Als ich neulich mit dem Fahrrad die Böhmische Straße entlang strampelte, hupte mich ein eiliger Transporter-Fahrer an, um dann in rasantem Tempo an mir vorbei zu ziehen. Seit der Parkplatz für die Anwohner fertig ist (Neustadt-Geflüster vom 25. April 2013) und auch das Ordnungsamt nun Knöllchen verteilt (Neustadt-Geflüster vom 5. Juni 2012), ist auf der Spielstraße genügend Platz für eilig voranpreschende Fahrzeuge.
Nun gibt es eine Anwohnerinitiative, die nach einer Lösung für das Dilemma sucht. Die lädt nun gemeinsam mit dem Ortsamtsleiter André Barth zu einer Anliegerversammlung ein. Dort sollen die gemeinsam mit der Stadtverwaltung entwickelten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung vorgestellt und diskutiert werden.
- Anliegerversammlung, Böhmische Straße 33, Mittwoch, den 3. Juli, 18 Uhr
WAs gibt’s da zu klären? Wenn’s ’ne Spielstraße ist, ist kein Auto erlaubt, wenn’s „verkehrsberuhigter Bereich“ ist (das große blaue Schild mit Häuschen, Fußgänger, ballspielendem Kind und Auto) ist Schrittgeschwindigkeit zu fahren und gut ist! Wer mich da anhubt, den frag‘ ich nett, was sein Begehr und klär‘ ihn über die Sachlage auf!
Sachlich korrekt handelt es sich natürlich um einen verkehrsberuhigten Bereich, im Nicht-Behörden-Jargon besser bekannt als Spielstraße, gekennzeichnet mit diesem Schild.
Auch zu klären wäre dabei vielleicht mal die etwas irreführende Vorfahrtsregelung am Ende der Böhmischen Str. am Martin-Luther-Platz. Nach StVO muss man beim Verlassen des verkehrsberuhigten Bereichs allen anderen Vorfahrt gewähren, allerdings hat sich an der Stelle eine Recht-vor-Links-Regelung eingebürgert. Es gibt aber eben auch kein Schild dass auf ein Ende des Verkehrsberuhigten Bereichs hinweist, nur das Schild 30er-Zone am Ende könnte man dementsprechend interpretieren…
Das Problem ist ja, dass sich auf der Böhmischen auch ein Spielplatz befindet. Dieser ist zwar eingezäunt aber es rennen trotzdem oft Kinder über die Straße. Viele Autofahrer halten sich überhaupt nicht an die Schrittgeschwindigkeit und ein Vierjähriger wird das Auto kaum anhalten und dem Fahrer seine Pflichten deutlich machen. Es ist erschreckend, dass sich die Autofahrer auf der Böhmischen teilweise wenig an die Verkehrsregeln halten, es wird einfach weiter geparkt und mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren. Hier ist für das Ordnungsamt auf jeden Fall viel zu holen ;)
Verkehrsberuhigung durch parkende Autos ist der Stadt wohl zu einfach.
Wirklich? Ab welchem Teil der Böhmischen? Zwischen ML-Platz und Rothenburger aber nur, oder? Das Schild besagt, dass Fußgänger Vorfahrt haben! Wenn dich dann noch jemand anhupt, ist das klar der Tatverdacht der Nötigung und kann zu Anzeige gebracht werden.
Das Gerase in der Neustadt geht mir schon seit langem auf den Kranz. Die Alaun und die andere Böhmische sind Zone 20, der Rest 30, nur halten sich viele nicht dran. Prinzipiell sind ja diese Langsamfahr-Hügel (gendarm couché) ne Gute Sache, weil langsam gefahren werden muss! Allerdings behindert das auch die Radfahrer, vor allem die mit Kinderanhänger.
Die Initiative und Versammlung finde ich sehr gut!
Aber er war ja kein Fußgänger ;-)
Ich merke schon das keiner der hier seinen Senf abgibt auch wirklich auf diesem Teil der Böhmischen wohnt! Es ist zum einen ein Unding das seit dem der Parkplatz für Anwohner fertig ist die Parkmöglichkeit auf der Straße eingestellt wurde … Diese Parkplatz reicht hinten und vorne nicht und wird zudem auch von Nichtanwohnern genutzt. Des weiteren frage ich mich warum es einen Klärungsbedarf zur Verkehrsberuhigung gibt, hat sich mal einer die Mühe gemacht und die Autos gezählt die tatsächlich die Böhmische passieren? Also ich als Anwohner finde diese ganze Diskusion sinnlos … Und wenn man wieder parken dürfte wäre auch kein Platz zum zuschnell fahren.
