Am Dienstagabend kam es gegen 22.20 Uhr an der Kreuzung Königsbrücker Straße/Fabricestraße in der Dresdner Albertstadt zu einem Verkehrsunfall.

Die 52-jährige Fahrerin eines Mitsubishi Pajero stieß mit einer Straßenbahn der Linie 7 zusammen. Die Straßenbahn, gesteuert von einer 45-jährigen Fahrerin, war in Richtung Weixdorf unterwegs, als der Geländewagen aus der Fabricestraße auf die Königsbrücker Straße einfuhr.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten, weder unter den Fahrgästen noch bei den Fahrerinnen. Auch zwei Hunde, die sich im Mitsubishi befanden, blieben unverletzt.
Straßenbahnverkehr bis Mitternacht unterbrochen
Die Berufsfeuerwehr der nahen Wache Albertstadt rückte aus, um ausgelaufene Betriebsstoffe aufzunehmen und die Unfallstelle zu sichern. Der Individualverkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Straßenbahnlinien 7 und 8 waren bis kurz nach Mitternacht unterbrochen, die Dresdner Verkehrsbetriebe setzten einen Ersatzbus ein.
Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Ich habe mir die Einmündung der Fabricestraße gerade angesehen und festgestellt, dass es dort eine Ampel und ein Stoppschild gibt. Was braucht es denn noch, damit Fahrzeugführende nicht versuchen, unter der Straßenbahn hindurchzufahren?
@ Jens das hast du sehr einseitig betrachtet. Es ist doch auch möglich, dass die Bahn unzulässig über ihre Ampel gefahren ist.
@Jens: vermutlich der Klassiker: ein Fahrradfahrer ist da lang gefahren. Vermutlich ohne Licht, Klingel und Kennzeichen. Die Fahrerin des Mitsubishis musst beim Abbiegen bremsen – hat sich lauthals über den Fahrradfahrer und den links-grün-versifften Baubürgermeister aufgeregt – und ist wieder auf’s Gas gestiegen. Hat aber allerdings keinen Schulterblick gemacht und ist in die Bahn gesemmelt. Schuld hat natürlich der Kühn – ist doch klar.
Immer wieder erschreckend wie viel Schaden solche Personen wie hier die 52-jährige anrichten. Das ist ja alles unnütze Beschäftigung, eine echte Strafe bekommt sie auch nicht, die enormen Kosten werden schön auf alle umgelegt. Eigentlich müßte es auch mal richtige Strafen geben, hier wurden auch Leben in der Tram gefährdet, da sollte mal kräftig der Klingelbeutel der Stadtpanzerfahrerin ausgeleert werden und die Kiste, welche eben doch vor nix schützt, eingezogen bleiben wegen Unfähigkeit.
Daß die Bahn Ampeln übersieht, ist quasi nur theoretisch möglich, hier erhält sie sogar ein Anmelde- und Freizeichen zur Durchfahrt, Tramführer sind gut ausgebildet und passen permanent auf, was ihr Job ist.