Um 2.22 Uhr, als die meisten noch Silvester feierten oder bereits schliefen, wurde der erste Dresdner im neuen Jahr geboren: Theodor.
Theodor ist das erste Kind von Sandra und Eric Drechsler: „Für das Diako haben wir uns entschieden, weil wir hier einfach ein gutes Bauchgefühl hatten“, sagt die Mutter. Das gute Gefühl hat sich für die beiden Eltern bestätigt. Mutter und Sohn sind gesund und wohlauf.
Insgesamt erblickten im vergagenen Jahr mit 531 Jungen und 521 Mädchen 1.052 Kinder im Diako das Licht der Welt (darunter eine Zwillingsgeburt). Damit legt das Diakonissenkrankenhaus Dresden – entgegen den allgemein sinkenden Geburtenzahlen in der Landeshauptstadt – bei den Entbindungen sogar noch zu.
Einen wesentlichen Grund dafür sieht Chefarzt Dr. Stefan Ollig in der Stärkung der Hebammen im Kreißsaal. 2024 führte das Diakonissenkrankenhaus den Hebammenkreißsaal ein, somit die Möglichkeit ohne ärztliche Beteiligung zu gebären: „Das Interesse an einer hebammengeleiteten Geburt ist riesig“, konstatiert Ollig und führt aus: „Mit diesem alternativen Betreuungsangebot stärken wir Frauen und Paare, ihren individuellen Weg selbst zu finden und auch gehen zu können.“
Das Konzept des hebammengeleiteten Kreißsaals bedeutet im Diakonissenkrankenhaus, dass die Frau kontinuierlich von mindestens einer Hebamme eins-zu-eins begleitet wird. Zur Geburt ist – statt eines Arztes – sogar eine zweite Hebamme anwesend.
Das Diakonissenkrankenhaus zeichnet sich zudem durch seine Zertifizierung als „babyfreundliche Geburtsklinik“ aus. Die Zertifizierung ist ein international anerkannter Standard, der darauf abzielt Qualität der Geburtshilfe sowie der Neugeborenenversorgung zu verbessern und die Gesundheit und das Wohlbefinden von Müttern und Babys zu fördern. Die Prinzipien der babyfreundlichen Geburtshilfe basieren auf den „Zehn Schritten zum erfolgreichen Stillen“, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Kinderhilfswerk UNICEF entwickelt wurden.
Zweites Dresdner Kind im Krankenhaus DresdenNeustadt/Trachau
Das zweite Neujahrsbaby kam im städtischen Klinikum in Trachau um 4.47 Uhr zu Welt, und nur eine Minute später wurde das dritte Neujahrsbaby im Kreissaal der Dresdner Uni-Klinik geboren.
Gebähren wird mit ä geschrieben
Danke. Ist korrigiert.
Allen alles Gute für 2025!
Und gebären bitte ohne h schreiben.
Und ohne „h“ :D
Und wenn das zweite Baby im Städtischen Klinikum geboren wurde, dann war das höchstwahrscheinlich am Standort Neustadt/ Trachau, also auch auf unserer Elbseite. Erst die Bronzemedaille ginge dann nach drüben :) Oder?
@isa und ohne „h“ :)
korrekt, hab es entsprechend geändert.
Ach, was für aufmerksame Leser! :) Danke und frohes Neues Jahr, jakub gawlik