Der grüne Bogenschütze vom Elbufer hat Position auf dem Dach des Ostpols bezogen. Den bedrohlichen Pfeil hat er gegen ein Blumensträußchen á la Banksy eingetauscht und spannt seinen Bogen treffsicher gen – na ja. Das lässt sich nicht genau sagen. Das „Subway“ wäre ein Kandidat oder das benachbarte Reisebüro. Ob er als Auftrags-Amor arbeitet oder sich zur Selbstjustiz entschlossen hat? In Bezug auf seine Motivation war der nackte Neustadt-Legolas etwas wortkarg.
Ergänzung
Der Bogenschütze auf dem Balkon über dem Ostpol ist eine etwas kleinere Kopie des steinernen Bruders vom Elbufer. Geschaffen hat ihn die Künstlerin Annekatrin Härtel. Es war 2006 ihre Diplomarbeit. Seit 2013 steht die Gipsfigur, die 2,50 Meter hoch und 18 Kilogramm schwer ist, auf dem Balkon über dem Ostpol.
Häää, ist das das Original, wie kommt der denn da hoch?
Ich denk mal das Original ist doch ein Eckchen größer :)
Super Kopie, klasse Aktion, schönes Foto.
Danke Philine!
Nu, bidde :)
Schön das meine Streetart von vor 7 Jahren endlich den Weg in die Dreidimensionalität gefunden hat. Die Idee sei ihnen geschenkt.
schön, dass mein bogenschütze so schnell kommentiert wird. dabei ist die beleuchtung noch nicht mal dran.
@some1else: danke für die idee!! ich hab dein stencil genau zu der zeit entdeckt, als ich die figur geschnitzt habe. wenn du dich bei mir meldest, lad ich dich zum kleinen sektempfang zur „offiziellen standorteröffnung“ ein.
und ja, das original ist größer. und schwerer. ;-)
Stand der nicht mal vor längerer Zeit im Puschkin rum?