Hab mich schon gewundert, warum die Straße zum Feierabend immer so leer gefegt ist.
@ Christoph: ich glaube, die Beschilderung ist so gemacht, damit die völlig unbekannte Regelung (wer aus einem V-beruhigten Bereich ausfährt, hat Vorfahrt zu beachten) umgangen wird – und tatsächlich weiter die alte Rechts-vor-Links-Regel bestehen bleibt. Soooo schlecht finde ich das garnicht.
@Sara: zur Parkplatzdiskussion:
http://www.neustadt-ticker.de/nachrichten/martin-luther-platz-2013-keine-sanierung-mehr/
Da ist eigentlich alles gesagt
Es gibt ganz andere Straßen in der Neustadt die z.B. nur für Anlieger frei sind (Wilhelminenstr.) und die werden von so ziemlich jedem als Abkürzung und dann meist mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit genutzt.
All unser Begehren bei der Stadt oder den einzelnen Parteien ist hier nur verpufft… Die Polizei fühlt sich auch machtlos, da eine Überprüfung nur punktuell möglich wäre.
@Seldon: Für Dich ist da vielleicht alles gesagt. Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber es gibt tatsächlich Leute die eine andere Meinung haben – und – das dürfen die sogar – und – die dürfen die sogar kundtun.
@Jonk:
Ich wollt doch nur darauf hinweisen, dass es schon eine Parkplatzdiskussion gab. Hier kamen ja doch wohl auch die passionierten Autofahrer und -absteller zu Wort. Hab‘ ja nicht geschrieben, sie soll nur meine Beiträge lesen!
Ich bin Anwohner und finde die Diskussion nicht sinnlos. Es fahren zwar nicht wahnsinnig viele Autos hier durch, aber die die ich sehe, sind oft zu schnell. Als Radfahrer wird man bedrängt, wenn man mit 20km/h (was 13km/h zu schnell ist) angeblich zu langsam fährt oder wenn man die Frechheit hat, in die „falsche Richtung“ durch die Böhmische zu fahren (was erlaubt ist). Wenn der Anwohnerparkkplatz von Nicht-Anwohnern benutzt wird, bedarf es auch hier einer Lösung, die die Falschparker davon überzeugt, ihr Auto woanders abzustellen. Das Halteverbot finde ich auch übertrieben, aber ein Parkverbot finde ich gut! Auf den engen Gehwegen kommt man z.B. mit einem Kinderwagen oder wenn man sein Fahrrad schiebt teilweise gar nicht durch, wenn da geparkt wird. Dann weicht man auf die Straße aus, wo gelegentliche Autos einen bedrängen. Nervig.
@ Christl: Naja was mit ner Parkverbotszone in der Neustadt geschieht sieht man gut Louisen-/ Ecke Förstereistraße. Diese 20 Meter sind am Tage fast nie frei, irgendein Depp mit nem Parkticket oder ein Stundenparker steht immer da. Von daher fürchte ich wäre die Situation dieselbe wie vor der Parkplatzeröffnung.
Ich bin zwar kein Freund von Aufpflasterungen, aber als ratio ultima kann ich mir die schon vorstellen (Aber bitte fahrradanhängerfreundlich mit Durchlässen!!!)
Vielleicht hilft ja gegen das Schnellfahren auch schon ein buntes Piktogramm auf der Fahrbahn ;)
Wenn ich mich recht erinnere, gab es mal die Idee, Hindernisse auf die Fahrbahn in der Böhmischen zu stellen, um die Autofahrer zu bremsen. Dann wäre das Problem wohl gelöst.
Für mich das wichtigste Fazit: der Versuch Böhmische kann als gescheitert eingeordnet werden, Verkehrberuhigte Bereiche und damit zusammenhängende Regelungen sind kaum einem bekannt – deshalb sollte man auch auf die immer mal wieder auf OBR-Sitzungen geäußerten Forderungen nach einer Einrichtung eines solchen Bereiches auf dem gesamten Martin-Luther-Platz Abstand nehmen…
@ E-Haller:
Man braucht halt meistens erstmal ne kritische Masse, das das überhaupt wahr genommen wird. Was spricht gegen die Idee die ganze Neustadt als verkehrsberuhigten Bereich auszuweisen – Alaunstraße, Louisenstraße und Rothenburger/ Görlitzer werden Fahrradstraßen?
