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Audio-Performance auf der Alaunstraße

Ant Hampton mit lauscht seiner Audio-Performance
Ant Hampton mit lauscht seiner Audio-Performance
Wer dieser Tage die Alaunstraße entlangspaziert, kann Menschen entdecken, die ein altertümliches Musikabspielgerät in der Hand oder unterm Arm halten, die Ohren hinter dicken Kopfhöhrern verstecken und neugierig in die Gegend schauen. Dabei handelt es sich um Besucher einer Audio-Performance. Diese findet seit gestern im unteren Bereich der Straße und im angrenzenden Sandwich-Café statt. Ich treffen den Künstler, Ant Hampton, zum Gespräch. Er ist in Eile und ganz aufgeregt. Es ist der erste Tag der Performance und sie ist schon gut ausgebucht. Ich sehe eine junge Frau im Café sitzen, sie hat einen Kassetten-Recorder (für die Jüngeren unter uns, das ist so etwas wie der Großvater des MP3-Players) vor sich auf dem Tisch stehen, Kopfhörer auf und blättert in alten schwarz-weiß Fotografien.

„Es handelt sich um einen 40-minütigen Audio-Walk“, erklärt mir Ant. Während man hier drin sitzt, kann man ungestört auf die Straße schauen, Vergangenheit und Gegenwart vergleichen, dazu den Texten aus den Kopfhöhrern lauschen. „Wir haben die Alaunstraße ausgewählt, weil es hier wenige Autos, dafür viele Fußgänger gibt“, Ant ist ganz fasziniert von dem Ort. Wenn man sich umschaut, versteht man, was ihn antreibt. Menschen strömen vorbei, die Straße lebt. Plötzlich steht die junge Frau im Café auf, nimmt das Radio unter den Arm und geht nach draußen. Der zweite Teil der Performance findet im Freien statt.

Die Performance „Eine Stimme – Lest we see where we are“ findet im Rahmen der „Szene: England“ des Festspielhauses Hellerau statt. Da immer nur zwei Personen zeitgleich die Vorführung besuchen können, empfehlen die Organisatoren eine vorherige Anmeldung. Die Performance findet bis zum 20. April täglich von 14 bis 18 Uhr und von 21 bis 23 Uhr statt und kostet 5,- bzw. ermäßigt 3,- Euro.

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8 Kommentare

  1. ich dachte spontan an den regelmäßig erscheinenden „look at me-award“ von diehipster.com ;)

  2. Warum neuerdings so viele Grammatik- und Rechtschreibfehler in den Artikeln? Keine Lust mehr auf Lesen nach dem Schreiben?

  3. ständig diese lästigen rechtschreibapostel, bähh, die sollten auch mal nachts so aufmerksam sein bei diesen massen an einbrüchen und vandalismus. doch was sehe ich, die liegen flach und schnarchen vor sich hin. wie auch sonst.

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