun der dritte Teil. Thomas Böttcher (Florian David Fitz) und Anna Wittmann (Janina Uhse) laden ihre Familien in das verschneite Tirol ein, um zu heiraten. Dabei versammelt sich ein illustres Ensemble aus acht aktuellen und zukünftigen Familienmitgliedern – darunter Mutter, Schwager, Geschwister, deren Kinder und möglicherweise sogar deren Haustiere.
Die Dialoge sind bissig und präzise, vor allem, wenn ein wortgewandter Darsteller wie Christoph Maria Herbst seinen zynischen Witz ausspielen darf. Und auch die anderen Schauspieler zeigen sichtbar Freude daran, sich in dieser dynamischen Familienkonstellation gegenseitig an den Rand der Geduld zu bringen.
Thalia: The Outrun
Der Film beruht auf den Memoiren von Amy Liptrot, in denen sie den Kampf mit ihrer Alkoholsucht schilderte und wie dieser sie wieder in ihre Heimat brachte. Der Film bleibt dabei der Vorlage treu, ändert aber Namen und fügt die eine oder andere Begebenheit hinzu, um das Innenleben der Protagonistin zu schildern. Es geht also um eine junge Frau, die sich mit ihren Grenzüberschreitungen sozial nicht einzuordnen weiß und aufgefangen werden muss. Rona (Saoirse Ronan) gab sich in London jahrelang dem Alkohol hin, bis ein Absturz sie wachrüttelte. Sie kehrt in ihre Heimat, die schottischen Orkney-Inseln, zurück. Dort verbringt sie ihre Tage mit Spaziergängen und Besuchen von Therapiegruppen und ihrer Familie inklusive ihrem bipolaren Vater Andrew (Stephen Dillane).
Schauburg, Bundesstart: Freud – Jenseits des Glaubens
Der Trailer zu „Mufasa: Der König der Löwen“ lässt nostalgische Gefühle aufleben. Rafiki erzählt der jungen Kiara, Tochter von Simba und Nala, die Geschichte von Mufasas Weg zum König. Mufasa wird als verwaistes Jungtier nicht in den Löwenadel geboren, sondern trifft auf den Thronfolger Taka, später bekannt als Scar. Gemeinsam mit Timon und Pumbaa erleben sie eine gefährliche Reise voller Herausforderungen. Die Vorgeschichte enthüllt, warum Mufasa König wurde – und nicht Scar. Regie führte Barry Jenkins, die Songs stammen von Lin Manuel-Miranda. Disney setzt damit dem legendären König ein beeindruckendes Denkmal.
Thalia: Aschenbrödel
„Aschenbrödel“ muss für ihre Stiefmutter als Magd arbeiten, bleibt jedoch klug und selbstbewusst. Als sie den Prinzen trifft und sich verliebt, nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand. Mit der Hilfe von drei zauberhaften Haselnüssen erfüllt sie sich ihre Träume. Der tschechische Märchenfilm von Václav Vorlíček gilt als Klassiker und begeistert bis heute. Die tschechoslowakische Version des bekannten Märchens wird oft als beste Verfilmung der Geschichte angesehen. Nur am 24. Dezember, um 14 Uhr.
Neustadt-Kinotipps ab 19. Dezember: Freikarten
- Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
- Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com
gerne Tickets für die Schauburg “ Der Spitzname“, danke