@rolle: dafür müsstest Du die StVO ändern lassen.
@rolle
Sehr tolerant. Da wäre dann auch noch ne kritische Masse von Autofahrern…
@ E-Haller: Das kann ich bis zu dem Punkt nachvollziehen bis ich von der Marthin-Luther-Str. komme(in Richtung Bautzner) und rechts das Schild sehe „Ende Verkehrsberuhigter Bereich“. In dem Moment gehen ich davon aus dass die Herausfahrenden mir Vorfahrt gewähren, tun sie aber nicht weil die meisten, fast alle von Rechts-Vor-Links ausgehen. Ich glaube das funktioniert nur weil fast keiner diese Verkehrsregel kennt(sicher diejenigen nicht die die Schilderanbringung erdacht haben) aber wenn es mal einer darauf anlegt…
Ich sag mal so, in der Praxis funktioniert es aber theoretisch im Streitfall nicht mehr.
@oha Auf einer Fahrradstraße dürfen mit Zusatzbeschilderung auch Autos mit bis zu 30km/h unterwegs sein. Das wäre also sogar ein Vorteil gegenüber der Verkehrsberuhigung durch „Spielstraßen“ ;)
Weiterhin denke ich, dass es auch Autofahrer gibt, die an ihren oder auch anderen Kindern irgendwie emotional hängen… Dass die Böhmische verkehrsberuhigt wird, unterstütze ich deshalb. Auch ohne eigene Kinder. Die Verkehrsberuhigung auf den Lutherplatz auszuweiten würden sicherlich viele Anwohner auch begrüßen. Der Tenor auf den Bürgerversammlungen zur Umgestaltung war jedenfalls meines Erachtens immer so, dass die Aufenthaltsqualität steigen soll. Und da so weit ich weiß wieder Pflaster auf die Straße kommen wird, freuen sich die Ohren über langsame Fahrer.
@ Christoph: Aus der Richtung kann ich ja nur den Anfang des V-beruhigten Bereich sehen. Vor Gericht würde im Zweifel aber angemerkt werden, dass ich dann auch das Ende Tempo-30-Zone hätte sehen müssen…und dass ich ja sehr langsam war.
In Abwägung zwischen den beiden Beschilderungen ist die jetzt gewählte die sinnvollere – eben weil die Vorfahrtsregel bei der Ausfahrt aus V-beruhigten Bereichen kaum einer kennt! Stell Dir vor, es gehen alle auf der M-L-Straße davon aus, Vorfahrt zu haben und donnern entsprechend runter (was ja jetzt teilweise schon passiert) – dann dürften Unfälle deutlich böser ausgehen, als im von Dir beschriebenen Szenario.
@E-Haller und Christoph
Man lernt ja bekanntlich nie aus.
Daher habe ich die Regel „Wer aus der Spielstraße kommt hat sich genau so zu verhalten, als käme er aus einer Einfahrt“ (muss also Vorfahrt gewähren) vor einiger Zeit gelernt und erwarte an genau der besagten Stelle die Einhaltung durch alle Verkehrsteilnehmer.
Ansonsten würde in Dresden auch „Rechts vor links“ nicht gelten – das kennen die meisten ja ebenso nicht ;-).
Und wenn da ein Schild fehlt, muss eben noch eins aufgestellt werden – eins mehr macht den Braten auch nicht fett.
@cristl
naja „fast“ die ganze Neustadt. Die restlichen Straßen kann man so oder so kaum schneller fahren.
Naja mit der Verbesserung von Spiel auf Fahrradstr. hatte er ja nix gesagt, oder die Straße wurde nicht bennant. Kann auch gerne so bleiben.
Ist das denn wirklich so krass auf der Böhmischen? Man könnte meinen das wäre ne sehr sehr häufig befahrene Straße. Wenn ich da mit dem Fahrrad unterwegs bin, bin ich so gut wie alleine…und als Autofahrer hat man da auch ne gut Weitsicht. Da ist Alaunstr. eher schwieriger, mit zugeparkten Gehwegen und Leuten die dazwischen hervorspringen könnten.
