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Mahnfeuer und Demos für Bus, Bahn & Fähre

Am Sonntag ist ab 13 Uhr am Neustädter Fähranleger ein Mahnfeuer geplant. Für die Organisator*innen ist das der Auftakt für vier geplanten Demonstrationen in Form von „Sonntagsausflügen“ für den Erhalt des derzeitigen Angebotes des Öffentlichen Personennahverkers (ÖPNV) in Dresden.

Elbe bald ohne Johanna? Eine der Vorlagen sieht die Streichung der Fährverbindung vor. Foto: Anton Launer
Elbe bald ohne Johanna? Eine der Vorlagen sieht die Streichung der Fährverbindung vor. Foto: Anton Launer

In der Demo-Ankündigung heißt es: „Nach dem Beschluss des Stadtrates am 12. Februar ist Zeit gewonnen, die genutzt werden soll um der Rettung des Dresdner Nahverkehrs Nachdruck zu verleihen.“ Geplant sind zunächst vier sonntägliche Aktivitäten, beginnend am 16. Februar, die jeweils zur gleichen Zeit, 13 Uhr am Neustädter Fähranleger der Johannstadt-Neustädter Fähre, beginnen.

Der Termin am kommenden Sonntag ist auf Grund der Kälte noch kein „Ausflug“ sondern als Mahnfeuer geplant. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten an der offiziellen Feuerstelle am Fähranleger zu erscheinen und eigenes Holz mitzubringen.

Die kommenden Termine

  • Sonntag, 16. Februar, 13 Uhr, Neustädter Fähranleger – Mahnfeuer
  • Sonntag, 23. Februar, 13 Uhr, Neustädter Fähranleger (in Vorbereitung)
  • Sonntag, 2. März, 13 Uhr, Neustädter Fähranleger (in Vorbereitung)
  • Sonntag, 9. März, 13 Uhr, Neustädter Fähranleger (in Vorbereitung)

Es geht um den Erhalt aller Fähren, Bergbahnen, Buslinien, Straßenbahnenverbindungen, ebenso um die Angebote des Car- und Bikesharing und für die Möglichkeiten des Rad- und Fußverkehrs. Die Veranstalter*innen betonen, dass das Angebot der Dresdner Verkehsbetriebe ein außerordentlicher Erfolg sei und die Gesamtheit der Angebote insbesondere auch für den KFZ-Verkehr enorm hilfreich sei, weil ein funktionierender öffentlihcer Nahverkehr weniger Stau und somit flüssige Mobilität für alle bedeute. Außerdem habe öffentlicher Nahverkehr positive Effekte für den Klimaschutz.

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Die Organisator*innen weisen darauf hin, dass der ÖPNV vor allem für tausende Kinder und Jugendliche, Eltern, die ältere Generation und all jene, die kein Kfz haben oder nutzen können bzw. wollen enorm wichtig sei. Dies solle uneingeschränkt so bleiben, ausgebaut und verbessert werden.

Künftig nur noch fünf statt sechs Bahnen die Stunde? CDU und Team Zastrow schlagen einen verlängerten Takt vor. Foto: Archiv Anton Launer
Künftig nur noch fünf statt sechs Bahnen die Stunde? CDU und Team Zastrow schlagen einen verlängerten Takt vor. Foto: Archiv Anton Launer

Weil die beiden zu Disposition stehenden Fähren das scheinbar schwächste Glied in der Wahrnehmung sei, laden die Veranstalter*innen immer an die Prießnitzfähre. Die Aktionen seien überparteilich und gewaltfrei.

Derzeit laufen verschiedene Unterschriftensammlungen und Online-Petitionen, von denen die drei größten Petitionen bisher rund 30.000 Stimmen (www.dresden.de, rund 8.200 Stimmen (www.openpetition.de) und rund 5.000 Unterschriften (für den Erhalt der Fähre Niederporitz-Laubegast) erreicht haben.

Am Freitag wurden im Rathaus die Stimmen der Online-Petition „Für die Erhaltung und Stärkung des ÖPNV-Angebots“ symbolisch an die Stadtverwaltung übergeben. Die Argumente, die gegen eine Kürzung des ÖPNV-Angebots in Dresden sprechen, haben die Initiator*innen der Petition ausführlich in einem offenen Brief an die Politik dargestellt, der unter opnv-dresden.de zu lesen ist.

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2 Kommentare

  1. Finanzierungsvorschlag? Sparvorschläge an anderer Stelle? Aber der polnischen Dreckluft noch ein bisschen was dazu geben. Sinnlose Empörungs- und Forderungskultur in diesem Land. Versucht es mal mit der Wahrnehmung der Realität.

  2. Und wieviel fehlen 2026 und 2027 ??? Irgendwann ist auch Schluss mit immer wieder Fördergeldern für die DVB. Es wird Zeit das die Gehälter wieder zurück gefahren werden und die Stunden hoch. Aber nein trotz Insolvenz wollen die Angestellten die nächste Gehaltserhöhung von über 7%.
    Und das es bei der DVB schon lange zuviele Mitarbeiter gibt bestätigen Gutachten (laut PWC Gutachtenvon 2021 könnten allein 21,5 Mio Euro gespart werden).

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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