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Provinz • 11.07.25 • Filmnächte am Elbufer

Bundespolizei beschlagnahmt Messer und Pistole

Bei Kontrollen im Bahnhof Dresden Neustadt hat die Bundespolizei am Sonnabend bei Kontrollen Verstöße gegen das Waffengesetz festgestellt. So wurde gegen 22.30 Uhr eine 40-jährige Deutsche von einer Streife in der Kuppelhalle des Bahnhofs kontrolliert.

Nach Angaben der Bundespolizei wirkte die Frau stark nervös und machte unglaubwürdige Angaben zu ihrem weiteren Reiseweg. Bei der Kontrolle wurde ein Einhandmesser bei ihr aufgefunden. Sie gab an, das Messer aus Selbstverteidigungsgründen mitzuführen. Das Messer wurde sichergestellt.

Nur zwanzig Minuten später wurde die Streife auf einen 26-jährigen Deutschen aufmerksam, der sich ebenfalls in der Kuppelhalle befand. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks wurden waffenähnliche Gegenstände, genauer gesagt Softair-Pistolen, aufgefunden. Diese wurden ebenfalls eingezogen. Die Person war bereits in der Vergangenheit wegen Gewaltdelikten polizeilich in Erscheinung getreten.

Bundespolizeimeldung - Foto: Florian Varga
Bundespolizeimeldung – Foto: Florian Varga

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2 Kommentare

  1. Ich klicke öfter mal rein hier ins Geflüster und muss es mal lowerden: Das unhinterfragte Übernehmen von Polizeimeldungen trübt den Eindruck eines mit Liebe gemachten Kiez-Nachrichten Portals enorm.

    Ich habe großen Respekt vor der vielen Arbeit, die dieses Projekt ohne Zweifel in Anspruch nimmt. Umso weniger erschließt sich mit, warum dieses Portal zu einer Plattform für Polizei PR wird. Geschichten hat die Neustadt ja defintiv genug zu erzählen, da braucht es kein Copy Paste von Pressemitteilungen, um die Seite zu füllen.

    Darüber hinaus gehört es zur journalistischen Arbeit die Polizei als Akteurin in Auseinandersetzungen zu verstehen und ihre Berichte entsprechend kritisch einzuordnen. Das empfiehlt auch der DJV:
    https://www.djv.de/news/pressemitteilungen/press-detail/polizeiberichte-kritisch-hinterfragen/

  2. Lieb*e Neustädter*in, vielen Dank für Deine Anmerkungen, seit sich das Neustadt-Geflüster von einem Blog mit Kolumnen hin zu einem nachrichtlichen Online-Magazin gewandelt hat, also vor knapp 20 Jahren, gibt es auch Polizeimeldungen.

    Wenn die Redaktion den Eindruck hat, an einer Pressemitteilung der Polizei könnte etwas nicht stimmen, bzw. wenn es möglich ist, mit anderen Beteiligten zu sprechen, z.B. bei Demos oder wenn sich die Betroffenen bei uns melden, dann gehen wir dem auch nach. (siehe zum Beispiel hier). Machmal begleiten wir auch die Verhandlungen vor Gericht zu den Fällen, die einst als Polizeimeldung begannen (siehe zum Beispiel hier).

    In dem aktuellen Fall hier haben wir schlicht keine Möglichkeit, mit den Beschuldigten zu sprechen. In der Konsequenz müssten wir solche Meldungen unterlassen. Mag sein, dass Dir das besser gefallen würde. Wir haben uns dagegen entschieden, weil es aus unserer Sicht zu einem Bild der Neustadt mit dazu gehört.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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