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Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Alaunstraße ein bisschen grauer

Kein Kaffee und Zubehör mehr auf der Alaunstraße
Kein Kaffee und Zubehör mehr auf der Alaunstraße
Zwei nette Lädchen haben auf der oberen Alaunstraße innerhalb kürzester Zeit zu gemacht. Der Kaffee- und Kaffeezubehör-Experte „utensil“ und der „Gelbfüßler“. Letzterer hatte vor fünf Jahren eine abenteuerliche kurzfristige Umbenennung überlebt (Neustadt-Geflüster vom 2. Juli 2008) und beide konnten sich über die lange Sanierungsphase der Alaunstraße retten. Nun ist Schluss. Für den „Gelbfüßler“, der zur BRN zum letzten Mal aufhatte, wird ein Nachfolger gesucht. Der Betreiber des „utensil“ will die Kaffee-Rösterei an der Bautzner Straße 75 beleben und in Kürze solle es eine neue Kaffee-Bar geben. Wo, wann, wer … bald mehr dazu hier im Neustadt-Geflüster.

Auch der Nudel-Laden gegenüber der Scheune hat schon wieder zu, dabei hatte das Projekt erst im vergangenen Herbst eröffnet (Neustadt-Geflüster vom 10. Oktober 2012).

14 Kommentare

  1. Wahrscheinlich ist dann irgendwann doch mal eine gewisse Sättigung (sic!) eingetreten, was die Kneipen- und Ess-Läden angeht. Kaffeeutensilien sind da wohl das Gegenteil, nämlich zu speziell, sprich: überschaubarer Kundenkreis…

  2. Orrr, der Nudelladen ist schon wieder zu? Ich habe doch gerade erst entdeckt, dass es leckeres und günstiges Sushi mal schnell zum mitnehmen gibt.

  3. Notiz an mich: wenn das nächste Mal ein Lädchen aufmacht, mit Zeugs, das ich nicht brauche, und dieses Lädchen ist aber sympathisch, dann geh ich einfach regelmäßig dort einkaufen.

  4. Darf ich mal ganz unparteiisch fragen, wie es kommt, dass ständig Kneipen zugehen und das Only One, in dem NIE jemand ist, immer noch existiert?

  5. Läden machen zu, weil niemand (oder zu wenige) rein geh’n…so ist das nunmal. Sicher schade für den Betreiber, aber extra Zeug zu kaufen, was man nicht braucht, wär‘ schon schön schräg.
    Läden mit geringer Gewinnspanne leiden aber sicher auch unter hohen Mieten in der Neustadt…und da wären wir wieder beim schönen Thema Gentrifizierung, wenn nicht gar Kapitalismus…
    So wie’s läuft, läuft’s halt normalerweise, deswegen gibt’s halt einen Haufen Läden, die den Massengeschmack bedienen und ein paar glückliche Nischenbediener, in der Neustadt halt noch so’n bissle was „Exotisches“ für die Touris.

  6. Worauf spielt „Only One“ eigentlich an? Gibt es da Erklärungsversuche oder Interpretationsansätze? Bei Anton war es ja wohl das „Only Once“.

  7. Zum Only One, das stimmt nicht, ich war auch schon ein mal ;)
    Ups, 2x sogar wenn ich mich recht erinnere *zw*

  8. Vielleicht ist es ja immer mittags ganz voll, ich gehe da nur abends vorbei… ich denke, ich mache mich der Verleumdung schuldig, wenn ich meine Gedanken zum Geschäftsmodell preis gebe :)

Kommentare sind geschlossen.