Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Hansastraße in Dresden hat die Polizei einen BMW mit einer Geschwindigkeit von 123 Kilometer pro Stunde gemessen. Der Farher war damit mehr als doppelt so schnell wie die erlaubten 50 km/h unterwegs.
Die Kontrolle fand am Abend des 18. März zwischen 19 und 21.15 Uhr auf Höhe der Einmündung „Im Kleingartenpark“ stadtauswärts statt. Insgesamt wurden 432 Fahrzeuge erfasst, 38 davon überschritten die zulässige Geschwindigkeit.
Dem BMW-Fahrer drohen nun ein Bußgeld von mindestens 1.400 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.
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In einem zivilisierten würde die Tatwaffe eingezogen und der Täter käme für eine Weile hinter Gittern. In Deutschland darf der schon in drei Monaten wieder Menschenleben gefährden.
In Dänemark wird bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 100% („Wahnsinnsfahrt“) das Fahrzeug beschlagnahmt und versteigert – unabhängig davon, ob der Eigentümer selbst gefahren ist. Genau so eine Regelung braucht es in der BRD auch!
Auf der Hansastraße zwischen McDonalds und Pitstop dürfte man gern 60 erlauben. 50 fährt da so wie so kaum jemand.
@studi & Alaunstraße: klar, als ob das irgendwas ändern würde. Wer da mit 120 langrasen will, macht das auch, egal, ob er da Gefahr läuft, dass seine Karre eingezogen wird.
„ Dem BMW-Fahrer drohen nun ein Bußgeld von mindestens 1.400 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.“
Oder anders gesagt: Es ist uns vollkommen egal
@täglicher Hansastraßenbefahrer
Möchtest Du da etwa andeuteten, dass sich eine nicht geringen Menge an Autofahrer*innen nicht an die geltenden Verkehrsregeln hält? Ich dachte, das machen lediglich die pösen Kampfradler?
Dass da ein Schulweg kreuzt, scheint nicht zu interessieren. Dass bei maximal erlaubten 60 dann 70 oder mehr gefahren wird, interessiert offenbar auch nicht. Wenn Du es eilig hast, dann nimm doch ein Flugzeug. Oder stehe früher auf.
@Jürgen: Und wie oft wird da so die Ampel nicht beachtet, die dort wegen des Schulweges eingerichtet wurde? Die gilt bei Rot übrigens für alle Verkehrsteilnehmer ;-)
Wer in einer geschlossenen Ortschaft über 100 km/h fährt, sollte den Führerschein und Fahrzeug endgültig abgeben. Ohne Diskussion.
Wer sich notorisch nicht an sonstige Geschwindigkeitsbeschränkungen hält, kann gerne jedes Jahr vier Wochen in den Knast.
Wer mit Lastenfahrräder auf Bürgersteigen fährt, sollte nach Bullerbü verbannt werden.
Städte sind Verkehrsknotenpunkte und keine Mobilitätssenken. Das sollte man so beibehalten.