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Wochenend-Einsätze der Bereitschaftspolizei wieder gestartet

Am vergangenen Freitagabend, von 17 bis 1 Uhr, war die Dresdner Polizei „mit dem Frühlingsbeginn“ wieder in der Äußeren Neustadt im Einsatz. Dabei wurde sie von der sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Kontrolliert wurden insgesamt 60 Personen mit vier gefertigten Strafanzeigen. Lukas Reumund, Pressesprecher der Dresdner Polizei berichtet.

Üblicherweise setzt das Polizeirevier Dresden Nord spätestens ab Sommerbeginn auf Präsenzeinsätze in der Äußeren Neustadt. - Foto: Florian Varga
Üblicherweise setzt das Polizeirevier Dresden Nord spätestens ab Sommerbeginn auf Präsenzeinsätze in der Äußeren Neustadt. – Foto: Florian Varga

Einbruch in Lokal am frühen Morgen

Gegen 18 Uhr wurden die Beamten zu einem Lokal an der Alaunstraße, Ecke Jordanstraße gerufen. Im Zeitraum von 6-7 Uhr waren Unbekannte in das Geschäft eingebrochen. Dabei entwendeten sie eine Trinkgeldkasse im Wert von 55 Euro und ein Diensthandy von nicht genanntem Wert. Die Polizei ermittelt nun wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls.

Fahren unter berauschenden Mitteln

Zudem wird nun gegen drei Personen wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel ermittelt. Ein 20-jähriger fuhr demnach mit einem Peugeot gegen 19.50 Uhr auf der Rudolf-Leonhard-Straße. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle stellte sich dann heraus, der Mann stand mit einem Promillewert von etwa 0,5 unter Alkoholeinfluss. Auf der Albertstraße wurde gegen 0.35 Uhr eine 25-Jährige ebenfalls in einem Peugeot unter Cannabiseinfluss kontrolliert.

Am meisten erwischt hat es aber ihn: Kürzlich erst den Führerschein gemacht, fuhr ein 19-Jähriger gegen 20.55 Uhr mit einem E-Scooter auf der Bautzner Straße. Bei der allgemeinen Verkehrskontrolle stand er laut dem Messgerät mit etwa 0,3 Promille unter Alkoholeinfluss. Aufgrund der Tatsache des frischen Führerscheins leitete die Polizei den Vorfall an die Fahrerlaubnisbehörde weiter. Möglicherweise stehen noch Punkte an.

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Verschiedene Drogen in der Tasche

Gegen 21.45 Uhr wurden auf der Königsbrücker Straße, unweit vom Albertplatz zwei Personen verdachtsunabhängig kontrolliert. Dabei kam bei dem 43-Jährigem mehrere Tütchen mit Cannabis und Ecstasy zutage. „Sehr sicher über dem Eigenbedarf“, so der Pressesprecher. Bei der 41-jährigen Frau wurde ein Tütchen mit kristalliner Substanz, womöglich Crystal, gefunden. Gegen beide Personen wird nun wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln bzw. wegen Verstoßes gegen das Cannabisgesetz ermittelt.

Aus Streiterei wird Schlägerei

Um 22.30 Uhr wurden Beamte der Bereitschaftspolizei durch einen Zeugenhinweis zu einer Schlägerei in einer Einfahrt der Alaunstraße gerufen. Zwei deutsche Männer im Alter zwischen 40 und 60 Jahren gaben an, von jeweils dem anderen geschlagen worden zu sein. Zuvor ein Streit, welcher dann handfest endete. Lukas Reumund teilt mit, „die Beamten gingen dazwischen und ermitteln nun wegen der wechselseitigen Körperverletzung. Eine medizinische Versorgung war für beide nicht mehr notwendig gewesen.“

Waffe ohne Schein einstecken gehabt

Gegen einen 37-Jährigen wird nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetzt ermittelt. Etwa um 23.10 Uhr wurde der Russe auf der Antonstraße kontrolliert und führte in seiner Umhängetasche eine Schreckschusswaffe im geladenen Zustand. Da er nicht die erforderliche Lizenz zum Führen vorzeigen konnte, wurde die Waffe von den Beamten konfisziert.

Wer eine Schreckschusswaffe in der Öffentlichkeit führen möchte, muss dazu einen Kleinen Waffenschein in Verbindung mit einem gültigen Ausweisdokument bei sich führen. Der Besitz ist zwar ab 18 Jahren frei erlaubt, unterliegt aber dennoch einigen Regulierungen.

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