Eine große Dresdner Tageszeitung titelte heute im Lokal-Teil mit: „Stauchaos in der Neustadt verschärft sich“. Da dachte ich mir, nehme ich das Chaos doch mal unter die Lupe bzw. vor die Linse. Bis vor Kurzem war die Bautzner Straße gewissermaßen der Limes der Neustadt. Mit dem Automobil kam man weder rein noch raus. Doch inzwischen haben sich ein paar Lücken aufgetan. So ist eine kleine Foto-Baustellen-Geschichte entstanden.
Auch die Zufahrt über die Alaunstraße von der „Bautzner“ ist möglich. Die nördlichen Zu- und Abfahrten in die Neustadt sind nach wie vor geöffnet. Anzumerken bleibt: per Pedes oder Rad sind auch die gesperrten Kreuzungen keine unüberwindlichen Hindernisse. Der Grund für die oben erwähnte Schlagzeile in der Sächsischen Zeitung war übrigens die für heute angekündigte halbseitige Sperrung der Seifhennersdorfer Straße. Zur Mittagszeit war von einer Sperrung jedoch heute noch nichts zu sehen.
Ich gebe dir Recht das man zu Fuß oder mit dem Rad die sich ständig wechselnde Situation der Begehbarkeiten geregelt bekommt, allerdings ist es manchmal ganz schön anstrengend mit Rad, selbst wenn man es schiebt. Etwas nervig ist das sich die Umleitungen ständig verschieben so das man selbst Freunden kaum empfehlen kann wie sie von A nach B kommen.
sicher dass die seifhennersdorfer straße gemeint ist?
ich wohne an dieser straße und eigentlich ist sie doch eher unbedeutend für den straßenverkehr.
Könnte eine der Bagger nicht mal aus Versehen das hässliche Parkhaus gleich mit abreißen?
Also von mir aus kann das alles so bleiben, weil es mir hier eine ungewohnt ruhige Wohnqualität beschert. ;)