Wieviele Unfälle gibt es so in der Neustadt, wäre mal interessant bei der Masse von Leuten und unterschiedlichen Verkehrsmitteln.
Gibt es denn niemanden der aus Pappe nen Blitzerdummy basteln kann??
@ Anton: Du meinst bestimmt die Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO). Welche Punkte sprechen deinerseits gegen verkehrsberuhigte Bereiche und Fahrradstraßen?
Achso: ne Fahrradstraße is quasi wie eine Tempo 30-Strecke auf der Fahrradfahrer Vorfahrt haben und auch nebeneinander fahren können. Kfz dürfen mit Zusatzbeschilderung auch fahren (von daher nich viel anders als mensch heute schon auf der Alaunstraße sehen kann).
@rolle
Genau so läufts ja auch gerade auf der Alaunstr., warum dann ändern? Nur wegen dem Fahrradstraßenschild?
@rolle: Aus der VwV-StVO:
„I. Ein verkehrsberuhigter Bereich kommt nur für einzelne Straßen oder für Bereiche mit überwiegender Aufenthaltsfunktion und sehr geringem Verkehr in Betracht.
II. Die (…) Straßen müssen durch ihre besondere Gestaltung den Eindruck vermitteln, dass die Aufenthaltsfunktion überwiegt und der Fahrzeugverkehr eine untergeordnete Bedeutung hat. In der Regel wird ein niveaugleicher Ausbau für die ganze Straßenbreite erforderlich sein….“
Also entweder man ändert die Verwaltungsvorschrift oder man muss wohl überall die Gehwege einebnen, um einen verkehrsberuhigten Bereich zu schaffen. Und für die Görlitzer bzw. Rothenburger Straße würde das wohl gar nicht gehen.
Eine Fahrradstraße hatten wir schon mal, 1993 wurde die Alaunstraße als solche gewidmet. Das wurde jedoch 2002 wieder aufgehoben. Warum, weshalb … entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Das Fahrradfahrer nebeneinander fahren, ist doch jetzt schon überall so, dafür muss man doch nicht extra noch mehr Schilder aufstellen.
Ich wäre eher für eine Entschilderung und Entampelung der Neustadt und eine Verschlaglochung. Dann würde sich viel von selbst regeln. Aber, ach …
@ Christoph: ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Habe es mir heute nochmal angeschaut und gebe Dir Recht: so, wie es beschildert ist, ist es schwierig. Dann sollen sie einfach noch zwei Z 102: „Kreuzung oder Einmündung mit Vorfahrt von rechts“ hinbauen. In meiner Erinnerung waren die Schilder deutlich in die Böhmische eingerückt und jeweils mit Vorder- und Rückseite versehen…
@ Anton: Verschlaglochung ist aus Radlersicht tückisch – ich bin da schonmal mit dem Rad in ein spontanes Loch gefahren, das war nicht ohne…
@ Diverse: Die Diskussion um die Alaunstraße geht für mich eher in die Richtung, Radlern diverse Regeln näher zu bringen. 20 gelten auch für die, genauso wie rechts-vor-links. Man fühlt sich schon bescheuert, wenn man (wohlgemerkt auch MIT Fahrrad) einem von rechts kommenden Auto die Vorfahrt gewähren will, und ständig von hinten überholt wird, weil es manche Radler nicht einsehen, anzuhalten. ABER WEHE, denen nimmt mal einer die Vorfahrt…
Ich sag mal Poller und Anwohnerschlüssel zum umlegen des selbigen. Ist zwar radikal aber wirkungsvoll, weil (enorm) viele Leute betrifft das nicht und für Durchgangsverkehr ist die Straße nicht gedacht. Die Lösung kenne ich aus anderen Städten.
