Mit der Eröffnung der „Boofe“ als Übergangswohnheim für Wohnungslose im Oktober vergangenen Jahres (Neustadt-Geflüster vom 12. Oktober 2012) stand der ehemalig „Anker“ auf der Buchenstraße leer. Seit Anfang Dezember werden die Räume von der Stadt Dresden nun als Wohnheim für Asylsuchende genutzt. Derzeit leben dort 36 Männer und vier Frauen aus verschiedenen Nationen.
Auf der gestrigen Ortsbeiratssitzung wurde nun die Verwaltungsvorlage V1985/12 mit dem Titel „Errichtung eines Wohnheims für Asylsuchende als öffentliche Einrichtung auf der Buchenstraße 15 b in 01097 Dresden“ behandelt. Diese Vorlage muss der Stadtrat noch rückwirkend beschließen. Hintergrund: Dresden hat im vergangenen Jahr insgesamt 470 Asylsuchende aufgenommen, gerechnet hatte die Verwaltung mit weniger als 400. Wegen des großen Andrangs mussten weitere Wohnungen angemietet und das Herbergsschiff „Koje“ kurzfristig zur Unterbringung in Beschlag genommen werden. Der Antrag wurde vom Ortsbeirat mit fünfzehn zu null Stimmen angenommen, angereichert um einen Ergänzungsantrag von Grünen, SPD und Martin Schulte-Wissermann. In diesem wurden noch konkrete Verbesserungen für die Bewohner gefordert, so Fernseh- und Internetanschluss und eine ausreichende Betreuung durch Sozialarbeiter.
36 Männer und 4 Frauen…warum kommen nicht mehr Frauen? Die ollen Typen kann ich nicht mehr sehen…
Außerdem wäre neben Internetanschluss, Fernseher und sozialer Betreuung auch noch Sportangebote, Kinobesuche und kostenfreie Monatskarten für den ÖPNV angebracht.
… und Mobiltelefone…. duck und wech…