Für die Benutzung von Parkhäusern spricht auch die aktuelle Witterungslage, bei der es fix mal passieren kann, dass Fahrzeuge eingeeist werden.
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Für die Benutzung von Parkhäusern spricht auch die aktuelle Witterungslage, bei der es fix mal passieren kann, dass Fahrzeuge eingeeist werden.
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Ist das obere Foto quasi garnicht da (passt nicht in die Thematik…)?
Drück mal F5.
So machts Sinn ;)
Romantik kommt bei mir aber beim Anblick dieses Parkhaus-Monsters nicht auf, eher der Brechreiz. Haben es die Modernisten wieder mal geschafft die Gegend zu verschandeln!
Anton findets bestimmt pfiffig. Genau wie den geplanten Kubenhusten hinterm Parkhaus. Diagnose: Intellektueller.
Ich find’s vor allem goldig.
Den romantischen Touch bekommt das Bild erst duch die Silhouette des betürmten Eckgebäudes an der Rothenburger. Meine Meinung zum Florana-Parkhaus-Ding habe ich schon geäußert. Ich schlage nen U-Bahn-Bau unter der Bautzner Str. vor. Vielleicht plumpst es ja hinein, wie das Stadtarchiv damals in Köln. ;)
Frei nach dem Motto: statt meckern besser machen – wie soll denn eine Fassade eines Parkhauses aussehen? Randbedingungen sind natürlich: darf nix kosten, soll gut aussehen, muss genehmigungsfähig sein.
Wenn ich die beiden Neubauten beidseits der Bautzner so anschau, finde ich das Parkhaus um Längen mutiger/ ansehnlicher als den Schießschartenbau gegenüber…
auch ein Stefan und E-Haller :
die Parkhausdiskussion ist vorbei, das Ding steht jetzt.
In dem Beitrag hier gehts jetzt um eine fotografisch eingefangene romantische Atmosphäre. Der Fotograf hat einen abendlichen, durch güldenen Lichteinfall zauberhaft erscheinenden Moment festhalten können und damit das Beste getan, was er für diese Ecke tun konnte. Er hat sie poetisiert.
Und ist uns allen damit Vorbild: das Parkhaus ist jetzt da, also machts Beste draus.
Was haben eigentlich immer alle gegen moderne Architektur? Wenn die Menschen früher schon so drauf gewesen wären (waren sie vielleicht auch und man hat zum Glück nicht auf die Nörgler gehört) dann würden wir heute noch in Höhlen wohnen.
Wer weiß, in 100 Jahren wird man vielleicht mal gegen den Abriss von so manchem heute noch verhassten modernen Bauwerk demonstrieren…
Polstürmer – der war gut. Habe köstlich gelacht.
also ich weiß nicht, was besser ist, ein modernes haus, dem man es ansieht, dass es erst gebaut worden ist … oder moderne häuser, denen eine „historische “ fassade aufgedrückt worden ist … oder so tun als ob
Jo, dat Ding steht. Leider. @E-Haller, gute Frage, So ein Teil gehört eben nicht in erste Reihe, weil sich ein Parkhaus eben schwer tarnen lässt und eigentlich nahezu immer blöd aussieht.
Wenn schon, dann unter die Erde mit den Blechkisten.
@Polstürmer: „Alle“ (Menschen) haben nix gegen moderne Architektur – nur gegen hässliche, issen Unterschied. Es gibt überzeugende Moderne, leider seltenst in Dresden. Ein Blick nach Leipzig und Berlin genügt aber schon. In Dresden hängt die Moderne irgendwo in den 60ern/70ern fest. Zur ihrem Einwurf mit den Höhlen – hundertmal gehört und nicht haltbar. Der radikale Bruch der Moderne im 21. Jhd mit der Tradition und dem Stadtorganismus ist mit den vorangegangen Bauepochen nicht zu vergleichen.
Ansonsten für Anton zur Güte: Das Eisrad mag ich lieber ;)
@ auch ein Stefan: Da entgegne ich jetzt mal, dass es für eine „erste-Reihe-Bebauung“ kaum Nutzungen gibt, die sich mit dem Straßenlärm vereinen lassen… So ist es doch eigentlich wunderbar: das Parkhaus sorgt für Ruhe im Hintergrund – und dort kann Wohnnutzung entstehen.
Ist jetzt aber nicht so, dass die Wohnungen entlang der Bautzner/Rothenburger/whatever wegen des Lärms alle leerstehen, oder doch? ;) Und abgesehen davon…wie wär’s mit Gewerbe/Büros/usw. Ist ja jetzt nicht so, dass das in anderen Städten ein Hexenwerk wäre, ne adäquate Erste-Reihe-Bebauung. Apropos: Ne Wohnung müsste halt so aufgeteilt sein, dass zur Straße hin sich Küche und Bad befinden und Schlafzimmer/Wohnzimmer zum Hof. Über großzügige bodentiefe Fenster wäre auch nordseitig ein aureichender Lichteinfall gewährleistet.
Naja, sei’s drum. Drops gelutscht.
Also ich muss sagen, das ich die Fassadenlösung für das Parkhaus gar nicht so schlecht finde. Das hätte man auch noch viel hässlicher gestalten können.
PS: ein wirklich schönes Bild Anton!
Die Fassadenlösung ist die denkbar schlechteste und wenn der Architekt sagt sie „nehme die Gliederung der benachbarten Gründerzeitler auf“ ist das der blanke Hohn. Das es besser und mit Rücksicht auf die Umgebung geht, zeigt dieses Beispiel aus Freiburg: http://i692.photobucket.com/albums/vv287/Youngwoerth/FR%202012/IMG_0183.jpg
So können Parkhäuser auch aussehen, wenn sie sich integrieren sollen. Aber in der Stadtplanung lässt man wirklich keine Gelegenheit aus einen Bruch nach dem anderen ins Kontor zu legen und sei es nur deswegen dem gemeinen Schnörkelbarockdresdner in infantiler Gemeinheit eines auszuwischen und sich als moderner Mensch zu präsentieren, welcher seine *** Ansicht von Formensprachen unter Ausnutzung seiner Stellung im Amt durchdrückt. Erbärmlich.
warum kann man dort nicht kletterpflanzen drüberwuchern lassen? dann wäre alles grün und das parkhaus „verschwunden“
Heimlich Efeu anpflanzen :-)
genau!! :D
Laut SZ hat sich der große Investor ja inzwischen ordentlich verhoben…