@ dhZ: Moment – eine öffentliche, mit Steuergeldern bezahlte Straße hat auch immer eine Verkehrsfunktion für die Allgemeinheit. Als Anwohner einer Hauptverkehrsstraße bekommt man auch keinen Poller mit zugehörigem Schlüssel…
Obwohl ich mich nicht für eine Rüpelradler halte, bin ich jetzt offiziell einer. Normalerweise rausche ich nie bei Dunkelgelb noch drüber aber: Gestern kam ich von der Marienbrücke Richtung Neustadt, dann nicht gerade Richtung Neustädter sondern so leicht rechts (kleine Marienbrücke). Da gibts dann einen Radweg auf der Strasse der so im Nichts mündet, also bleibt man rechts ist man plötzlich der Rechtsabbiegerspur. Jedenfalls blockierte ein Auto da wo es noch Radweg war eben diesen und ich musste ganz langsam vorbei. Im Ärger (ich hatte es eilig, Arztermin in der Familie) über den Zeitverlust habe ich mich hinreißen lassen und bin trotz des deutlichen Gelbs noch drüber, direkt in die Arme der Polizei auf der Hainstrasse. Mal sehen, wenn ich Glück habe ist es unter 1 Sek rot gewesen und ich krieg nur einen Punkt, sonst mehr, kommt aufs Video an. Das wäre dann auf jeden Fall mein erster Eintrag in Flensburg, mit dem Auto habe ich in 17 Jahren noch keinen bekommen :-)
Also, für Seldon bin ich passionierter Autofahrer, unabhängig davon wie sehr ich beteuere vieles mit dem Rad zu machen, für die Polizeibin ich jetzt einer dieser fiesen Rüpelradler. Na Prima!
Meine Empfehlung für alle Radfahrer: Haltet Euch an die Regeln, zum einen könnte es teuer werden zum anderen, und das habe ich schon oft beobachtet, steigt der Frust bei Autofahrern über Rüpelradler-Aktionen und abbekommen tun es dann meistens die, die eigentlich gar nix dafür können.
@ Jonk: Willst Du mir gerade erzählen, dass die Polizei in Dresden Rotlichtverstöße kontrolliert? Wow…
Lohnenswert dürfte der Linksabbieger aus der Königsbrücker auf die Bautzner sein *hüstel*.
An der von Jonk beschriebenen Stelle steht die Polizei doch mehrfach wöchentlich.
Rechts in der Mauer ist so eine kleine Sitzecke, da wird ein Polizist postiert, der überwacht wer bei Rot fährt und dies per Funk an die Kollegen nach der kreuzung weitergibt. Bei den dämlichen Ampelphasen dort ein recht einträgliches Geschäft.
Die Sitzecke ist ja ne fiese Sachen, habe ich noch nie bemerkt.
http://goo.gl/maps/5lWqo
Mann kann auch sehen, dass die Radweg/Fahrbahnmarkierung etwas verwirrt.
Dennoch darf man nicht bei Rot fahren, mein Fehler.
@Jonk
Find den Hügelansatz gut.
Wer sagt, dass der über die gesamte Straßenbreite gehen muss? (Behinderung Radfahrer vermeiden)
Ich fänds gut, wenn sie mal am Fußgängerüberweg am Neustädter Markt kontrollieren würden (wenn die Ampel irgendwann wieder geht…). Da brettern bekloppte Autofahrer noch bei Kirschgrün rüber, wenn ich als Fußgänger schon grün habe – ist mir nicht erst einmal passiert.
@ein andere Stefan: Das dürfte aber für viele Fußgänger und Radfahrer nach hinten losgehen.
@Numanoid: Das müsste für alle Radfahrer nach hinten losgehen – die dürfen da eigentlich nicht fahren. Da bei Rot rüberzulaufen ist wirklich nicht empfehlenswert, viele Autos fahren da gefühlte 50 pro Achse. Mich wunderts, dass da jetzt ohne Ampel noch nix passiert ist.
Ich warte eh noch auf den Tag, an dem mich an der Ecke vom Blockhaus einer umradelt. Besonders toll sind die Muttis mit ihrem Kinderanhänger an der Ecke.
Eigentlich gibts doch gar keinen Grund mehr, dort den Gehweg oder die Fußgängerampel zu nutzen – die neue Radquerung kann man doch gut in beiden Richtungen nutzen.
Ach nee: wenn ich vom Elberadweg hoch komme, ist die unerreichbar…verstehe. :(
@ E-Haller Der Vergleich hinkt etwas. Auch Fußgängerstrassen werden mit Steuergeldern bezahlt, und verkehrsberuhigte Zonen usw. ( die Allgemeinheit im Kiez hat übrigens kein Auto) Und die Böhmische mit einer Hauptverkehrsstraße zu vergleichen ist etwas weit hergeholt. Dann eher mit einer der Gassen in der inneren Neustadt oder Gassen und Anwohnerstraßen in den dörflichen Vororten. Dann glaube ich fruchtet ein Vergleich mehr.